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Update

Dutzende Raketen vom Libanon auf Israel abgefeuert

Am ersten Tag des Pessach-Festes feuern Terroristen aus dem Libanon Raketensalven auf Israel. Die Vereinten Nationen melden sich zu Wort.
Von Israelnetz
Terroristen aus dem Libanon haben Raketen auf Israel abgefeuert

JERUSALEM (inn) – Terroristen aus dem Libanon haben am Donnerstag mehr als 30 Raketen auf Nordisrael abgefeuert. Das ist der schlimmste Beschuss aus dem Nachbarstaat seit dem Zweiten Libanonkrieg im Jahr 2006. Den Großteil der Geschosse fing das Abwehrsystem Eisenkuppel ab. Ersten Angaben zufolge wurden drei Personen durch Raketensplitter verletzt. Der israelische Premier Benjamin Netanjahu (Likud) berief für den Abend das Sicherheitskabinett ein.

Zunächst war unklar, wer hinter dem Angriff steckt. Die Terrormiliz Hisbollah wies zwischenzeitlich eine Beteiligung zurück. Die Armee teilte nach einiger Zeit mit, dass die Hamas für das Raketenfeuer verantwortlich sei. Die Terror-Organisation stecke auch hinter den Raketenangriffen aus dem Gazastreifen. Armeesprecher Daniel Hagari sagte, eine iranische Beteiligung werde derzeit überprüft. Doch die Angriffe ausgeführt habe die Hamas. Allerdings trage der Staat Libanon die Verantwortung für Angriffe, die von seinem Gebiet ausgehen.

Hamas-Chef Ismael Hanije hält sich seit Mittwoch zu Gesprächen mit der Hisbollah in der libanesischen Hauptstadt Beirut auf. Ein Hamas-Sprecher sagte, dabei gehe es wie bereits in früheren Treffen um eine Abstimmung beim „Widerstand“ gegen Israel.

USA: Israel hat Recht auf Selbstverteidigung

Der israelische Verteidigungsminister Joav Gallant (Likud) besprach sich in einer Sitzung mit Armeechef Herzi Halevi und dem Leiter des Auslandsgeheimdienstes Mossad, Ronen Bar. Er wies die Armee an, „alle Reaktionsmöglichkeiten“ vorzubereiten.

Die Vereinten Nationen verurteilten den Angriff. Der Sprecher von Generalsekretär António Guterres, Stephane Dujarric, rief alle Beteiligten zu „maximaler Zurückhaltung“ auf. Er appellierte weiter an alle Seiten, „einseitige Handlungen“ zu unterlassen, „die die Lage weiter eskalieren lassen könnten“.

Die USA betonten indes das Selbstverteidigungsrecht Israels. „Unser Einsatz für die Sicherheit Israels ist felsenfest“, sagte der Sprecher des Außenministeriums, Vedant Patel. (df)

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6 Responses

  1. Wer außer der Hisbollah hat Interesse daran? Erinnern wir uns daran, dass Nasrallah beim letzten Krieg mit Israel sagte, hätte ich gewusst, wie die Israelis reagieren, hätte ICH den Krieg nicht BEGONNEN.

    Auch wenn jetzt wieder gewisse Zeitgenossen die große Hoffnung haben werden, dass die Hisbollah Israel vernichten wird, – träumt weiter.

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  2. Es war zu erwarten. Hanije/ Hamas hatte Nasrallah/ Libanon besucht.
    34 Raketen vor 2 Stunden auf Nord Israel.
    Wieder arab. Randale am Tempelberg.
    Raketen aus Gaza.
    Die Feinde Israels meinen wohl wegen instabiler Regierung und Demos, jetzt legen wir los?
    Es wird euch nicht gefallen, was die Reaktionen sein werden.
    Shalom aus Israel.
    OT:
    Dazu China mit Kriegsschiffen heute vor Taiwan.

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    1. Tja, ich frage mich, wo ist eigentlich unser „Freund“ abgeblieben, der meinte, dass Israel bei einem Angriff des Libanon in sich zusammen fällt. Muss wohl Wunden lecken?

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  3. Die libaneser sollen sich uberlegen was sie machen. Die sollen nicht denken das israel schwach ist.dafur konnen die bitter bbezahlen.grade wenn von ausen gefahr drot wird israelisch volk vereint. Der resultat fur Libanon wird vererend sein.

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  4. „Der Sprecher von Generalsekretär António Guterres, Stephane Dujarric, rief alle Beteiligten zu „maximaler Zurückhaltung“ auf. “
    Was soll das? Israel muss nicht zur Zurückhaltung aufgerufen werden. Keine Raketen auf Israel – kein Angriff, so einfach wäre das. Wie wäre es, wenn die UN mal die Hamas/Hisbollah einseitig zur Zurückhaltung aufrufen würde?

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    1. Dazu passt die Meldung, dass die Sonderberichterstatterin der UN für die pal. Gebiete, Albanese, sagt, dass Israel sich zwar verteidigen darf, dies gelte aber nicht, wenn es um Menschen, die es unterdrückt oder deren Land es kolonisiert.

      Heißt nichts anderes als die Ausstellung eines Freibriefes für die Ermordung von Israelis. Und so etwas bekommt einen Job bei der UN. Was für eine Organisation, die Mitarbeiter hat, die Judenmord legitimiert.

      6

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