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Deutlicher Einbruch auch bei Pilgerreisen ins Heilige Land

JERUSALEM (inn) – Die andauernde Gewalt in Israel und den Autonomiegebieten hat besonders Katholiken von einer Reise ins Heilige Land abgehalten. Das geht aus einer aktuellen Erhebung des israelischen Tourismusministeriums in Jerusalem hervor.

Pilgerstätten in Israel verzeichneten in den vergangenen Monaten unter katholischen Pilgern einen Besucherrückgang von 79 Prozent. Von den protestantischen Besuchern ließen sich unterdessen nur 57 Prozent von einer Reise nach Israel abhalten.

Insgesamt verzeichnete das Tourismusministerium bei Pilgerreisen einen Rückgang um rund 86 Prozent. Weniger religiös motivierte Besuche im Heiligen Land gingen hingegen um 65 Prozent zurück. Nur die weltweite jüdische Bevölkerung ließ sich von der andauernden Gewalt kaum abschrecken – die Besucherzahlen sanken lediglich um 3 Prozent.

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