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„Dramatischer als in der Ukraine, Gaza und Somalia zusammen“

Von Israelnetz

Der Norwegische Flüchtlingsrat bemängelt internationales Schweigen zur Lage im Sudan. Diese sei dramatischer als in der Ukraine, Gaza und Somalia zusammen, sagte Generalsekretär Jan Egeland der Deutschen Presse-Agentur. In einer Mitteilung schreibt das Hilfswerk, vor 20 Jahren hätten sich Staats- und Regierungschefs für ein Ende der Gräueltaten in Darfur eingesetzt. „Heute stehen viel mehr Menschenleben auf dem Spiel – es ist die schlimmste Krise der Welt – aber wir stoßen auf eine erdrückende Stille.“ Die Hungersnot in dem afrikanischen Land drohe eine Generation von Kindern zu verschlingen. (eh)

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7 Antworten

  1. …dramatischer als in der Ukraine, Gaza und Somalia zusammen… Dieser Meinung sind wir schon lange. Aber die Internationale Staatengemeinschaft kümmert das wenig. Sie ist zu sehr auf Israel und Gaza fokussiert, da man die Juden hasst, während man die Sudaner „nur“ bemitleidet.

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    1. Keine Zeit um sich um den sudan zu kümmern.
      Vom Papst bis zur UN müssen alle nach Gaza zeigen und Israel anklagen.

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  2. Vollste Unterstützung! Der Sudan, was für ein Schmerz und Vergessenheit angesichts der leidenden Menschen, insbesondere Baby, Kinder, Frauen. OT: Wer mich im Forum kennt, ich war im Sudan. Korrupter Zoll. Babys verhungerten uns im Arm. Was für ein Skandal und Unmenschlichkeit. Da sollte die Aussenministerin mal hinfahren. Nicht zur Regierung. Ins Elend. Shalom

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  3. Das Schweigen über die humanitäre Katastrophe im Sudan hat wohl hauptsächlich zwei Ursachen: Rassismus („sind halt Afrikaner“
    ) und die Tatsache, daß weit und breit kein israelischer Soldat zu sehen ist. Schande über die UNO.

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  4. Ein absolutes Drama, das schon soooo lange besteht und genausooooo lange macht die UN nichts.

    War unsere Außenministerin mal dort? Ne, warum auch. Schande sondergleichen.

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  5. Alles sehr schlimm. Aber was soll man tun? Natürlich sollten Hilfsorganisationen Lebensmittel liefern. Wer nimmt sich dann wohl diese Lebensmittel? Frauen und Kinder oder bewaffnete Milizen? Will man sicherstellen, dass Frauen und Kinder Hilfe bekommen, muss man selbst mit Waffengewalt dafür sorgen. Und dann? Der Sudan ist ein souveräner Staat. Sollen Amerikaner und Europäer wie in Afghanistan und anderswo als „Weltpolizei“ agieren? Mit den typischen Ergenissen, welche da wären: Zuerst ist man froh über die Hilfen, dann will man sich gegen die vermeintlichen Invasoren wehren und die Helfer kehren in Zinksärgen in ihre Heimat zurück. Letztendlich müssen die Helfer wie immer flüchten ( wie in Afghanistan, Somalia usw.) und das Land fällt in einen noch schlimmeren Zustand zurück.

    Wir wünschen uns alle eine bessere Welt, aber was kann man realistischerweise tun? Ich fürchte nichts oder nicht viel.

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