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Deutsche Lieder, hebräische Songs

BERLIN (inn) – „Es gab Nächte, an die ich mich erinnere“. So lautet das Motto des Deutsch-Hebräischen-Liederabends, bei dem am kommenden Sonntag israelische und deutsche Klassiker aufeinander treffen.
Ein hebräisch-deutscher Liederabend wird in Berlin veranstaltet

Die Sängerin Osnat Kaydar wird mit dem Pianisten Daniel Seroussi in Berlin zum ersten Mal deutsche Lieder von Brahms und Schubert in hebräischer Übersetzung vortragen. Hinzu kommen hebräische Lieder von Sasha Argov und Yoni Rechter auf Deutsch.
Kaydar ist eine in Israel geborene Sopranistin, welche 2008 ihr Gesangsaufbaustudium in Saarbrücken abschloss. Sie war Mitglied in der israelischen Oper Tel Aviv. Vor vier Jahren erhielt sie zudem das Richard-Wagner-Stipendium.
Seroussi ist auch in Israel geboren. Er studiert seit 2010 an der Hochschule für Musik Berlin und belegte einige Meisterkurse. In den Jahren zuvor gab er als Solist mit dem Israel Symphonie Orchester Rischon LeZion Konzerte.
Der Abend wird durch zwei Uraufführungen begleitet: Ein Gedicht von der 1975 verstorbenen Lyrikerin Mascha Kaléko wurde vertont von dem israelischen Komponisten Ari Amir. Ein zweites Gedicht von dem in Israel lebenden Dichter Ronen Altman Kaydar wird mit Musik von Itay Dvori aufgeführt.
Das Konzert ist am Sonntag, dem 24. Juni, um 20:30 Uhr im Pianosalon Christophori in Berlin-Wedding.

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