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Ermittler: Schütze von Eilat beging Selbstmord

EILAT (inn) – Der 23-jährige Mörder eines Hotelangestellten in Eilat ist Anfang Oktober nicht von Sicherheitskräften erschossen worden, sondern hat sich selbst getötet. Dies teilte die Polizei jetzt mit. Der Schütze hatte in der südisraelischen Touristenmetropole an einem Programm für amerikanische Juden teilgenommen, die sich für Hotellerie interessieren.
Der Schütze aus einem Hotel in Eilat hat Selbstmord begangen, teilte die Polizei jetzt mit.

Bei dem Mörder handelt es sich um William Herskovitz aus den USA. Er hatte Anfang Oktober im Leonardo Club Hotel einen Mitarbeiter erschossen (Israelnetz berichtete). Nach den tödlichen Schüssen auf den 33 Jahre alten Armando Abed im Speisesaal verbarrikadierte er sich in der Hotelküche. Nach Erkenntnissen der Ermittler beging er dort Selbstmord, berichtet die Onlinezeitung „Times of Israel“. Unmittelbar nach dem Vorfall hatte es hingegen geheißen, eine Spezialeinheit habe ihn getötet. Für die Tat benutzte er eine Waffe, die er zuvor einem Sicherheitsbediensteten entwendet hatte.
Im Rahmen seiner Teilnahme an dem Programm der Organisation „Oranim“ arbeitete Herskovitz in unterschiedlichen Bereichen des Hotels. Außerdem hatte er einen Kurs über Hotelmanagement belegt. Nach Angaben von „Oranim“ war der Amerikaner jedoch einen Tag vor dem Mord wegen mangelnder Disziplin entlassen worden.

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