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Eindrücke von Demonstrationen vor der Knesset

Trotz der Hitzewelle demonstrieren tausende Israelis am Samstagabend und Sonntag in Jerusalem. Die Innenstadt ist für Autos nur bedingt befahrbar, im Zentrum liegen die Stadtviertel Givat Ram und Rehavia, die Orte der Knesset und der Residenzen des Premierministers.
Von Israelnetz
Zeltlager Isomatten Demonstranten

JERUSALEM (inn) – Gegen die inzwischen erfolgte Verabschiedung des sogenannten Angemessenheits-Gesetzes sind in den vergangenen Tagen zehntausende Israelis auf die Straßen gegangen. Zuletzt hatten sich aber auch zahlreiche Menschen in Tel Aviv versammelt, um für die Reform zu protestieren. Unsere Bilder zeigen Eindrücke von den Protesten in Jerusalem. 

Foto: Israelnetz/mh
Tausende von Demonstranten laufen am Samstag vom Paris-Platz zur Knesset. Im Hintergrund leuchtet die Knesset in der Nacht.
Foto: Israelnetz/mh
Die Straßen in der Innenstadt sind an vielen Orten für Autos gesperrt, hier mit LKWs. 
Polizeipferde Demonstrationen Foto: Israelnetz/mh
Sicherheitskräfte sind in erhöhter Alarmbereitschaft. Auch auf Pferden zeigt die Polizei Präsenz.
Foto: Israelnetz/mh
Israelis hören der Rede des ehemaligen Präsidenten Reuven Rivlin am Sonntagabend zu
Foto: Israelnetz/mh
Gegner der Regierung haben ein Grab nachgebaut, worauf steht: „Ist es angemessen, die Demokratie zu beerdigen?“. Es steht auf dem Denkmal der „Gedenkkerze“, die an die Opfer erinnert, die im Januar 1944 in Leningrad ermordet wurden. Im Hintergrund rechts befindet sich der Oberste Gerichtshof.
Foto: Israelnetz/mh
Eine Demonstrantin ruht sich im Stadtpark aus. Sie sitzt neben einem Schild, das Tali Gottlieb zeigt. Die Likudabgeordnete gilt Reformgegnern als Hardlinerin. Über ihrem Gesicht steht im Schriftzug der Heavy-Metal-Band „Metallica“ das Wort „MenTALIca“, ein Wortspiel mit ihrem Namen.
Ben Gvir Demonstration Foto: Israelnetz/mh
Ein Schild zeigt das Gesicht von Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir. Darauf steht die Frage: „Eich hu Sar? Wie kann er (bloß) Minister sein?“ Die Frage ist ein Wortspiel und parodiert das bekannte Lied: „Eich hu shar? Wie (schön) kann er singen?“
Dixi-Klo Foto: Israelnetz/mh
Während sich viele Demonstranten am Samstag noch fragten, wo sie ihre Notdurft verrichten können, standen am Sonntag Dutzende von Dixi-Klos zur Verfügung. Anwohner luden Demonstranten zum Duschen in ihren Häusern ein.
Foto: Israelnetz/mh
So etwas hat der Stadtpark in Jerusalem noch nicht gesehen: Am Sonntagabend sind Hunderte von Zelten im Gan Sacher aufgestellt.

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