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Dreiste Diebin entfernt Kunstwerke von Krankenhauswand

TEL HASCHOMER (inn) - In einem israelischen Krankenhaus sind drei Bilder gestohlen wurden, die in einem belebten Korridor aufgehängt waren. Obwohl sie in keine Tasche passten, hatte niemand etwas bemerkt. Die mutmaßliche Diebin wurde mittlerweile festgenommen.

Vor etwa einer Woche bemerkten die Angestellten des Scheba-Krankenhauses in Tel HaSchomer, dass ein Bild fehlte, das Alisa Olmert gemacht hat – sie ist die Ehefrau des früheren Premierministers Ehud Olmert. An den darauffolgenden Tagen verschwanden zwei weitere Kunstwerke von Jadid Rubin und Varda Polak-Sahm, ohne dass den zahlreichen Passanten etwas aufgefallen wäre. Die Bilder sind mehrere Zehntausend Schekel wert.

Wie die Tageszeitung „Jediot Aharonot“ berichtet, leitete der Sicherheitsoffizier der Klinik, Eli Miterani, Ermittlungen ein. Er wertete auch Bilder von Überwachungskameras aus. Dabei bemerkte er zu seinem Erstaunen eine Frau, die ohne jegliche Furcht die schweren Kunstwerke von der Wand nahm und damit das Gebäude verließ.

Diebesgut im Haus der Verdächtigen entdeckt

Die mutmaßliche Diebin entpuppte sich als Pflegerin einer Patientin, die inzwischen in ein Altenheim entlassen wurde. Durch sie erfuhren die Ermittler den Namen der Verdächtigen. Die Polizei nahm sie dann fest. Es handelt sich um eine 54-jährige Frau aus Givatajim. In ihrem Haus wurden die vermissten Bilder gefunden.

Nach Angaben der Sprecherin des Scheba-Krankenhauses, Ulrike Haehn, seien die inzwischen von der Polizei sichergestellten Bilder in einen Lagerraum gebracht worden. Sie sollen erst wieder die Wände der Flure des „Trachtenberg-Komplexes“ im Hospital schmücken, wenn man eine „diebstahlsichere Aufhängung“ gefunden habe.

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