Suche
Close this search box.

Ministerium: Israel muss Ausbau der erneuerbaren Energien beschleunigen

Von Israelnetz

Um seine Ziele in der Klimapolitik zu erreichen, muss Israel den Ausbau der Solarenergie um 40 Prozent im Jahr steigern. Diese Schätzung teilte das Energieministerium Freitag mit. Derzeit betrage die Ausbaurate 1.000 Megawatt pro Jahr, nötig seien 1.400 Megawatt. Ende 2024 kamen 10 Prozent des Energieverbrauchs aus den Erneuerbaren, vor allem aus der Solarenergie. Bis 2030 soll der Anteil 30 Prozent betragen. Eine Herausforderung dabei besteht im Ausbau des Stromnetzen. Im November 2023 genehmigte die Regierung dazu einen Plan von rund 4,6 Milliarden Euro. (df)

Schreiben Sie einen Kommentar

12 Antworten

  1. Solarenergie um 40 Prozent im Jahr steigern? Ja, unbedingt. Um die Ziele in der Klimapolitik zu erreichen? Nein, nicht nötig. Warum? Prof, Nir Joseph Shaviv Universität Jerusalem hat Recht.

    2
  2. Bessere Formulierung: streiche das Muss (geht mir schon im Deutschen oft auf die Nerven) und sage: ist erstrebenswert.

    1
  3. Prof. Shaviv bestreitet die menschengemachte Klimaerwärmung und sieht die Ursache des Phänomens in kosmischer Strahlung. Tritt häufig in u.a. von der Erdölindustrie gesponserten Tagungen auf, Anhänger seiner Denkrichtung ( Dekarbonisierung also unnötig,) sind u.a, die interessengeleiteten Ölmultis, Gegner der Windkraftnutzung, Verschwörungstheoretiker (Corona), usw. usw., sowie die AfD und AlbertNola. Donald Trump natürlich auch, der aber bestreitet sogar die Klimaerwärmung
    Fast alle ernst zu nehmenden Klimawissenschafler lehnen seine Theorie ab, sehen den anthropogenen CO2-Ausstoß (durch die Nutzung fossiler Energien) als Ursache.

    1
    1. @Ruth
      @Johannes
      Wir zitieren Prof. Shaviv, der beste von allen: „Die globale Erwärmung ist eindeutig ein Problem, wenn auch nicht in dem katastrophalen Ausmaß, wie es von Umweltalarmisten dargestellt wird“. Den Klimawandel gibt es schon ewig. Die CO₂-Emissionen spielen nicht die Hauptrolle. Die periodische Sonnenaktivität tut es.“ Hat er Recht? Ja.

      „Die globale Erwärmung ist kein wissenschaftliches Thema mehr. Sie hat auch eine moralische, fast religiöse Qualität angenommen. Wenn Sie glauben, was alle glauben, sind Sie ein guter Mensch. Wenn man es nicht tut, ist man ein schlechter Mensch“. Das ist unsere Meinung, auch von meiner Ehefrau.

      1
      1. Danke @AlbertNola für die sachlichen Informationen.
        Tatsächlich wird CO-2 von den Pflanzen benötigt.
        Was das Gleichgewicht stört, ist die über Jahrhunderte andauernde Abholzung.
        Wälder aufforsten, Bäume pflanzen und die Abholzung der Regenwälder streng überwachen.

        0
        1. @Gisele
          Bitte! China zum Beispiel ist der größte Holz-Verbraucher und für China wird sehr viel abgeholzt. Aber China hat von Israel gelernt: von 1978 bis 2016 wurden in China über 60 Milliarden Bäume gepflanzt. China verfügt über die größten wieder aufgeforsteten Waldgebiete der Welt.

          0
  4. @Alber Nola
    @Ruth
    @Gisele
    Das viel zu apodiktische „Shaviv hat Recht“ deutet, lieber Alberto, darauf hin, dass Sie einfach nicht alles oder vielleicht gar nichts von dem gelesen haben, was Wissenschhaftler zu Shaviv’s Theorie gegenteilig publiziert haben. Dass im Laufe der Hunderte von Millionen Jahren – wobei Shaviv’s Fokus auf den letzten 100 Mll. lag – Erderwärmungs und Abkühlungsphasen erfolgten, wird ja von niemand bestritten.
    Bestritten wird der dominante Einfluss der kosmischen Strahlung im Zusammenspiel mit der Sonnenaktivität. Die Veröffentlichungen im Web hierzu sind wegen ihrer Komplexität von Nichtphysikern kaum zu verstehen und sollten auf eine auch für Laien verständliche Form gebrachr werden. Ich versuche das im Folgenden:
    Unbestritten ist auch von Shaviv, dass Co2 wie auch andere Klmagase zur Erderwärmug beitragen, indem sie die Reflexion der normalerweise in den Weltraum zurückzustrahlende Sonnenenergie teilweise verhindern, sozusagen auf der Erde belassen.
    Die aus dem All kommende kosmische Strahlung in Korrelation mit der Sonnenfleckenaktivität bewirkt nun in der Atmosphäre die Entstehung von Kristallisationskernen, an die sich dann Wassertröpfchen anhängen und somit zu einer Wolkenbildung beitragen, die wiederum im Endeffekt die Klimaerwärmung durch Reflexionsverhinderung ins All zurück begünstigen. Dies soll die Hauptursache des Temperaturanstiegs sein, ist also nicht menschengemacht und nicht beeinflussbar. (Auf die unterschiedlichen Theorien zur Wolkenbildung in großer Höhe bzw. in Erdnähe,teils widersprüchlich, soll hier nicht eingegangen werden

    0
  5. Fortsetzung
    Man hat nun allerdings die letzen 70 Jahre im Hinblick auf diese Ansicht untersucht und die in dieser Zeit festgestellten drei Perioden erhöhter Sonnenfleckentätigkeit/kosmischer Strahlung mit den dazwischen liegenden Zeiten der Nichtaktivität verglichen und kaum nenenswerte Unterschiede in dem sich in dieser Zeit kontinuierlich nach oben entwickelnden Temperaturanstieg festgestellt.
    Daraus wird gefolgert, dass die Theorie einer vorwiegend kosmischen Ursache der Klimaerwärmung nicht zutrifft. Es sind wohl anthropogene Ursachen – nämlich die übermäßige Produktion von Co2 usw. – und es liegt dann an den Menschen, diese Ursachen zu beseitigen. Wenn die dann als „Klimaalarmisten“ bezeichnet werden, verhöhnt man die echte und fundierte Besorgnis vieler Wissenschaftler und wird so zum Erfüllungsgehilfen von rein profitorientierten Wirtschaftsunternehmen, denen Umweltauflagen ohnehin nur ein Klotz am Bein sind. Wir haben längst katastrophale Auswirkungen erlebt, Afrika vertrocknet in weiten Gebieten, Großbrände (Kalifornien), Zunahme atmosphärischer Extreme, Gletscher- und Polareisabschmelzung (Letzteres kann bis zum Kipppunkt geschehen, wo kein Zurück mehr möglich ist -und der Golfstrom umkippt), Meeresspiegelanstieg usw.
    Ich sehe das Problem – egal,ob Shaviv Recht hat oder nicht – in dem LANGSAMEN Erwärmungsszenario, das wegen seine Langsamkeit die Menschen nicht aufrüttelt.
    Wirft man einen Frosch ins heiße Wasser, hüpft er sofort raus. Legt man ihn ins kalte Wasser und erwärmt langsam , bis es heiß wird, bleibt er drin und stirbt. In diesem zweiten sitzen wir.

    0
    1. @Johannes
      Armer Frosch, der sich nicht wehren kann und muss dafür sterben. Nein, meine Ehefrau und ich selbst, wie die meisten Menschen, sind wasserscheu, gehen nicht ins kalte Wasser und meiden das Meer. Unser Gärtner Ernesto bester Umweltschützer von allen sagt: der Mensch ist stärker als der Klimawandel. Hat er Recht? Ja.

      0
  6. @AlbertNola. Recht hat Ihr Gärtner. Übrigens: Auch ich scheue kaltes Wasser, der Comer See neben mir ist grauslich kalt. (Forte dei Marmi schon besser)
    Der Frosch könnte sich wehren indem er raushüpft- tut er bloß nicht………..bleibt lieber im (noch) warmen Wasser der Toscana, träumt vom nächsten Palio (2.Juli) und genießt seinen Brunello di Montalcino. Cin cin !

    0

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden.

Israelnetz-App installieren
und nichts mehr verpassen

So geht's:

1.  Auf „Teilen“ tippen
2. „Zum Home-Bildschirm“ wählen