Der Schauspieler Dieter „Didi“ Hallervorden hat in einem Gedicht Israels militärisches Vorgehen im Gazastreifen kritisiert. Am Dienstag veröffentlichte er auf seinen Social-Media-Seiten ein rund dreiminütiges Video. Darin wirft der 88-Jährige Israel Apartheid und Völkermord vor. Zudem fordert er eine Feuerpause und die Freilassung aller Geiseln.
Während Hallervorden seine Zeilen vorträgt, sind im Hintergrund Videosequenzen der Hamas oder des arabischen Senders „Al-Dschasira“ zu sehen, die das Leid der Palästinenser zeigen. Immer wieder dreht er sich in dem Video zur Leinwand um.
Im Video wirft Hallervorden allen deutschen Parteien vor, mit Israel unter einer Decke zu stecken, etwa wenn er sagt: „Sie geloben Apartheid die Treue, von Ampel bis AfD“. Weiter kritisiert er Waffenlieferungen an Israel.
Hallervorden hat das mit Musik untermalte Gedicht gemeinsam mit dem früheren Linken-Politiker und jetzigem Mitglied des BSW, Diether Dehm, geschrieben. Dieser verbreitete auf seinen Kanälen ebenfalls das Video.
Heftige Kritik
Der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Volker Beck, sagte zum Gedicht: „Wer ein Beispiel für Schuldabwehr-Antisemitismus im Zusammenhang mit Täter-Opfer-Umkehr im Nahost-Konflikt sucht, Hallervordens Machwerk ist ein Bilderbuchbeispiel.“
Der Moderator Micky Beisenherz schrieb auf X: „Dieter Hallervorden hat ein Video aufgenommen zu Gaza. Den Text dazu mit ihm geschrieben hat: Dieter Dehm. Auf eine überraschende Pointe wartet man vergeblich.“ Dehm gilt als Unterstützer des russischen Präsidenten Wladimir Putin. In der Vergangenheit verunglimpfte er die NATO als die „größte Verbrecherorganisation nach der SS“. Zudem wird ihm vorgeworfen, für die Stasi gearbeitet zu haben.
Die CDU-Politikerin Gitta Connemann (59) schreibt: „Selbstgerechter Antisemitismus als lyrisches Rührstück. Statt Honig Dreck im Kopf. Zum Würgen.“
Andere Nutzer auf X fragen, warum Hallervorden sich nicht am 7. Oktober geäußert habe, als die Hamas Israel angriff oder was nur aus ihm geworden sei, wieder andere Nutzer lobten Hallervordens Gedicht. (mas)
86 Antworten
Der greise Hallervorden wirft Israel Apartheid und Völkermord vor. Ein klinischer Fall.
An meiner Grundhaltung zu jüdischen Menschen und zu Israel zeigt sich meine Menschlichkeit – oder Unmenschlichkeit. Dies zeigt sich erneut seit dem 7. Oktober 2023. Wenn ich hier versage, komme ich auch ansonsten als moralische Instanz nicht in Frage und sollte nicht den moralischen Zeigefinger erheben.
Frau Connemann hat richtig geantwortet. Was bezweckt dieser 88 Jährige mit seinem Dreck- Gedicht?
Er reiht sich ein in der BRD in den teils kulturellen Antisemitismus.
Möge er viel Kritik ernten. Normalerweise müsste sich Claudia Roth, die Kulturministerin, dazu äußern.
Irgendwie ist die stets “ abhanden“, wie bei documenta bzw. während Berlinale saß sie schweigend im Publikum, als Kulturelle mit Hamas- Tuch auf der Bühne hetzten gegen Israel.
– Denk`ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht –
Ja, Am Israel chai , es gibt so einen latenden Antisemitismus unter den Deutschen (hören sie mal auf Gespräche in einer Kneipe nach dem 3. Bier) und dieser Antisemitismus kommt mehr und mehr hoch, ermuntert durch die ganze Antiisraelische Stimmung, die von vielen Seiten; linke Intelektuelle,Künstler
u.s.w. hoffähig gemacht wird. Bei manchen Kunstschaffenden erhofft man sich vieleicht sogar einen Karriereschub. Claudia Roth will den Proplemen aus dem Weg gehen,sonst müsste sie sich überall mit allen möglichen Leuten anlegen, und das vermeidet sie und bagadellisiert .
@Am Israel chai
Gitta Connemann, eine wunderbare Frau.
„Normalerweise müsste sich Claudia Roth, die Kulturministerin, dazu äußern.
Irgendwie ist die stets “ abhanden“, wie bei documenta bzw. während Berlinale saß sie schweigend im Publikum, als Kulturelle mit Hamas- Tuch auf der Bühne hetzten gegen Israel.“
Leider sitzt Frau Roth eben nicht „schweigend“, sondern erst mal fröhlich klatschend im Publikum und goutiert damit vorherige Beiträge, von denen sie sich dann im Nachgang – wenig glaubhaft und nachhaltig – bedauernd distanziert.
Viele Humanisten im Westen, werden diesem „Verführer“ recht geben. Die Friedenstaube die Didi Hallervorden gegen Ende aufsteigen lässt, ist eine Taube „der Gottlosigkeit“ – Er erwähnt mit keinem Wort, dass die Hamas Israel vertreiben und auslöschen möchte – so will dieses Video uns zur Lüge verführen.
Die Probleme ohne Lösung wachsen von Tag zu Tag dramatisch schnell an. Nur EINER kann helfen, der seine Liebe darin zum Ausdruck gebracht hat, dass er ein Liebesangebot an alle Menschen (Juden und Heiden) unterbreitet hat. (Jes. 1,18ff)
Lieber Gruß Martin
Manche hier sollten endlich mal für Ruhe ,Ordnung und Frieden in Israel und endlich für die Befreiung der Geiseln sorgen anstatt immer nur mit Dreck auf andere zu werfen.Denn Israel bereitet auch SEHR VIELEN schlaflose Nächte.Sowohl in Israel als auch im Ausland
Hätten Sie einen Vorschlag wie? Bin sehr gespannt, Sam.
@Christin
Wieder einmal nichts verstanden. Traurig. Aber nicht mein Problem .
Alles verstanden, Sam. Aber Sie haben keinen Vorschlag. Nochmals:
wie schafft man in Israel Frieden?
wie befreit man die Geiseln?
Welche Lösungsvorschläge haben Sie, Sam?
Unvermerkt rückt Israel in dieser Zeit immer mehr in den Mittelpunkt der Welt, genau dort hin, wo Gott es haben will. Das ist biblisch.
Dem göttlichen Plan steht die von Menschen gemachte Demokratie entgegen, in welcher sich so auffallend kluge Menschen befinden, die es immer besser wissen, aber es nicht besser können. So viel zu Kommentator Sam.
Zum aktuellen Tages-Geschehen könnte man sagen, dass die israelische Regierung erst mal mit kluger Zurückhaltung gehandelt hat. Lasse mich aber gerne berichtigen.
@Sam
Wenn Israel Ihnen schlaflose Nächte bereitet, tut uns leid. Anderseits freue wir uns, wenn die Hamas-Leute keine ruhige Nacht haben.
@Christin
Noch einmal, es ist reine Zeitverschwendung ihnen zu antworten. Sie werden es wieder nicht verstehen bzw. begreifen. Sie leben in ihrer eigenen kleinen Welt unfähig über den Tellerrand zu schauen.
Na dann ist es ja gut, dass wir Sie zum Verständnis haben. Ironie off.
Ich bin schon sehr enttäuscht, ich kannte, wie viele andere Deutsche, Dieter Hallervorden als Komiker und Schauspieler, nicht aber als Antisemiten. Dass er zu Dehm Kontakt hat, ist auch verwunderlich, weil er sonst nicht auf der Linie der SED-Nach-Nachfolgepartei war, Dieter Hallervorden war eher im liberalen Spektrum zu finden. Ich habe ein Appell an Dieter Hallervorden: „Kehren Sie um und tun Sie Buße ! Widerrufen Sie Gaza Gaza, werden Sie ein Israel-freundlicher Mensch, beschäftigen Sie sich mit den HAMAS-Anschlägen und der Beteiligung der UNRWA am 7.Oktober. Herr Hallervorden, Sie sind mir als Komiker und Schauspieler bekannt, es wäre für Sie besser, wenn Sie auf mich hören ! Kein Israel-Hasser / Juden-Hasser wird in das Neue Jerusalem kommen, kehren Sie um und tun Sie Buße !
Ich bin bereit mit Ihnen zu sprechen. Ich bin die Gegen-Inquisition: Nicht die Juden fahren zur Hölle, sondern die Judenhasser ! Kehren Sie um, das kann unserem Deutschen Volk gut tun. Gott liebt einen Sünder, der umkehrt mehr als tausend Gerechte ! Ich weise auch daraufhin, dass ich an Ihre Homepage-Adresse eine Mail geschrieben habe. Sie sollten NICHT als Judenhasser enden ! Ich komme im Auftrag Gottes !“ So, und es wäre mal gut, wenn einem Deutschen Greis die Umkehr auch tatsächlich gelingt… !
„Statt Honig Dreck im Kopf“, bester Kommentar von Frau Connemann. „Man wird nicht als Terrorist geboren“,sagt Hallervorden. In Gaza wird man zumindest in der Schule zu einem Terroristen erzogen, denn Israel muss vernichtet werden. Eine freie Wahl hat man dann kaum noch, siehe Mosab Hassan Yousef ‚Son of hamas‘, oder man ist ein toter Mann.
Aber ich glaube mit senilen Leuten kann man nicht diskutieren.
Nicht das erste Mal, dass Hallervorden so aufgefallen ist.
Gerade Emotionen können manipuliert werden und dann Empathie für die falsche Seite eingefordert werden. Realitätsverlust durch Propaganda und dann werden die Lügen zu Gedichten gestrickt, die der Quelle aller Lügen Nahrung gibt. Es passiert leider oft, dass Menschen ihr Handeln nicht abschätzen können und zu Fehlurteilen kommen. So auch hier, ein krasses Beispiel eines Komikers, der fehlgeleitet, seine melancholische Mimik zum Besten gibt, um seinem Weltschmerz Ausdruck zu verleihen. Das ging aber daneben und hinterläßt die übliche Fassungslosigkeit darüber, wie einfältig manche Auffassungen sind.
Einfach nur widerlich!
Mal schauen, ob sich positive Kommentare über Dieter Hallervorden und seinem großartigen Aufruf zur Humanität hier veröffentlichen lassen.
Die Antisemitismus-Keule sollte man sich so wie so sparen, völliger Unsinn zur eigenen Schuld-Abwehr. Ich sage es mal mit Hüsch: „den möchte ich sehen, der mir verbietet, mich mit einem Juden an einen Tisch zu setzen.
Den möchte ich sehen, der mir verbietet, mich mit einem Palästinenser an einen Tisch zu setzen!
Den möchte ich sehen, der mir befiehlt, mich mit einem Nazi an einen Tisch zu setzen!“ (In Abwandlung u. Ergänzung von Hüsch)
Respekt vor israelischer Regierung muss man sich allerdings erst verdienen!
Yitzak Rabin war die Ausnahme, den ein fanatischer religiösverirrter Jude vor aller Augen getötet hat.
An Martin Sechting, Sie kommen nicht von gott, das ist sicher.
„Du darfst nicht töten“. Du darfst keinem Massenmord zusehen, ohne dich an gott zu erinnern.
Das hat Hallervorden nur gesagt, auch für mich und für viele israelische Juden in aller Welt.
….dem von Brigitte geschriebenen stimme ich voll und ganz zu….
Zu mir selbst: Ich bestreite keinesfalls, dass ich in meinem Leben hätte Vieles besser machen können, und die Betonung auf meine Religiösität ist der schwierigen Zeit geschuldet: Ich habe aber VIELE gute Lehrer/innen in West-Berlin gehabt und VIELE guten, Israel-freundlichen Kirchen in Berlin gehabt. Ich sage NICHT, dass ich ein ganz besonderer Mensch bin, NEIN, das was von Gott kommt, das ist meine Berufung, die ich nun mehr betone als bisher. Ich habe zwischen 1995-1999 in der damaligen SPD vor Gerhard Schröder gewarnt, war danach ausgetreten, ich habe viele Dinge gemacht, die NICHT erfolgreich war, aber die Entscheidung GEGEN Gerhard Schröder ist noch heute richtig. Ich bin KEIN Wunderknabe, aber meine Ideale kommen von Gott, insbesondere Mose, König David und Jesus. Jesus hat die Jüdische Lehre bestätigt, der Davidbund und das Jüdische Gesetz sind für die heutige Zeit wichtig. Ich sehe KEINEM Massenmord zu, sondern ich verurteile die Massenmorde der HAMAS und der UNRWA gegen Israel. Ich verurteile den Putin-Krieg. Jesus hat das Gebot „Du sollst nicht töten“ verschärft.
Israel muss um die Existenz kämpfen, Israel verteidigt sich GEGEN HAMAS; HISBOLLAH, MULLAHS usw.
Israel hat ein Selbstverteidigungsrecht, Gott streitet für Sein Volk, Israel kommt von Gott.
Gewiss, ich bin nur ein bisher unbedeutsames Wesen, aber mein Glaube an Mose und Jesus ist fest, die zwei Herden des Guten Hirten werden gerettet werden. HAMAS muss besiegt werden u.v.a.
Und außerdem: „Palästina“ steht 0mal im Koran, 43 mal ist Israel erwähnt im Koran !!!!
Dann haben Sie nicht richtig zugehört. Hallervorden sagt viel mehr und mit seinen Andeutungen, die nicht mehr sind als 1000fach wiederholte Plattitüden, wird ja wohl deutlich, wem hier eine Schuld zugeschoben wird. Hinter einem Antisemitismus läßt sich sehr gut verbergen, dass sich die Hamas ihre eigene Bevölkerung opfert – ein gewolltes und angestrebtes Szenario, welches bei schlichten Gemütern immer wieder verfängt.
Humanismus = Recht auf Judenmord? Wohl kaum.
Bravo Brigitte, Sie haben so Recht. Es gibt nur MENSCHEN, und die sind alle gleich. Vor der Natur und vor unserem lieben Gott. Was die Menschen aus dieser Gleichheit gemacht haben ist die tägliche Katastrophe und das weltweit.
Von mir bekommt Dieter Hallervorden ein großes Lob.
@Britta
Warum?
War doch nicht anders zu erwarten. Judenhasser unterstützen sich immer gegenseitig.
Vielleicht möchte sich ja Britta noch dazu äußern, wie sie die 300 Raketen aus dem Iran fand?
@christin Der große jüdische Philosoph und Denker, Prof. Dr. Jeshayahu Leibovitz, der Mahner an die Israelische Gesellschaft: „Unser Handeln wird von Expansionismus und Chauvinismus geprägt“ wurde sogar in Israel als „selbsthassender Jude“ beschimpft.
Wie Britta denn die 300 Raketen aus Iran „fand“ fragten Sie.
Im syrischen Damaskus befand sich vor Wochen noch eine Iranische Vertretung.
Heute ist da nur noch ein großes Loch in der Erde.
Sie wissen aber schon, das sich Syrien mit Israel seit Jahrzehnten im Krieg befindet. Es gibt lediglich einen Waffenstillstand. Und Waffenlieferungen aus dem Iran an Syrien und den Libanon sind Kriegshandlungen.
Was macht denn Syrien mit Waffenlieferungen aus dem Iran? Wohl kaum als Gartenzwerge in den Vorgarten in Asads Palast stellen.
Haben Sie vergessen, dasss am 4.11.1979 die US-Botschaft im Iran angegriffen, besetzt und Geiseln genommen wurden. Dass 1992 die israel. Botschaft in Argentinien durch die Iraner angegriffen wurden? Ausländische Botschaften haben den Iran noch nie interessiert. Aber wehe, es trifft ihre.
In diesem Konsulat, das getroffen wurde, saßen u.a. die Personen, die der Hamas beim 7.10 geholfen haben. Aber das muss ja respektiert werden, oder? Schließlich war die Abschlachtung von1200 Zivilisten ja nur ein „Verteidigungsakt“ des armen Opfers Hamas.
Im gleichen Gebäude befand sich ein Waffenlager. Und damit war es keine geschützte Einrichtung mehr, sondern ein militärisches Ziel. Genauso wie die Krankenhäuser, Moscheen oder Schulen im Gazastreifen, die die Hamas/UNRWA Waffenlager beherbergen.
Mir ist es ehrlich gesagt lieber, die Israelis schalten Waffen aus, bevor sie hunderte oder tausende Tote und Verletzte schaffen. Und zwar auf beiden Seiten. Dass die Eigenen ja egal sind, sieht man an dem 7-jährigen Mädchen, das ins künstliche Koma versetzt wurde und um deren Leben gekämpft wird. Ein arab. Beduinenkind. Tut Ihnen das zivile Kind wenigstens Leid oder ist sie nur Kollateralschaden, den man halt ertragen muss.
Und warum klafft da ein großes Loch in der Erde? Weil Israel 2 hochrangige Generäle der Revolutionsgarde ausgeschaltet hat, die zusammen mit der Hisbollah von Syrien aus dafür gesorgt haben, dass 10000 Israelis ihre Heimat verlassen mussten, da täglich Raketen in das Gebiet abgeschossen werden.
Sind die verbrannten Häuser und die Massaker in den Kibuzzin der Israelis nicht mehr im Gedächtnis? All das geschah mit Unterstützung des Iran. Deshalb ein Loch in der Erde…
Brigitte: Auch wenn man eine Lüge tausendmal wiederholt, von den MS-Medien durch Reuters und AP unterstützt, so wird dennoch keine Wahrheit daraus: Die Botschaft Irans ist unangetastet, zerstört wurde ein mehrstöckiges Wohnhaus, in dem Iran für militärische Zwecke eine (!) Etage gemietet hatte. Dazu gibt es Augenzeugen, Fotos sowie Berichte von staatlich unabhängigen arabischen Medien. Kann man alles recherchieren, wenn man an den Fakten interessiert ist.
Weil er einer der Wenigen ist, der sich noch traut die Wahrheit auszusprechen.
Wahrheit ist ein vielseitiger Begriff. Jeder legt ihn für sich anders aus. Wahr ist, dass Hamas den Krieg begonnen hat und noch immer nicht bereit ist, die entführten Geiseln freizulassen.
von mir bekommt Didi Hallervorden kein Lob. Wenn ein 88-jähriger zu solch einer Beurteilung kommt, hat er Israels Geschichte nicht begriffen. Wahrscheinlich war ihm das bis dato schnuppe. Seinen Bekanntheitsgrad zu missbrauchen trifft ihn am meisten; er hat sich, wie man so modern sagt, geortet. Menschen mit solchem Denkschema werden sich noch wundern, was aus Israel erwächst!
Wofür „ein großes Lob“?
Dreck im Kopf ist weder lobenswert noch bewundernswert sondern bestenfalls ein abschreckendes Beispiel und der Beleg dafür, dass Alter vor Torheit keinen Schutz bietet.
Wer nach Jahrzehnten immer noch übersehen kann, dass von Anbeginn auf Seiten der Araber eine zwei-Staatenlösung vehement abgelehnt wurde, weil deren einziges Streben „Krieg bis zur Vernichtung Israels“ ist, dem ist wohl kaum noch zu helfen.
Seltsamer Kommentar. BDS Manier.
Der Ton dieser „Kritik“ an Hallervordens Beitrag ist nicht „heftig“, sondern einer demokratischen Auseinandersetzung vollkommen unangemessen. Leute wie Beck und Connemann entlarven sich damit eigentlich nur selbst… Derweil tickt die Uhr im Gazastreifen. Es ist ja eigentlich klar, dass irgendwann massenhaft Menschen sterben werden, wenn die Versorgungslage nicht verbessert wird. Und dann werden alle „erschrocken“ sein oder es weiter als Kollateralschaden abtun. Der „demokratische Westen“ ist dabei, sich komplett ins Abseits zu manövrieren. Und Baerbock kann ihren Völkerrechts-Bauchladen dann auch gleich zumachen.
Tja, dann sollte die UN zusehen, dass die inzwischen 800 LKWs, die abgefertigt sind in den Gazastreifen reinkommen. Oder sollen die Lebensmittel vergammeln, weil die UN unfähig ist. Aber auch dazu schweigt Baerbock. Jammern eine Eins, praktische Umsetzung Sechs: gilt für UN und Baerbock.
Hallervorden war schon als Komiker ein Rohrkrepierer ! Seine Witze waren häufig unter der Gürtellinie und schafften es nicht über Stammtischniveau. Als „Friedensaktivist“ UNTERBIETET er dieses Niveau nochmal mühelos. Der Welt wäre einiges erspart geblieben, wäre er in Rente gegangen, bevor er eine Kariere gestartet hat !
👏👏👏👍👍👍
Hallervorden springt etwas zu kurz, indem er 2-Staatenlösung und Gespräche fordert: Mit teuflisch inspirierten Leuten kann man keine Verhandlungslösungen erreichen.
Weiter sollte Hallervorden den biblischen Hintergrund sowie den tatsächlichen Verlauf der Geschichte um „Palästina“ seit etwa 1880 berücksichtigen.
Meine Hochachtung für den Mut von Hallervorden, die Dinge beim Namen zu nennen.
Alter schützt vor Torheit nicht
@ Albert Norla
Herr Norla, natürlich haben Sie ein Recht auf Ihre Meinung.
Wie sich Apartheit allerdings schon in den 1920-ziger Jahren zeigte, schilderte freimütig ein Angehöriger der damaligen Arbeiterpartei. Aber lesen Sie seine Aussage selber:
„Wie in einem Brennglas brachte dies einer der Führer der Arbeitspartei und der zionistischen Gewerkschaft Histadrut in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts, David Hacohen, zum Ausdruck, indem er rückblickend auf seine Gespräche mit britischen Freunden und Genossen verwies:
„(Ich) musste die Tatsache verteidigen, dass ich keine Araber in meiner Gewerkschaft, der Histadrut, duldete; dass wir Hausfrauen predigten, nicht in arabischen Geschäften zu kaufen; dass wir an Obstplantagen Wache standen, um zu verhindern. dass arabische Arbeiter dort Arbeit fanden; dass wir arabische Tomaten mit Benzin übergossen, dass wir auf Märkten über jüdische Hausfrauen herfielen und die arabischen Eier vernichteten, die sie gekauft hatten; … dass es erlaubt ist, Dutzende von Dunam (Flächenmaß: 1 Dunam = knapp 1000 Quadratmeter) von Arabern zu kaufen, dass es aber verboten ist, auch nur einen einzigen jüdischen Dunam, Gott behüte, an einen Araber zu verkaufen. … All das zu erklären war nicht leicht“ Die isr. Haaretz veröffentlichte das schon 1968.
Ich bitte alle israelischen Leser um Entschuldigung, ich möchte keinen Meinungskrieg.
Als junges Mädchen wollte ich unbedingt für 1 jahr in einem Kibuz arbeiten; so sehr hatte mich die Schuld der deutschen Nazigeneration berührt.
@Brigitte
Danke!
Ist es nur Senilität eines alternden Komikers? Oder war es ein geplanter Anschlag auf den gesunden Menschenverstand des Dreiergespanns Hallervorden/Dehm/ al-Dschasira? Mit welchem Körperteil genau das Lied „Gaza Gaza“ geschrieben wurde, lässt sich nicht so genau sagen. Das Machwerk ist das hochnotpeinliche Bekenntnis eines Entertainers, der seinen aktuellen Beitrag zur antisemitischen Kultur Deutschlands leisten wollte. Zwischen den Ohren dieses deutschen Kabarettisten wohnte noch nie die Intelligenz. Es handelt sich hier um eine denkfreie Zone, frei von Faktenwissen und angereichert mit dem antisemitischen Gedöns linker und rechter Sumpfbirnen, die die Straßen und Feuilletons mit ihrem Genozid Gejohle füllen. Als Nächstes schreibt das Hallervorden/Dehm Gespann ein Lied über „Dresden Dresden“, und den Genozid der Alliierten an den Deutschen!
Besser kann man es nicht ausdrücken !
👍👍
Wenn es Hallervorden um Gräueltaten, um das Leid notleidender Frauen, Kinder und Zivilisten geht, um Hungersnot und den Tod zehntausender Menschen, …WARUM hat er sich nie über den grausamen Krieg im Jemen oder im Sudan geäussert? Darüber mit einem Video und Gedicht seine Betroffenheit geäussert? Aber der Didi reiht sich stattdessen lieber in die Reihe der anderen Linken, Promis und Kunstschaffenden ein, die nur mit einem Auge sehen. Dazu passt ja auch die Mithilfe von Dehm, ehemaliger Stasi Spitzel und heute Politiker der Linken.
Unsere Bemühungen, Hass und Gleichgültigkeit aus der Welt zu entfernen, beginnen mit dem Versuch, sie aus unserem Geist zu entfernen. Der Glaube wir sind die Guten und die Anderen sind die Schlechten führt uns in die Irre……..
@ Ella
Aus Erfahrung kenne ich die Sinnlosigkeit des Versuchs, eine Meinungseinigung zwischen deutschen und israelischen Kommentaren herzustellen und verlieren beide im klein-klein und die Erde dreht sich trotzdem weiter.
Peter Stano, außenpolitischer Sprecher: „Die Europäische Union verurteilt den Angriff auf eine iranische diplomatische Einrichtung in Damaskus am 1. April sowie die gemeldeten Opfer. Der Grundsatz der Unverletzlichkeit der diplomatischen und konsularischen Einrichtungen und des Personals muss in jedem Fall und unter allen Umständen im Einklang mit dem Völkerrecht respektiert werden.“
Das Gebäude des Nato-Partners, Kanada, wurde auch sehr beschädigt.
Die Meinungsuneinigung verläuft allerdings nicht zwischen deutschen und israelischen Kommentaren, sondern zwischen erkennbaren Vorurteilen, Verdammungswillen und Parteilichkeit versus nötiger Empathie für Israel, Verständnis und richtiger Einordnung des Geschehens.
Brigitte: Kanada hat seine Botschaft in Teheran bereits im September 2012 geschlossen. Ob das Gebäude sich überhaupt noch im Eigentum Kanadas befindet darf bezweifelt werden.
Alles in sich verknüpft. Man kann nicht trennen. Im Mai 1856 – also lange vor der Staatsgründung Israels kam es in Nablus zu einem Zwischenfall. Ein junger Engländer wurde von einem taubstummen Araber bedrängt, er erst den Zügel des Pferdes und dann die Büchse des Engländern nicht mehr hergeben sollte. Dem Engländer riss der Geduldsfaden und riss die Büchse dem Taubstummen aus der Hand, dabei löste sich ein Schuss und der Taubstumme starb. Mit Mühe und Not erreichte der Engländer ein Haus und konnte sich vom Lynchmord retten. Der Hausbesitzer verweigerte die Herausgabe, daraufhin wurde das Haus umstellt. Inzwischen war das Freitagsgebet im Gange und danach zog die aufgehetzte Menge auch hier zum Haus. Mit Mühe und Not konnte der Engländer entkommen, das Haus wurde geplündert und zerstört. Dann vergriffen sie sich an einer Schule, die sie zerstörten und eine neugebaute griechische Kirche. Sechs Christen sind dabei getötet worden, Unzählige verletzt.
Das ist das Umfeld, in dem der Konflikt zu Hause ist. Und wir hatten hier weder den Staat Israel, noch das 3. Reich in Deutschland in der Zeit, mit der Aussage, die haben die Juden zu uns geschickt. Ne, manchmal reicht eine Kleinigkeit um das Blut in Wallung zu bringen. Dieser Tod des Taubstummen hätte verhindert werden können, wenn er das Gewehr los gelassen hätte, das ihm nicht gehört hat. Und wehrt sich der Angegriffene dann, spielt der Täter das arme Opfer. Bis heute zieht es sich durch.
Warum ist es so schwer Zeiten einzuordnen und Zusammenhänge zu erkennen?
Noch eine paar Sätze zu dem Auszug aus dem Kommentar von Brigitte:
„(Ich) musste die Tatsache verteidigen, dass ich keine Araber in meiner Gewerkschaft, der Histadrut, duldete; dass wir Hausfrauen predigten, nicht in arabischen Geschäften zu kaufen; dass wir an Obstplantagen Wache standen, um zu verhindern. dass arabische Arbeiter dort Arbeit fanden; dass wir arabische Tomaten mit Benzin übergossen, dass wir auf Märkten über jüdische Hausfrauen herfielen und die arabischen Eier vernichteten, die sie gekauft hatten;“
in den zwanziger Jahren erlebte die jüd. Gemeinde einige der schlimmsten Pogrome dieses Landstriches. Juden wurden abgeschlachtet, weil sie Juden waren. 1920 in Jerusalem, 1921 in Jaffa, 1929 in Safed und Hebron. Ich kann noch Dutzende andere Vorkommnisse aus dem 19.Jh bringen – die durch Schriftwechsel dokumentiert sind.
Es ist genau das gleiche wie heute: Reißt die Apartheidsmauer wird gefordert (Judenmord muss ja wieder möglich sein). Damals haben die Juden ihre Bevölkerung auch geschützt, durch nicht Beschäftigung von Arabern auf ihren Gebieten oder Hausfrauen beim Einkaufen. Wieviele tote Juden hätte es noch sein „dürfen“?
Wenn man Jahreszahlen verwendet, sollte man recherchieren, was ist in der Zeit noch passiert. Wie sieht der Zusammenhang aus. Nennt sich heutzutage Faktencheck. Und ist eigentlich meist auch ohne große Mühe möglich. Warum verweigert man dies nur? Vielleicht weil man die Hoffnung hat, dass andere nichts wissen und auch nicht nachfragen? Das geht hier in dem Forum gründlich schief.
Danke für die Einordnung in die Zusammenhänge!
Völlig klar, Christin, denn mit verkürzten Darstellungen lassen sich nun mal alternative Wahrheiten erdichten. Immer wieder das gleiche Muster. Die Historie wird malträtiert, um ein gewünschtes Ergebnis zu erhalten. Nun ja, bei aufgeklärten Menschen funktioniert dies nicht, doch leider gibt es noch zu viele offene Ohren bei denen die nicht so genau hinsehen und hinhören wollen. Die simple Schuldzuweisung reicht, wenn sowieso ein latenter Antisemitismus vorhanden ist.
Leider richtig, Topas
Die ganze Debatte um den israelisch – palästinensischen Konflikt ist aus dem Ruder gelaufen . Man muss aufpassen, dass man seine Meinung mit den absolut richtigen Worten äußert, so dass keine Zweideutigkeit entstehen kann .
Ich weiß nicht, ob man Dieter Hallervorden so pauschal verurteilen kann . Dafür sollte man den Originalton hören können . Der Nahostkonflikt ist natürlich ein Desaster, der mörderische Hamasangriff absolut zu verurteilen. Aber die Reaktion der rechtsgerichteten israelischen Regierung auf diesen terroristischen Angriff ist genauso zu verurteilen. Die Menschen im Gazastreifen sind doppelt gestraft. Zum einen werden sie als Schutzschilde der Hamas missbraucht, zum anderen von der israelischen Armee militärisch lebensbedroht. Das palästinensische Volk hatte natürlich in der Vergangenheit schon viel Leid zu ertragen. Wie hoffnungsvoll erschien mir die Zeit der israelischen Regierung mit Jitchak Rabin, der mit seiner weitsichtigen Politik ein friedvolles Leben mit den Palästinensern anstrebte und dafür von einem rechtsgerichteten Israeli ermordet wurde.
Das jetzige weltpolitische Auftreten Israels ist nicht das wahre Israel. Ein Großteil der Bevölkerung steht nicht hinter Netanjahu.
Leider hinterlässt er einen politischen Scherbenhaufen, an dem das zukünftige Israel schwer zu tragen haben wird.
Fragwürdige Aussagen, Herr Goddek und damit hinterfragbar! Wer dem Terrorismus dient, ihn bejubelt und befürwortet, ist sicher nicht das Opfer und damit ist alles Leid selbst verschuldet. Es ist nur eine Seite wirklich an Frieden interessiert und das ist Israel.
Die ganze Situation scheint in den letzten Jahren festgefahren. Ich bejubel nicht den Terrorismus, ich habe ja die Hamas kritisiert. Ich kann wohl verstehen, dass man mit der Hamas keinen Frieden schaffen kann, denn die Organisation möchte ja den Staat Israel auslöschen. Aber alle Palästinenser sind ja nicht Hamasanhänger. Ich glaube, die angespannte Lage der Region kann man aus Europa nur sehr schlecht beurteilen, weil es so kompliziert ist. Aber ich glaube, dass es in Israel viele Menschen gibt, die ein friedliches Zusammenleben beider Völkergruppen wünschen. Nur sind derzeit die falschen Politiker am Ruder.
Bei allem Respekt vor Ihrem Bemühen um Ausgleich und Herstellung von Frieden, Dreh- und Angelpunkt ist doch die Tatsache, dass es kaum Stellungnahmen der pal. Bevölkerung gibt, die sich eindeutig in Wort und Tat gegenüber der Hamas und ihrem Vorgehen distanzieren!
Und so lange das so ist, werden auch „pal. Zivilisten“ die Folgen des Kampfes gegen die Hamas mit zu ertragen haben, leider. Genauso, wie die bei uns Deutschen im Dritten Reich kann nicht zwischen den hassverblendeten Mördern und den Mitläufern unterschieden werden, wenn Bomben auf Hamburg, Dresden oder Frankfurt fallen.
Und leider hätte Hitler mit seinen Treuergebenen niemals der Garaus gemacht werden können, wenn diese Bomben nicht gefallen wären. Die haben gekämpft bis zum Untergang und nicht nur billigend in Kauf genommen, dass das gesamte deutsche Volk schließlich mit ihnen in der Vernichtung endet, sondern dieses sogar bis zur letzten Minute angestrebt! Denn ihrer Meinung nach würde ja das Leben eines Deutschen nach dem Untergang des Dritten Reichs sowieso keinen Sinn mehr machen. Genauso agiert die Hamas, deshalb dieser ganze Wahnsinn, der sich seit Jahren hinzieht und uns alle nicht zur Ruhe kommen lässt!
Wer möchte keinen Frieden, Herr Goddek, das ist wohl der Wunsch der meisten Menschen. Außer man hat sich dem Terrorismus verpflichtet und sich die Vernichtung Israels auf die Fahnen geschrieben. Und das ist dann der Punkt, an dem der Friede zu einem frommen Wunsch verkommt und nicht möglich sein wird. Ich sehe es so, dass zwischen der Hamas und der palästinensischen Bevölkerung kein Blatt Papier passt, was der Jubel und die Begeisterung für tote Juden immer wieder zeigt. Frenetische Sprechchöre, die eine Auslöschung Israels fordern sind gelebte Tradtion, nicht nur in Gaza. Und nun frage ich Sie, können sie angeben wieviele Palästinenser denn nun keine Hamasanhänger sind, wenn man diese Massenaufläufe, den propagierten Hass der Bevölkerung und das Klima der Feindseligkeit beobachtet?
Falsch, Herr Goddek: Auch in den neuesten Umfragen steht die Mehrheit der Israelis hinter Netanjahu.
Rabin hatte es aus seinem humanistischen Ansatz heraus gut gemeint, wie auch die Friedensaktivisten, die es in den Kibbutzim um Gaza besonders schlimm traf, leider kennt der Islam keine Humanität, sondern nur den Kampf gegen alle Ungläubigen. Religiöse Juden, die aus den arabischen Ländern verjagt worden waren, hatten und haben ein besseres Gespür für die Mentalität der Araber. Und sie haben gewarnt, immer wieder.
Bevor Herr Hallervorden seinen „Honig im Kopf“ zusammen mit anderen Sympatisanten für die Auswüchse
der Religion fließen lässt (die zur Lüge um den eigenen Vorteil aufruft), sollte er und sie sich besser selber richtig über die Wahrheit informieren, statt gebetsmühlenartig allen geistigen Schrott zum „Kunstwerk“ zu erheben. Es ist schon klar, warum die Hamas ausländische Journalisten nicht in den Gazastreifen lässt: Sie könnten etwas von der Wahrheit entdecken und verbreiten, was Hamas und Konsorten absolut verhindern wollen. Mit Bildern kann man so schön manipulieren und die Wahrheit verschleiern. Und damit kann man effektiv den Hass in der Welt weiter entzünden. Eigentlich müsste bekannt sein, dass man seinen Augen heutzutage nicht mehr trauen kann.
Statt Israelhassern nachzuplappern, sollte man sich lieber bemühen, der Wahrheit näher zu kommen und gegebenfalls überhaupt den Mund halten. Wie heißt es so schön im Disney-Film „Banbi“ als Klopfer ermahnt wird: „Wenn man nichts Nettes zu sagen hat, soll man den Mund halten!“ Und wenn man keine Ahnung hat, erst recht!
@ Liebe Christin
1856 gehörte das Land Palästina noch zum „Osmanisches Reich“
1856 hatten die Briten, also Ihr Engländer, dort überhaupt nichts zu suchen, aber typischerweise hinterfragten sie ihre Rechte nicht.
Sie verstanden sich nach ihrem moralischen Recht als normale „Kolonialisten“ mit Herrschaftsanspruch.
Ein, wie Sie beschreiben, taubstummer Araber hatte aber seine Rechte durch seine Geburt, dort unbehindert zu leben und als angestammter Araber wehrte er sich zu recht.
Der Anfang von normalem Widerstand gegen ungeliebte Fremdherrschaft.
Typisch, wenn Sie fordern, der Araber hätte die Situation entschärfen müssen, in dem er das Gewehr hätte loslassen müssen = er ist Ihrer Ansicht nach im Unrecht.
Der „junge“ Engländer, aber der taubstumme Araber, das ist nicht allein nur eine sprachliche Einreihung in Kategorien.
Der Engländer war auf der Durchreise. Waren damals Reisen nicht üblich? Hat man deswegen ein Recht das Eigentum von Reisenden stehlen zu wollen?
Mit Kolonialisten hatte dies also gar nichts zu tun. Der Engländer stellte keinen Anspruch. Er wollte lediglich von A nach B. Diebstahl ist auch im Koran nicht gedeckt. Und sich die Büchse aneignen zu wollen, ist Diebstahl. Dass ich mitteilte, er war taubstumm, zeigt, dass es schwierig sein kann, einem Taubstummen etwas erklären zu wollen. Er wollte die Büchse und hatte keinen Respekt vor fremden Eigentum. Und reden konnte man nicht mit ihm.
Wenn man Diebstahl als Widerstand bezeichnen will, dann kann man alles mit Widerstand bezeichnen. Damit kann man dann auch die Christenverfolgung in Nigeria als Widerstand bezeichnen, man kann das Köpfen, Vierteilen und Ersäufen von Jesiden durch den IS als Widerstand bezeichnen.
Der taubstumme Araber hat sich an fremden Eigentum vergriffen. Und er hätte es loslassen müssen. Ja.
Auch ein Taubstummer weiß, was Recht ist und was nicht. Er weiß auch, dass man sich nicht alles nehmen kann, was man möchte.
Wie verteidigen Sie denn die Zerstörung der griech. Kirche? Und die Ermordung der sechs Christen? War dies auch Widerstand? Was haben die sechs Christen den Muslimen getan? Ach so, vergessen: sie haben das Land besatzt. Zynismus Ende. Und wenn wir schon dabei sind: mit welchem Recht beanspruchten die Osmanen das Gebiet? Gehörte es Ihnen? Ich nehme an, die UN hat es ihnen zugesprochen, genauso wie das WJL 1949 Jordanien. nochmals Zynismus Ende.
Auf der Straße sind wir alle gleicher Meinung wie Herr Hallervorden!
Nur weil nützliche Idioten den Sprachgebrauch der Hamas und deren Judenhass auf dt. Straßen bringen sind sie noch lange nicht im Recht. Das kennen wir von den SS/SA Aufmärschen in D in den 30er Jahren. Und sie sind schon gar nicht in der Mehrheit.
Was haben Ihnen persönlich Juden getan? Bekomme ich eine Antwort oder können Sie nur auf der Straße schreien?
@ Frau Maria Beer
„Es ist schon klar, warum die Hamas ausländische Journalisten nicht in den Gazastreifen lässt“ – scheinen Sie zu wissen.
Umgekehrt ist richtig.
Der Journalistenverband hat kürzlich bitter geklagt und eine Zahl der getöteten
Journalisten durch die IDF, die isr. Armee, beklagt. Ich meine zu wissen, dass es 43 Pressefotografen und Journalisten waren. Sie taten, was ihre Arbeit ist.
Die Hamas könnte es ja befürworten, wenn die weltweite Presse erfährt, was Sache ist.
Sie sollten berechtigte Kritik nicht mit Hass verwechseln. Es gibt keine Juden“hasser“, du lieber Himmel, schick doch mal ein Zeichen, oder drückst du alle Ohren zu, weil du das Gedöns auch nicht aushältst?
@ liebe Frau Beer
Zu Ihrem geistigen „Schrott“, wie Sie Hallervordens Video bezeichnen.
Ich höre täglich Radio und so allmählich hat sich ein Knoten in der deutschen Gesellschaft gelöst. Endlich wurde (durfte) etwas bei seinem Namen genannt:
„Die in Teilen rechtsgerichtete israelische Regierung“ – O-Ton Deutschlandradio, das betone ich extra, damit ich nicht für einen aufrührerischen Antisemiten gehalten werde.
Das schon vor 4 Tagen 1 Million angeklickte Video, inzwischen weltweit mehr als 1 Mill., kommt nach meiner Einschätzung zu einem Zeitpunkt, der vermutl. vielen Menschen half, ihre moralische Augenbinde abzunehmen.
Denn irgendwann wollte der sympathischste Israel-Befürworter*innen, das Handeln so nicht hinnehmen. Es geschieht auch nicht in ihrem Namen, auf den New Yorker Straßen, in israelischen Städten, protestieren Hunderte Juden und Jüdinnen geg. Nethanjahu.
Die hebräische abrahamitische Religion erlaubt Töten ebenfalls nicht!
Hat Hallervorden zum Töten von Juden aufgerufen? Nein. Nein.
Auch er hat den Überfall und das Töten von jüdischen Menschen deutlich verurteilt.
Kein Mensch hat das primitive Recht, eine gedemütigte Geisel als Druckmittel zu verwenden. Kein Mensch hat das Recht, durch Armee-Drohnen ohne Beweis für eine Schuld oder eine gerichtl. Verhandlung, Menschen abzuknallen! Wo käme die Menschheit hin, wenn das Mode würde.
Liebe Frau Beer, ich verstehe Ihren Fanatismus einfach nicht, Entschuldigung, ich bin empört
Hat Hallervorden zum Töten von Juden aufgerufen? Nein. Nein.
Nun ja, nicht in direkter Form, dennoch, wer Israel als Unrechts-oder Apartheidsstaat bezeichnet, legitimiert mit seinen Worten den Widerstand gegen Israel. Und wie Widerstand von der Hamas und ihren Anhängern verstanden wird wissen wir ja. Es ist das Auslöschen und das Töten von Juden. Allein sein kryptisch-verklausulierter Hinweis ‚das es ja Ursachen hätte‘, rechtfertigt das Töten von Juden als eine Art Gegenwehr. Das wollen Sie nicht sehen oder eher nicht begreifen wollen? Warum nicht? Liegt möglicherweise der Fanatismus und damit die einseitige Betrachtungsweise auf Ihrer Seite?
@ Topas
Hallervordens Text: „ich weiß aber auch, Grausamkeiten haben zumeist eine Vorgeschichte“
Was soll daran kryptisch sein? Was daran verklausuliert od. falsch? …rechtfertige das Töten von Juden? Ihre Interpretation soll schädigend wirken.
Wo kommt die Hamas her oder gibt es einen kausalen Zusammenhang?
Im Jahr 2006 fand, leider zum letzten Mal, eine Wahl in den palästinensischen Gebieten statt. Ich habe damals genau hingehört und gebe hier wieder.
Palästinische Frauen und Männer nannten als Grund für ihre Stimme für die damals noch junge Hamas, sie erhoffen sich dadurch eine deutliche Verbesserung ihrer damals schon prekären u. wirtschaftlichen Situation.
Es war noch NIE verboten Israel zu kritisieren, diese Lüge wird nicht besser, wenn Sie sie ständig wiederholen. Was allerdings nicht geduldet wird, sind die Aufrufe zum Auslöschung des Judenstaates. Das verstehen dann gewisse Zeitgenossen als Kritikverbot.
Dass in D schon seit Bestand der israel. Regierung unsere Medien das Wort rechtsradikal für diese verwenden, wollen Sie nicht mitbekommen haben? Also tun Sie nicht so, als wenn man endlich seit vier Tagen seine Meinung dazu sagen dürfte. Lüge, Lüge, Lüge. Schande!
Die hebräische abrahamitische Religion, was für eine tolle Bezeichnung. Erlaubt das Töten auch nicht.
Welche andere abrahamitische Religion verbietet dies denn? Das Christentum hat die Bibel übernommen und um das neue Testament ergänzt. Da steht übrigens drin, dass Jeshua seinen Jüngern gesagt hat, sie sollen ein Schwert kaufen. Nicht zum morden, sondern zur Veteitigung.
Aber was haben wir dann noch? Richtig den Koran. Und da steht in etlichen Suren eindeutig, dass man Töten darf. Also tun Sie nicht so als wenn nur die Juden töten, weil sie ihre Heilige Schrift missverstehen.
Nochmals: Syrien ist im Krieg mit Israel. Und der Iran mischt mit. Waffenlieferungen an die Proxys sind ein Kriegsverbrechen. Wie viele Tote auf beiden Seiten würden Sie akzeptieren, wenn diese Waffen eingesetzt werden? Die Hamas kann den Krieg beenden: Geiseln freilassen und sich ergeben. Aber das hat in Ihrer Empörung wohl ein Platz.
@Christin
Aus Ihrem Kommentar v. 21.4: „Und wenn wir schon dabei sind: mit welchem Recht beanspruchten die Osmanen das Gebiet? Gehörte es Ihnen? Ich nehme an, die UN hat es ihnen zugesprochen, genauso wie das WJL 1949 Jordanien“
Haarsträubend.
Das osmanische Reich, fangen Sie beim Byzantischen Reich an, gehen Sie über Konstantinopel (heute Istanbul genannt) über das Heilige Land und enden Sie beim Jahr 1920. Das war das Osmanisch Reich während dieser Dauer. Nach dem 1. WK gründete sich aus dem verbliebenen Rest die Türkei.
Schon ab 1493, besonders ab Königin Isabella 1562, flüchteten Hunderte vertriebene Juden (und Mauren) von der Iberischen Halbinsel (Sephardische Juden) später aus SüdOstEuropa (Askenardische Juden) ins Osmanische Reich, wo sie unangefochten und vielfach eigenständig lebten. Sie wurden als Steuerzahler sehr geschätzt.
Deshalb lebten eben bereits 1856 (Ihre Engländergeschichte) etliche Juden neben den Palästinensern.
Im Verlauf der folgenden Jahrzehnte wurden es in Palästina stets mehr Juden durch Zuwanderung. Irgendwann wurden es der palästinensischen Gesellschaft zu viele.
Falls es Ihnen entgangen sein sollte, die Römer benannten das Gebiet seinerzeit in Palästina um. Das Gebiet gehörte weder den Römern noch irgendwem anders. Es war in Dauerbesatzung. Sie wissen schon, dass das byzantinische Reich die Fortsetzung des römischen Reiches war? Und bevor sich unsere stillen Mitleser jetzt irritieren lassen, dazu gibt es gute Infos bei der Bundeszentrale für politische Bildung, auch Wikipedia bietet hier einiges an.
Was Brigitte hier ebenfalls verschweigt ist, dass in dem Gebiet, das Palästina genannt wurde, ständig Juden lebten. Sie waren nie ganz aus dem Gebiet verschwunden. Die Aussage“Schon ab 1493, besonders ab Königin Isabella 1562, flüchteten Hunderte vertriebene Juden (und Mauren) von der Iberischen Halbinsel (Sephardische Juden) später aus SüdOstEuropa (Askenardische Juden) ins Osmanische Reich, wo sie unangefochten und vielfach eigenständig lebten.“ ist einfach nur manipulativ. Was sie auch verschweigt, sind die Pogrome, die die Juden zur Flucht veranlassten.
Da das Land mal jüdisch war – vor den Römern – stellen wir uns noch die Frage, wann und weshalb sind die Araber zugezogen. Da kommt dann wieder die Besatzung ins Spíel.
Und noch etwas: „es lebten etliche Juden neben den Palästinensern“. Wieder Geschichtsklitterung, denn auch die Juden wurden damals Palästinenser genannt.
Und noch das letzte: Juden zogen zu. 1882 gab es 426.000 Araber im Land. 1945 waren es 1.256.000. Wo kamen die denn her, Brigitte? Und denken Sie bei Ihrer Antwort an die geringe Lebenserwartung, der hohen Säuglingssterblichkeit der damaligen Zeit,Brigitte.
Noch der letzte Satz von Brigitte:
„Im Verlauf der folgenden Jahrzehnte wurden es in Palästina stets mehr Juden durch Zuwanderung. Irgendwann wurden es der palästinensischen Gesellschaft zu viele.“
Da stecken so viele Fehler drin, dass es einem echt graust.
Palästina wurden es stets mehr Juden durch Zuwanderung. Wie schon im 1. Teil meiner Antwort beschrieben, gab es diese Zuwanderung auch auf arabischer Seite. Damit hat Brigitte offenbar kein Problem. Und warum gab es diesen Zuwachs nach den Einwanderungswellen der Juden? Die erst mal die Malariaverseuchte Sümpfe trocken legten, was die Araber jahrhundertelang nicht für nötig hielten. Auch das Nichtstun trug zur niedrigeren Lebenserwartung bei. Dies ist nur ein Bespiel von vielen.
Brigitte tut so, als wenn ein Staat Palästina vorhanden war, der sich vor Zuwanderung schützen musste. Es gab diesen Staat nicht. Dann haben wir eine Bevölkerungszahl von insgesamt etwa um die 1,8 Mio Menschen 1945. Das Mandatsgebiet umfasste damals das heute Israel, einschl. Pal. gebiete und das heute Jordanien. In Israel leben heute etwa 10 Mio Menschen, bei den Pal. sind es etwa 5,6 Mio. Menschen und in Jordanien etwa 11,4 Mio. Menschen. Ein einfacher Dreisatz reicht aus um die Absurdität von Brigitte zu sehen. Und dann der Abschlusssatz: es wurde zuviel. Und dann darf man sie abschlachten? Weil die Juden sind? Haben wir im 3. Reich erlebt. Und leider bis heute in den Köpfen mancher Zeitgenossen. Siehe 7.10. 23.
Richtig, Christin, aber Aufklärung ist da zwecklos, wo statt historischer Tatsachen ideologische Gedanken Einzug gehalten haben. Da gibt es Aussagen die sprachlos machen. Eine Verständigung ist dann unmöglich.
Es ist absolut sinnlos. Aber man muss wenigstens die, die noch nicht auf den Schwachsinn reinfallen, davor bewahren. Sie sollen selbst recherchieren. Und nicht nur „nachdackeln“. Selten dumm sind Aussagen, dass Juden zugezogen sind. Dies ist ein Fakt, wir hatten die Pogrome in allen möglichen Ländern, die dann in der Shoah gipfelte. Aber seltsamerweise können diese, die dies als ihr „Highlight des Wissens“ bezeichnen wollen, nichts mit der arabischen Zuwanderung anfangen. Es passt nicht in deren Narrativ, dass Juden zugezogen und die Araber selbstverständlich schon immer hier gelebt haben. Geschichte: Sechs.
Wie schrieb Brigitte? „Im Verlauf der folgenden Jahrzehnte wurden es in Palästina stets mehr Juden durch Zuwanderung. Irgendwann wurden es der palästinensischen Gesellschaft zu viele.“
Heißt nichts anderes als Juden ermorden ist erlaubt, wenn es ihren Feinden zuviel wird. Wie viele Juden verträgt die Welt, bis sie den nächsten Holocaust startet. Mit Unterstützung der an Elite-Unis ausgebildeten Judenhassern. Mit Unterstützung der Schreihälse auf europ. Straßen. Und mit gewissen „Friedensbewegten“, die nur eines sind: Kriegstreiber.
HIer in dem Artikel macht es keinen Sinn weiterzuschreiben, liest keiner mehr, den man erreichen muss.
@ Christin
Du schreibst “ Da stecken so viele Fehler drin, dass es einem echt graust.”
Mir graust es vor dem Nonsense den du hier schreibst!
Im Jahre 1918 lebten nach Zählungen der britischen Militärregierung 573.000 Araber (davon ca. 10% Christen) und 66.000 Juden (ca. 10.3% der Gesamtbevölkerung) in Palästina
@ Christin
Ja, gut, dann wissen Sie jetzt, dass das Osmanische Reich lange vor der Gründung der UN endete – und nicht von der UN verteilt wurde! Schön, dass Sie sich inzwischen doch kundig machten.
Seltsame Frage ist die: „Da das Land mal jüdisch war – vor den Römern – stellen wir uns noch die Frage, wann und weshalb sind die Araber zugezogen?“
Welches Land meinen Sie konkret? Araber zugezogen??
Warum soll ich bei vor und nach den Römer beginnen? Das Römische Reich kenne ich nur von Asterix.
Ebenso Ihre Frage: „Juden zogen zu. 1882 gab es 426.000 Araber im Land. 1945 waren es 1.256.000. Wo kamen die denn her, Brigitte?“
Sie bringen da was durcheinander, Christin, sprechen Sie v. osm. Reich? Das gab es 1945 nicht mehr.
Und wissen Sie, Christin, Sie hantieren hier mit Worten wie, ich manipuliere, ich irritiere u. Geschichtsklitterung … – Sie stellen Suggestivfragen und liefern die Antwort schon mit.
Genau, baff und Mund zu.
Dass das osmanische Reich vor dem britischen Mandat endete, ist allgemein bekannt.
Sie sind also der Meinung dass immer Araber dort wohnten? Ich gehe mal davon aus, dass Jesus bei Ihnen auch Palästinser war, seine Mutter Araberin und keine Jüdin. Dass er am Shabbat in die Moschee ging und aus dem Koran vorlas.
Römisches Reich? Bildungslücke? Vielleicht mal Josephus Flavius lesen. Vielleicht hilft es.
Was für ein Problem haben sie mit zugezogenen Arabern? Und es ist vollkommen gleich unter welcher Besatzung. Tatsache ist, dass es 1882 426.000 waren und 1945 1.256.000. Irgendwo müssen die hergekommen sein. Heißt Zuzug und dies darf bei Brigitte ja nicht sein. Denn arab. Zuzug ist kontraproduktiv für die Geschichtsklitterung, sie sie betreibt.
Ja, Brigitte. Sie betreiben Geschichtsklittungen, sie manipulieren. Und auf Fakten gehen Sie nicht ein, denn das passt nicht in ihr Weltbild.
Guten Morgen Christin
Was ist die Quelle unseres Missverständnisses? Begonnen hat es mit Ihrer Frage:“
„mit welchem Recht beanspruchten die Osmanen das Gebiet? Gehörte es Ihnen? Ich nehme an, die UN hat es ihnen zugesprochen, genauso wie das WJL 1949 Jordanien“
Ich versuchte Ihnen klarzumachen, dass der osmanische Staat nach dem 1. WK durch die Aliierten den Krieg verloren, schon damals große ehemalige Gebiete abgeben musste. Erst nach u. durch die Verhandlungen über ein britisches Mandatsgebiet, das nach den Peel-Verhandlungen in 3 Teile geteilt wurde, existierte das Osm. Reich nicht mehr.
Das Osmanische Reich war ein Staat mit vielen Völkern. Er bestand vom 13. Jahrhundert bis zum Jahr 1923. Zu ihm gehörte nicht nur die heutige Türkei: Auch Arabien, der Norden von Afrika und der Südosten von Europa waren lange Zeit „osmanisch“.
Folgende Länder waren Teil des Osmanischen Reichs: die Türkei, Ägypten und Algerien (Teile Nordafrikas). Zusätzlich waren Griechenland, Ungarn, Rumänien, das ehemalige Jugoslawien (Teile Südosteuropas) sowie Saudi-Arabien, Irak und Kuwait (Teile des Nahen Ostens) Teil des Reichs. Aufgepasst: das Osm. Reich zog sich über die gesamte Levantinische Küste, die zog vom Libanon bis runter zum Gaza-Streifen.
Palästina hieß es während dieser gesamten Dauer! Palästina hieß es im Inhalt der Balfourdeklaration und heute noch.
Ich habe nur 1.600 Zeilen
Christin und Topas
In meiner Erklärung über das Osm. Reich war NUR vom Osm. Reich die Rede und nicht vom Palästina 1945!
Deshalb trifft mein Satz NUR auf d. Osm. Reich zu: „Im Verlauf der folgenden Jahrzehnte wurden es in Palästina stets mehr Juden durch Zuwanderung. Irgendwann wurden es der palästinensischen Gesellschaft zu viele“
Darin ist nichts tendenziöses, während Sie u. Topas nun das Haar in der Suppe suchen u. mir unterstellen, ich hätte die damaligen Juden als Störenfriede betrachtet.
Die Jüdinnen u. Juden zogen während des Osm. Reiches aus noch aus anderen Teilen in das Osm. Reich, weil bekannt wurde, dass es sich dort sicher leben lässt u. relativ freies religiöses u. kulturelles Ausleben geduldet war.
Wenn Sie bitte noch mal auf die Jahreszahlen, 13. jht., und auf die angehörigen Länder des Osm. Reiches schauen würden.
Nicht erst seit den Römern, aber besonders danach gab es sog. Völkerwanderungen.
Das Klima hat sich verändert, religiöse Bedingungen u. Gesellschaften, viele Kriege, haben sich verändert und so viele andere Faktoren trugen dazu bei, dass sich Araber, Afrikaner, Völker des heutigen Russland, Juden, die bekannten Hunnen, neue Bodenschätze u. deren Verarbeitung und besonders deren neue Wertschätzungen veranlassten eben eine Völkerwanderung.
Ich habe nur 1.600 Zeilen, ich kann doch nicht noch auf römische Zeiten und das danach eingehen.