Der Fisch lebte lange in den sauberen Gebieten des Flusses in der Nähe der Quelle südlich von Raba und an der Mündung bei Tel Aviv. Infolge der Verschmutzung verschwand der Fisch völlig aus dem Mittellauf des Flusses zwischen Nahal Kana und Scheva Tachanot. Im Rahmen eines Forschungsprojektes der Universität Tel Aviv wurden die Jarkon-Lauben aus den unverschmutzten Gebieten des Flusses speziell gezüchtet. Anschließend ließen die Forscher sie wieder frei. Überraschenderweise wurden nun auch wieder Fische im verschmutzten Mittelteil des Flusses gefunden. Die Jarkon-Fluss-Behörde sagte, es sei ein gutes Zeichen dafür, dass das Gewässer sich erhole, berichtet die Zeitung “Jerusalem Post“.
Die Jarkon-Laube trägt den wissenschaftlichen Namen „Acanthobrama telavivensis“ und gehört zu den karpfenartigen Fischen.