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Drei Libanesen zum Tode verurteilt

BEIRUT (inn) - Ein libanesisches Militärgericht hat am Montag drei Libanesen wegen angeblicher Spionage für Israel zum Tode verurteilt. Die Männer sollen während des Zweiten Libanonkrieges im Jahr 2006 wichtige Informationen an Israel geliefert haben.

Zwei der Männer, Sami Farhat und Amar al-Halabi, wurden in Abwesenheit verurteilt. Ihnen war die Flucht ins Ausland gelungen. Bei dem dritten Libanesen handelt es sich um Dschawdat al-Hakim. Einem Bericht der Tageszeitung „Jediot Aharonot“ zufolge hatte er gestanden, in den Jahren 1999 bis 2009 mit Israel kooperiert zu haben.

Gegen die Urteile kann noch Berufung eingelegt werden.

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