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Disziplinarverfahren wegen „Laser-Attacke“ gegen Israels Torhüter

ZÜRICH (inn) - Die FIFA hat gegen den griechischen Fußballverband Ermittlungen eingeleitet. Dessen Fans hatten während des WM-Qualifikationsspiels gegen Israel am vergangenen Mittwoch bei dem spielentscheidenden Elfmeter den israelischen Torwart mit einem Laserpointer irritiert.

Der Vorfall ereignete sich in der 67. Spielminute beim Stand von 1:1. Als Griechenlands Stürmer Georgios Samaras zum Elfmeter antrat, versuchte ein Fan den israelischen Torhüter Dudu Aouate mit einem Laserpointer zu blenden.

Israel hatte das Spiel in Heraklion auf der Insel Kreta mit 2:1 verloren. Es war die erste Niederlage bei einer WM-Qualifikation seit 8 Jahren.

Im Falle einer Verurteilung drohen dem griechischen Fußballverband Geldstrafen, ein Heimspiel ohne Publikum oder im Extremfall Punktabzug.

Es ist nicht das erste Mal, dass griechische Fans mit solchen Mitteln versuchen, ein Spiel zu beeinflussen. Bereits im Oktober vergangenen Jahres hatten sie den Schweizer Stürmer Alex Frei zu blenden versucht. Damals war der griechische Verband verwarnt worden.

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