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Deutsch-israelischer Philosoph erhält Leipziger Buchpreis

Von Israelnetz

Der Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2024 geht an Omri Boehm. Die mit 20.000 Euro dotierte Auszeichnung wird dem deutsch-israelischen Philosophen für sein Buch „Radikaler Universalismus. Jenseits von Identität“ verliehen. In der Begründung der Jury heißt es, Boehm verteidige „den Kern des humanistischen Universalismus, die Verpflichtung zur Anerkennung der Gleichheit aller Menschen, gegen jegliche Relativierung“. Die offizielle Verleihung findet am 20. März 2024 bei der Eröffnung der Leipziger Buchmesse statt. Boehm steht Israel als jüdischem Staat kritisch gegenüber. (cs)

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2 Antworten

  1. Besser Humanismus als brutale Waffengewalt kann man auch als Seitenhieb gegen Israel verstehen. Ist das vielleicht der Grund für den Preis? So kann man einen Israeli präsentieren der Israel den falschen Weg aus der Krise bescheinigt. Den Preis an einen Hamas Autor zu vergeben wäre wohl zu auffällig.

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  2. „Humanismus ist eine seit dem 18. Jahrhundert gebräuchliche Bezeichnung für verschiedene, teils gegensätzliche geistige Strömungen in diversen historischen Ausformungen, unter denen der Renaissance-Humanismus begriffsbildend herausragt. Gemeinsam ist ihnen eine optimistische Einschätzung der Fähigkeit der Menschheit, zu einer besseren Existenzform zu finden.“ (WIKIPEDIA)

    Also eine völlige Fehleinschätzung der Menscheit, die seit dem Brudermord Kains nie aus dem Krieg heraus gekommen ist. Frieden in Europa? Ohne soziale Gerechtigkeit kann man nicht von Frieden sprechen, das schafft nur Jesus.

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