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Eine Kampagne gegen das Vergessen

Die bundesweite Aktion „siebteroktober.de“ will die Erinnerung an das Massaker der Hamas-Terroristen wachhalten. Der virtuelle Gedenkort soll die Würde der Opfer wahren.
Von Israelnetz

HAMBURG (inn) – „Wenn die Erinnerung verblasst, hat die Barbarei gesiegt!“ – Mit diesem Appell startet ein Initiativkreis aus dem gesamten Spektrum der deutschen Zivilgesellschaft die Kampagne „siebteroktober.de“. Federführend ist hierbei die gemeinnützige Stiftung „Jugend fordert! Step21“.

Die bundesweite Aktion soll an die grausamen Attacken der Terror-Organisation Hamas am 7. Oktober auf die Kibbuzim und das Nova-Musik-Festival im Süden Israels mit Tausenden Opfer erinnern. Ein weiteres Ziel ist es, Widerstand gegen den weltweit grassierenden Antisemitismus zu leisten.

Ohne die schrecklichen Bilder der Angriffe, Morde und bestialischen Vergewaltigungen erneut zu zeigen, will die Kampagne den Zivilisationsbruch durch den Terror der Hamas thematisieren. Die Website „siebteroktober.de“ gedenkt und nennt Fakten. Sie ruft auf, das Massaker nicht zu verdrängen, die Opfer nicht zu vergessen, gegen Antisemitismus und eine allgegenwärtige Täter-Opfer-Umkehr einzutreten.

Nutzerinnen und Nutzer können beispielsweise die Videos und Themen-Kacheln herunterladen, auf ihren Social-Media-Kanälen teilen und so die Erinnerung an das schlimmste Verbrechen an Jüdinnen und Juden, an das brutalste antisemitische Pogrom nach dem Holocaust wachhalten. Öffentlich verbreitet wird die Initiative von einer Social-Media-Kampagne, Print- und digitalen Anzeigen.

Gegen Vergessen, Verdrängen und Antisemitismus

Vertreten wird der Initiativ-Kreis „siebteroktober.de“ von Sonja Lahnstein-Kandel, Vorsitzende der gemeinnützigen Stiftung „Jugend fordert! Step 21: für Toleranz und Verantwortung“ und dem niedersächsischen Landtagsabgeordneten Ulf Thiele (CDU). Die Agentur „buschguru“ mit den Geschäftsführern Christoph Hildebrand und Jürgen Florenz hat sie kreiert und umgesetzt. Ehrenamtlich.

Die Website „siebteroktober.de“ ist ein Mahnmal für die Opfer des Hamas-Terrors. Viele Opfer werden namentlich genannt. Die Seite führt zu den Orten der Verbrechen. Es sind einzelne Situationen der Anschläge der Hamas-Terroristen auf Israel visualisiert – nicht mit den Schreckensbildern, die in den ersten Tagen nach dem Massaker veröffentlicht wurden, sondern unter anderem mit einem Video, das mit prägnanten Aussagen die Erinnerung an eben diese Bilder wachruft.

Foto: „siebteroktober.de“, Screenshot Israelnetz
Die Liste der Tatorte auf der Website

Besucherinnen und Besucher der Website können den Opfern mit einer Signatur gedenken. Außerdem können sie sich gegen die Täter-Opfer-Umkehr nach dem unfassbaren Terror der Hamas einsetzen, die im digitalen Raum seitdem immer mehr präsent wird.

Das Material wird im Download-Bereich der Seite zur Verfügung gestellt. Dazu gehört auch ein bewegendes Video des Initiatorenkreises. Es gibt Empfehlungen von Prominenten, unter ihnen Moderatorin Andrea Kiewel und Schauspieler Gustav Peter Wöhler.

Im nächsten Schritt wird die Initiative den Bogen zu den steigenden antisemitischen Taten in Deutschland bauen. Denn der Initiativkreis will nicht nur gegen das Vergessen und den zunehmenden Zuspruch für die Terroristen und ihre Handlanger handeln, sondern auch den wachsenden Antisemitismus in den Fokus rücken und erklären. Von der Website können einzelne Elemente der Kampagne weitergetragen werden. Auch Spenden an die Organisation OFEK und damit an wegweisende Projekte gegen Antisemitismus sind direkt möglich.

Explodierenden Antisemitismus nicht für möglich gehalten

„Seit dem 7. Oktober hat sich die Welt für mich – und für viele jüdische Bürgerinnen und Bürger – radikal verändert. Das Trauma des Massakers und was dies anstelle von Empathie und Mitgefühl bereits ab 8. Oktober an explodierendem Antisemitismus ausgelöst hat, habe ich nicht für möglich gehalten“, sagt Initiatorin Sonja Lahnstein-Kandel. Das jüdische Leben sei sogar in Deutschland, dem Land der Schoa, wieder prekär geworden. „Dagegen wehre ich mich, wo ich kann“, ergänzt die Hamburger Jüdin.

„Über die Grenzen von Parteien und gesellschaftlichen Gruppen hinweg engagieren sich in dieser Initiative Menschen, die das Schicksal der Opfer der Hamas und der Geiseln, die immer noch von den Terroristen als Pfand festgehalten werden, nicht verdrängt oder relativiert sehen wollen“, sagt Ulf Thiele. „Uns war wichtig, einen virtuellen Ort zum Gedenken zu schaffen, bei dem die Würde der Opfer gewahrt ist, und der trotzdem die Ereignisse zeigt. Ohne Bilder. Nur mit Worten und Fakten. Auch ein stilles Gedenken kann kraftvoll sein“, ergänzen Jürgen Florenz und Christoph Hildebrand.

Von: Heike Linde-Lembke

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38 Antworten

  1. Massaker vom 7. Oktober
    Eine Kampagne gegen das Vergessen

    Menschlich betrachtet eine wertvolle Initiative – wir dürfen nicht ausblenden, dass das „Nova-Festival“ ein Fest war, was dem Gott Israel, in keiner Weise gefallen hat. Wir dürfen auch die biblische Wahrheit nicht ignorieren. Das Passahfest zeigt uns wie Jahwe sein Volk bewahrt, die Türpfosten sollten mit Blut bestrichen werden, dann ging der „Todesengel“ an diesem Haus vorüber – was für ein göttliches Wunder – dieser Gott ist unwandelbar!
    Nachdenkliche Grüße Martin

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    1. @ Untertan
      Der Gott der Bibel, Yahwe, wird Israel zur Seite stehen (das tut Er bereits jetzt schon) und eingreifen, spätestens dann, wenn die Last für Israel zu gross wird, Israel keinen Ausweg mehr weiss und dann zu ihrem Gott um Hilfe schreien werden.
      Jede Unterstützung Israels ist gut und willkommen – egal ob christlich oder nichtchristlich motiviert. Hierbei geht es darum was vor Gott und Jesus Recht ist. Gott Augenmerk liegt auch darauf, wie Menschen mit seinem Volk (Israel) umgehen. Gott sieht das Herz an.

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      1. Lieber JK, da kann ich Ihnen nicht zustimmen. Wir müssen uns trauen die Frage zu stellen: „Wo war Gott am 07.Okt. 2023? Keine einzige Stelle in Gottes Wort berichtet uns davon, dass Israel tat, was Gott missfiel und er seinem Volk trotzdem zur Seite steht – Gott wandelt sich niemals. Gideon stellt die richtige Frage: „… Ach mein Herr! Ist der Herr mit uns, warum ist uns denn das alles widerfahren? …“ (Richter 6,13). Sie haben damit recht, dass Gott dann eingreifen wird, wenn es keinen Ausweg mehr sieht – davon ist Israel jedoch noch ziemlich weit entfernt, und die Christen tragen nicht gerade dazu bei, dass dieser Zeitpunkt naht, weil wir sie mit Samthandschuhen behandeln.
        „Jede Unterstützung Israels ist gut und willkommen – egal ob christlich oder nichtchristlich“ – auch diese Aussag deckt sich für mich nicht mit Gotteswort. Christen machen persönlich Gott gewöhnlich!
        Der 10.Juli 2024 Tag der Solidarität mit Juden und Israel ist auch so ein Beispiel. Gottlose Menschen die für Vielfalt, Gender, Interreligiosität stehen, versuchen mit menschlicher Weisheit – gegen Antisemitismus anzukämpfen – das wird niemals gelingen. Die Grünen in Bayern loben am 10. Juli 24 Israel dafür, das Tel Aviv eine Hochburg für Homosexuelle ist – was für ein Beitrag für Israel! Gott sagt, zerreißt nicht eure Kleider, sondern zerreißt euer Herz.
        Lieber Gruß zu Ihnen Martin

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        1. @Untertan
          „Sie haben damit recht, dass Gott dann eingreifen wird, wenn es keinen Ausweg mehr sieht – davon ist Israel jedoch noch ziemlich weit entfernt, und die Christen tragen nicht gerade dazu bei, dass dieser Zeitpunkt naht, weil wir sie mit Samthandschuhen behandeln.“
          1. Woher scheinst du zu wissen, dass Israel noch lange nicht an den Punkt kommen wird, keinen Ausweg mehr zu sehen, als ihren Gott anzurufen? Es kann sehr plötzlich kommen, so wie es eben auch am 7.10.23 geschah.
          2. Christen behandeln Juden mit Samthandschuhe?!
          Was willst du denn damit sagen? Sollen Christen Juden bekehren und Bibelverse um die Ohren schlagen? Das geht gar nicht.
          Übrigens passiert in Israel seit dem 7. Okt. ’24 in dieser Hinsicht schon viel bezüglich der Frage nach Gott – viele wollen mehr über Yeshua, ihrem Messias wissen. Viele Israelis wurden aus ‚ihrem Schlaf‘ gerissen aufgrund der Massaker der Hamas. Ja, Martin, Gott weiss sehr genau, was seinem Volk zum Heil dient. Kein Aussenstehender hat die Innenansicht in Israel. Es braucht doch ein wenig mehr, als nur Bibelsprüche in den Raum zu werfen. Der Heilige Geist hilft und führt Menschen zu Jesus. Erzwingen lässt sich gar nichts. Lieber Martin, bete aus der Ferne für den Frieden in Israel und für das Heil Israels. Dass ist das was du tun kannst und das ist nicht wenig.

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          1. Lieber JK, ich gebe Ihnen vollkommen recht: „Gott weiss sehr genau, was seinem Volk zum Heil dient“.
            Ich glaube, dass wir in naher Zukunft sehr viel Gelegenheiten haben werden, Juden aus allen Nationen, die Liebe Gottes ganz praktisch unter Beweis zu stellen, indem sie sie liebevoll aufnehmen und versorgen, auch wenn das große Gefahr bedeutet.
            Ich empfehle Ihnen sehr mal das Buch der Holocaust – wo war Gott – zu lesen.
            Lieber Gruß zu Ihnen, Martin

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          2. @JK
            Lieber JK,vergessen Sie es! Er ist unbelehrbar und festgefahren in seiner Meinung. Ich hab es auch schon versucht und das Handtuch geworfen. Es bringt nichts. Man regt sich nur auf. Mir geht’s jedenfalls so. L. G. Manu

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        2. @Martin Untertan
          Zitat-Beginn: Keine einzige Stelle in Gottes Wort berichtet uns davon, dass Israel tat, was Gott missfiel und er seinem Volk trotzdem zur Seite steht . . .Zitat-Ende
          Ja und nein. Ich denke schon, das es Beispiele gibt. Nur eines: David war in einem Krieg nicht bei seinem Heer und trotzdem gibt es einen Sieg. Deswegen sollte man eine solche Aussage wie das genannte Zitat _niemals_ treffen. Vor allem sollte man bedenken, dass die generelle Zusage Gottes für Sein Volk unveränderlich ist. Auch wenn es „Prüfungen“ gibt, bleibt der Ewige trotzdem immer an der Seite Seines Volkes, das Er erwählt hat.

          Bezogen auf das Zitat möchte ich noch anmerken, dass man leicht den Umkehrschluss daraus ziehen könnte: Wenn das Volk sich „korrekt“ verhält, wird es immer einen „Sieg“ geben. Das ist falsch und extrem gefährlich!
          Daher bitte ich Dich, bei solchen Gedanken äußerste Zurückhaltung zu üben.

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          1. Liebe (r) Rts, der allmächtige Gott ist absolut treu! Gott ist der Fels, lesen Sie mal 5.Mose 32.
            Die Torah ist hier ganz klar, ohne Wenn und Aber – wenn Israel in den Wegen Gottes läuft und seine Gebote hält und liebt – siegt Israel, weil ja der Herr selber kämpft.
            Lieber Gruß Martin

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    2. Kommt wieder die „Gott muss die Juden strafen“ Litanei?

      Ihnen ist schon klar, dass es genau die waren, die ein weitaus schlimmeres Massaker der Hamas verhinderten. Denen die Hamas arbeitete sich erst man an denen ab. Und bis dahin war das Militär und die Sicherheitskräfte da. Ansonsten hätten wir ein noch viel größeres Massaker gehabt.

      Vielleicht war das die Hilfe Gottes für sein Volk, indem so dass weit aus Schlimmere verhindert werden konnte. Aber das würde ja Segen und nicht Fluch bedeuten. Hilfe und nicht Gericht. Das passt ja aber nicht in Ihr Bild wie Gott mit seinem Volk umzugehen hat. Nämlich Strafe, Strafe, Strafe.

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      1. Liebe Frau Christin, Sie schreiben immer so lieb.
        Gott ist vollkommen gerecht. „Die Völker freuen sich und jauchzen, dass du die Menschen recht richtest und regierst die Völker auf Erden“ (Ps. 67,5).
        Lieber Gruß Martin

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      2. @Christin
        Ich sage es ja,der Mann hat sehr viel Hochmut. Aber da kommt ja dann irgendwann auch der Fall. Er meint,er hat schon sein ewiges Leben. Nur mit diesen Sprüchen hat er es verspielt. Und merkt es nicht einmal. Der Teufel leitet ihn fehl. Ich kümmere mich um dessen Aussagen nicht mehr. Ist besser so. Soll er auf dem Marktplatz seine Kunde tun. Ob er sich damit nicht lächerlich macht,ist dann die Frage.

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        1. Das Problem auf dem Marktplatz wird sein, dass er diejenigen stärkt, die ihren Judenhass nur allzu gerne ausleben. Im Lied des Mose gibt es Sätze, die missbraucht werden können. Missbraucht für Angriffe auf Juden, körperliche Angriffe bis hin zur Ermordung. Und alles unter dem Wahn, ihr hat damit Recht, ihr erfüllt Gottes Willen, die Juden müssen bestraft werden. Eine verblendete Religiösität. Wer an diesen Gott glaubt, handelt anders. Morgen werden Judenhasser einen Freibrief zu Übergriffen auf Juden erhalten. Ausgestellt von einem abgedrifteten Christen. Diese Christen hatten wir vor 80 Jahren schon. Was für Unheil sie angerichtet haben, wissen wir. Selbstgerechte Christen schaden ihrer Umwelt.

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  2. Eine gute Initiative, traurig nur, dass sie notwendig ist.
    In Frankreich hat gerade eine Partei, „La France insoumise“, einen grossen Wahlerfolg eingefahren, die offen antisemitisch ist, die Hamas nicht als Terrororganisation bezeichnet und die die Auslöschung Israels zumindest indirekt fördert (from the river to the sea). Eine besonders radikale Israelhasserin, die gebürtige Syrerin Rima Hassan, ist sogar für diese Partei ins Europaparlament gewählt worden.

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  3. Lieber Untertan,Sie glauben allen Ernstes,der H’rr hat dieses Massaker wegen des Festivals zugelassen? Und was ist mit denen,die gar nicht auf diesem Fest waren,sondern zu Hause? Was haben die falsch gemacht? Bei Ihnen kommt Hochmut durch. Tschuldigung,aber ehrlich. Ich hoffe,Sie machen immer alles richtig! Unfassbar!

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    1. Originalton vom Vortrag: die Juden sind schuld, sie haben Jesus gekreuzigt. Die Juden= Antisemitismus pur.
      Damit ist die Rechtfertigung für das Massaker vorhanden. Genauso wie Katz den Holocaust rechtfertigt.

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    1. @AlbertNola: Von denen, die sich von der Regierung sagen lassen, was sie denken sollen. Die Schrift steht schon seit Jahren an der Wand. Jeder konnte wissen, was passieren wird. Hamas war nur der Auslöser, der das Potential der Schläfer und Linken auf die Straßen gebracht hat.

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  4. Alles sicher wichtig gegen das Vergessen und hoffen auf noch lebende Geisel. Aber…die Welt wird immer mehr antisemitisch. Auffallend in Regierungen, Nicht nur in Schulen, an Unis.

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    1. Am Israel chai
      Schön wieder von dir zu hören!😊 Hatte schon gedacht,is was passiert. Gegen das Vergessen müssten sie viel mehr tun. Im öffentlichen Fernsehen zum Beispiel. Ich stand Sonntag vor der Synagoge Oranienburgerstr. Und da sind Fotos von den noch vermissten Geiseln. So viele Menschen dort,die gar nicht richtig registriert haben,was am 7.10. wirklich passiert ist. Die standen da mit offenen Mündern. Das wird zu sehr runtergespielt. Was mich aber noch am meisten runter gerissen hatte,war ein Foto eines Babys von 6 Monaten!!! Was hat dieses kleine Menschlein verbrochen? Das hatte mir als Mutter fast das Herz raus gerissen. DAS sollte man mal zeigen. Und das immer wieder! Damit die Leute begreifen. Auch viele Fotos von sehr alten Menschen. Die hatten wahrscheinlich schon die Nazizeit mitgemacht. Und jetzt müssen sie es wieder erleben. Ganz schrecklich.Die Menschen sind aber auch was dumm. Eine Dame fragte mich dort allen Ernstes: wußten Sie,das es so viele sind? Ich hätte platzen können. Ich grüße und umarme dich!😚 Manu

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      1. Danke, liebe Manu. Ich wundere mich nicht mehr über Gleichgültigkeit und Unwissen von Menschen. Gib acht auf dich. Ganz liebe Grüsse. Shalom
        OT: Es wurden mehr als 40 Babys bestialisch ermordet. Baby entführt. Das tut nur noch weh. Wer das ignoriert ist kein Mensch. Oder sind nur Menschen so?

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        1. @Am Israel chai
          Ich weiß es nicht,ob das Menschen sind! Ich hatte ein anderes Umfeld. Da wurde auf den anderen geachtet. Und das liebevoll. Ich bin so erschüttert,daß da keiner mal nachdenkt. Die ganz Alten( teilweise über 90 Jahre). Mann,die hatten schon die Nazizeit! Und jetzt haben sie wieder keine Ruhe und wurden entführt/getötet.😭😭 Und dann die Kinder!!!!😱 Nicht,das ich die anderen Vermissten vergesse,mein Sohn ist auch schon 31 Jahre. Wenn dem das passieren würde mit seiner Frau oder alleine,ich könnte das nicht aushalten,ohne verrückt zu werden. Alles nur zum schreien!!! Alles Liebe

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      2. Tja, das kommt wieder das „wir haben nichts gewusst“ durch. Ist ja so einfach.

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    1. @Jerusalem
      Vielen Dank! Ich musste auch ne Weile überlegen,wie ich das schreibe. Wenn das so raussprudelt,wie ich in dem Moment denke,dann würde das anders klingen.🙉 Die Dame die mich angesprochen hatte,da ist mir dann erst der Mund runter geklappt. Aber ich habe dann halbwegs freundlich geantwortet: Ja,weiß,das es so viele sind. Aber heutzutage ist das ja kein Hit mehr anständige Infos zu bekommen.😬

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  5. Gegen das Vergessen, Verdrängen, Antisemitismus: Ich finde, es ist ein wichtiger Schritt.
    Weitere müssen folgen. Ich hoffe immer noch, dass man in den Medien die Medien kritisieren kann, dass alle Lügen und Halbwahrheiten seit dem 7.Oktober 2023, beginnend mit dem angeblich von Israel bombardierten Krankenhaus vom 17.Oktober (es war ein Parkplatz, bombardiert von einer vermutlich fehlgeleiteten palästinensischen Rakete), und weiter mit den vielen Hamas-Videos, die übernommen wurden durch World-TV. Gegen das Vergessen: Und auch gegen diese haarsträubenden journalistischen Fehlgriffe von ARD u. ZDF. Wir brauchen die Israelische Gegendarstellung zum Welt-Fernsehen.

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  6. In der Liste der Tatorte fehlen die Militärstützpunkte und Polizeistationen. Auch dort sind hunderte ermordet und viele entführt worden.

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  7. Lieber Untertan,würden Sie denn einen Juden „liebevoll“ aufnehmen,auch wenn es gefährlich ist? Mein Opa hat es getan. Zwar keinen Juden,aber 2 russischen Gefangenen(Leegebruch/Oranienburg). Meine Mutter musste durchs Gestrüpp und denen das Essen durch das kleine Kellerfenster geben. Mein Yoga hatte Schmiere gestanden. Er hatte bei den Heinkel-Werken gearbeitet und musste dafür nicht in den Krieg. Und als der Krieg verloren war,wurde mein Opa gesucht. Weil er für die Kriegsmaschinerie gearbeitet hat. Also mussten meine Mutter und Familie fliehen. Und merkwürdigerweise stand dann selbiger russischer Soldat dann am Brb Tor. Und alle hatten die Waffen auf meine Familie gerichtet. Und genau dieser Soldat hat ihnen dann das Leben gerettet. Weil er meine Muttet wieder erkannt hatte. Das ist das Wirken des H’rrn!! Übrigens gehe ich davon aus,daß der H’rr mir meinen Namen gegeben hat. Denn Manuela kommt aus dem hebräischen und bedeutet : G’tt mit uns! Und darum würde ich auf jeden Fall helfen. Auch wenn die Gefahr noch so groß ist. Denn ich habe Vertrauen zu einem liebevollen G’tt. Keinen,der rächen tut,wo immer es nur geht. Und meine Großeltern waren nie besonders gläubig. Das hatte erst mit mir begonnen.

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    1. Die Frage, wie hätten wir damals gehandelt, die wurde oft gestellt. Seit dem 7.10 wissen wir es: so wir wir heute handeln, hätten wir auch damals gehandelt. Und wer Juden bestraft sehen will, würde keinen retten. Er würde ihn ausliefern.

      Ich habe mal die Frage gestellt, wenn Gott den Holocaust wollte, weil er die Juden ja bestrafen musste, so Katz und seine Jüngerschaft, was war dann mit den Christen, die Juden retteten. Haben sie dann gegen Gott gehandelt? Bsp. Corrie ten boom? War sie dann keine Christin? Auf die Frage habe ich keine Antwort bekommen. Hab auch keine erwartet, denn es würde ja bedeuten, dass man sein Christenbild überdenken und korrigieren müsste. Und es ist so einfach sich nicht bewegen zu müssen. Nur leider schadet dies einem selbst. Es verfettet die Leber und die Giftstoffe werden nicht mehr abgebaut. Sie häufen sich an. Es festigt die Irrlehre, die Juden haben Jesus gekreuzigt und sie sind von Gott verworfen. Die Christen sind die neuen Juden.

      Genau diese Fragestellung findet sich auch in dem wirklich widerlichen Vortrag eines gewissen Herrn. An Tragik ist dies kaum noch zu überbieten.

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    2. Das schrieb ich doch oben, liebe Manu! Jesus Christus hat auch sein Leben gelassen, für alle Sünder.
      Hören Sie sich mal die Berliner Predigten an, von Art Katz – da geht es auch um dieses Thema.
      Lieber Gruß zu Ihnen, Martin

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  8. Lieber Untertan, Nein,ich werde diesen Katz-Mist nicht lesen! Und mir auch keine Predigten anhören. Sie lassen sich vom Teufel leiten. Glauben Sie es mir. Ich habe darin sehr viel Erfahrung,soviel ist sicher. Und ich lasse mich nicht mehr ködern. Ich habe meinen Weg zu G’tt zurück gefunden. Und das wurde sehr liebevoll getan. Und deswegen werde ich auch keine Experimente mehr machen. Und ich bin jetzt sehr glücklich und erfahre jeden Tag aufs Neue, wie der H’rr mich leitet. Es war eine sehr lehrreiche Erfahrung,aus der ich viel mitgenommen habe. Und nun soll es gut sein. Und hören Sie bitte auf,anderen solch einen Quatsch zu erzählen. Viele glauben das dann. Und werden unglücklich.

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  9. Meine Lieben,ich muss hier etwas klar stellen! Als ich vom „Wege abgekommen war“,so sag ich mal,habe ich niemals einen Menschen antisemitisch b.z.w. rassistisch beleidigt oder angegriffen. Mein Ding war Schamanismus,Tarot und Runen werfen. Ich weiß,die meisten werden sich jetzt vor Lachen krümmen. Aber: es funktioniert!! Denn ich hatte ja schon in Bezug auf den H’rrn genug Wissen. Das Böse(so nenne ich es mal) jedoch will einen vom Wege abbringen. Und da braucht es für die Anhänger auch „Erfolgserlebnisse“. Und die hatte ich reichlich. Und wurde eben auch hochmütig. Ich weiß etwas,das du auch gerne wissen möchtest. So in etwa war das Feeling. Und all das tat ich im Wissen,es ist falsch. Der Mensch ist schwach. Auf den richtigen Weg kam ich dann wieder,als Bibel TV Ruth Lapide brachte. Und ganz zufällig ging es um dieses Thema. Und ganz zufällig hatte ich an diesem Tag Bibel TV an. Die Bibel aus jüdischer Sicht. Und ab diesem Tag war ich wieder auf Kurs! Alles an Karten,Runen und den ganzen Kram in den Müll geworfen und denH’rrn gebeten, mich vor solchen Angriffen zu schützen. Und es ist auch nie wieder etwas passiert,wo ich schwach geworden wäre. Und deshalb kann ich nur abraten,von diesem einen Herren Lehre anzunehmen. Das ist falsch und bringt einem nichts. Ich wünsche euch einen schönen Tag! Und verurteilt mich nicht,jeder hat seine Prüfungen. Ich bin jetzt geheilt.👍🙂

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    1. Danke, Manu. Das was du erlebst hat, haben viele erlebt. In ganz unterschiedlichen Facetten. Übrigens auch Martin hatte die Gottesferne, bevor er wieder umgekehrt ist. Kann man auf seinem Vortrag nachhören. Das Problem ist bei denen, die wieder umkehren, kommen sie in gesundes Glaubensleben. Und das trennt sich dann die Spreu vom Weizen. Man muss seinen Weg wieder finden. Du hast den Zugang über Ruth Lapide gefunden. Eine großartige Frau, voller Leidenschaft für Gott und auch mit viel Liebe zu Jeshua. Sie hat um die Verständigung gerungen. Aber in Liebe. Und das ist der Unterschied zu denen, die nur Gottes Gericht kennen. Und das natürlich vorwiegend für die bösen Juden, denn die haben ja Jesus gekreuzigt. Die, die die Ersatztheologie verteidigen. Ich verstehe nicht, warum diese Haltung immer noch bei manchen Christen vorhanden ist.

      Arthur Katz und seine Holocaustthesen schaden der Seele. Sie manifestieren den Hass auf das jüdische Volk. Sie sind genauso schändlich wie die 15 Thesen von Luther über die Juden. Hitler hat diese Thesen ungesetzt und wusste die Christen dadurch auf seiner Seite. Und das Kirchenvolk ist ja brav gefolgt. Die Pfarrer, die Diakonissen, der normale Christ. Luther hat gesagt zerstört ihre Synagogen, verbrennt ihre Bücher, setzt sie zum Frondienst ein. Und Katz sagt, der Holocaust war die Strafe Gottes und legitimiert damit den Holocaust, den Völkermord an Gottes Volk. Unfassbar, wie man so jemand nachfolgen kann. Und andere in diesen Untergang mit reinziehen will. Falsche Propheten.

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    2. Noch ein Nachtrag:
      Es kommt ja immer wieder die Aussage, Gott wacht über seinem Wort. Ja, das ist richtig. Und doch lässt er auch dies zu:

      Zwei verschiedene Überschriften aus dem Buch Ester. Ester 9

      Luther: Die Rache an den Feinden
      Züricher: Die Juden stehen für ihr Leben ein

      Zwei komplett unterschiedliche Aussagen. Die erste stellt das jüdische Volk als Rächer da. Kennen wir in dem Gazakrieg auch. Rache treibt die Juden um, zieht sich durch Organisationen wie die UN, EU. Durch die Medien und durch die Gehirne der Judenhasser.

      Die Juden stehen für ihr Leben ein, heißt, die Juden kämpfen für sich, für ihre Existenz, für ihr Leben. Und genau das macht Israel seit 1948 in ihrem Land.

      Ein messianischer Bibellehrer hat mal gesagt, durch das Buch Ester ziehen sich zwei Königreiche. Das babylonische und das Königreich von Saul. Denn Ester und Morderchai stammten aus dem Hause Saul. Ganz häufig sehen wir zwei Linien nebeneinander her laufen.

      Und das trifft sicher auch auf das Heute zu. Israel kämpft und ich sehe hier auch Ester im Hintergrund.
      Es geht nicht um Rache, weder damals noch heute. Es geht um das Überleben des jüd. Volkes. Die Wege mögen anders sein, aber das Ziel ist das Gleiche.

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  10. @Christin
    Ich danke dir für den interessanten Kommentar. Und nur so kommt man weiter,wenn man sich austauscht. Ich würde Untertan raten Johannes 10,18 zu lesen. Da sagt Jesus ganz klar: niemand nimmt mir mein Leben. Ich gebe es freiwillig. Ich habe die Macht und die Freiheit,es zu geben und zu nehmen. Das ist der Auftrag den ich von meinem Vater bekommen habe. Da hat mich auch Ruth Lapide drauf gebracht,als es um die Schuld an Jesu Kreuzigung ging. Aber das ist wohl vergebene Liebesmüh! Er dreht es dann wieder so,das es für ihn passt. Viele Grüße!

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  11. Ja, Manu, es ist so einfach die Schuld bei jemand zu suchen. Und die Juden sind da ja hervorragend geeignet. Über die Jahrtausende hinweg. Nur haben selbst die Kirchen dieses elende Missverständnis korrigiert. Dann sollten wir es doch auch hinbekommen. Außer ich will es nicht. Und das ist das Problem bei denen, die auf dem Tripp sind. Sie wollen nicht.

    Und Austausch wollen sie schon gleich gar nicht. Warum auch. Ihr Denken ist so festgefahren, dass sie gar nicht bereit sind auch mal eine Korrektur vorzunehmen. Und das ist das eigentlich Irre daran. Genau das hat Jeshua bei den damaligen Schriftgelehrten so kritisiert. Und heute machen es manche genau so. Ich fürchte, wenn Jeshua am 10.7. auf einem bestimmten Marktplatz aufgetaucht wäre, hätte der „Prediger“ dort auch keine Buße getan. Wahrscheinlich hätte er ihm ein Buch von Katz geschenkt. Dem Messias der Neuzeit. Es gibt so viele gute Ausleger, warum muss man nur auf jemand reinfallen, der absolut indiskutabel ist? Und dann kommt die Frage, mit wem tausche ich mich aus? Nur mit denen in meiner Blase oder auch mit anderen? Das ständige Abbrechen der Diskussion zeigt doch, dass es nicht gewünscht ist.

    Du kommst mit solche Persönlichkeiten nicht weiter. Es ist schade. Denn ich fürchte, eine Frage, die Gott uns mal stellen wird, wenn wir vor ihm stehen, wird lauten: wie bist du zu meinem Volk gestanden. Denn dieses Volk ist Gottes Thema. Mit ihm schreibt er die Heilsgeschichte. Ich glaube nicht, dass Gott davon begeistert ist von der Antwort: ich habe alles getan, es zu bekehren, denn es ist ungläubig.

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    1. @Christin
      Ja,du hast vollkommen Recht. Es ist nur schade,wenn jemand absolut so stur ist. Denn jeder kann sich ja mal irren,oder den verkehrten Gedanken haben. Geht mir ja nicht anders. Nur dann sollte man auch mal drüber nachdenken finde ich.

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