„In einem weiteren Beitrag über Regionen, die Besucher aus aller Welt seit jeher als Naturwunder faszinieren, führt die Reise ins Heilige Land, in das Gebiet, wohin schon Abraham die Kinder Israels führte, wo Jesus lebte und starb, und wo Mohamed in den Himmel auffuhr“, heißt es in einer Ankündigung des WDR. „Und mitten in dieser Region, nicht weit von Bethlehem und Jerusalem entfernt, liegt das eigentliche Ziel: das Tote Meer. Jahrtausendlang hielt man seine Ufer für verflucht, sah man in den gähnenden Abgründen der Randberge das Tor zur Hölle.“
Weiter schreibt der Sender: „Im Sommer klettern die Temperaturen auf weit über 40 Grad Celsius. Regen ist praktisch unbekannt. Was aber dem Toten Meer zu seinem Namen verhalf, ist sein größter Fluch: Sein Wasser ist derart salzig, dass alle Fische darin zugrunde gehen. Dennoch kommen seit Urzeiten schon alljährlich unzählige Menschen, um sich in seinem Wasser treiben zu lassen, Erholung oder sogar Heilung zu finden.“
Der Film von Alex West und Daniel Percival nutzt auch 3D-Computeranimationen, die „längst Vergangenes lebendig machen und in Sekundenschnelle Jahrtausende überbrücken“, so der WDR. „In der geschickten Kombination von Trick- und Realaufnahmen offenbart sich das Tote Meer als ein faszinierender Ort sowohl sagenhafter Zivilisationen als auch Schauplatz erdgeschichtlicher Umwälzungen und großer menschlicher Konflikte. Das gilt für damals genau so wie für heute.“
Die Sendung beginnt am Dienstag, 16. Oktober, um 20.15 Uhr und endet um 21 Uhr.