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Eine Woche nach Anschlag bei Megiddo: Identität eines Opfers noch immer unklar

TEL AVIV (inn) – Eine Woche nach dem blutigen Selbstmordanschlag eines Palästinensers auf einen Bus bei Megiddo ist die Identität des siebzehnten Opfers noch immer nicht geklärt – fest steht, daß es sich um einen Mann Mitte 50 handelt.

Das Pathologische Institut Abu Kabir in Tel Aviv, in dem die Leiche untersucht wird, erhofft sich für den heutigen Mittwoch Aufklärung. Es rief Familienmitglieder, die Angehörige vermissen, zur Abgabe genetischer Proben auf.

Bereits am Dienstag hatten sich zwei Israelis, die seit dem Zeitpunkt des Attentats ihre Väter vermissen, in dem Institut gemeldet. Mediziner verglichen Genproben der Männer mit denen des Opfers, allerdings kamen sie zu keinem eindeutigen Ergebnis.

Bei dem Anschlag am vergangenen Mittwoch waren 17 Israelis getötet und mehr als 50 zum Teil schwer verletzt worden. Unter den Opfern waren 13 Soldaten.

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