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„Der Judenhass. Eine Geschichte ohne Ende?“

Die Wurzeln des Judenhasses reichen weit in die Antike zurück. Im Podcast begibt sich der Historiker Sebastian Voigt auf Spurensuche. Wo findet sich erstmals Judenhass? Wie hat das Christentum diesen befeuert? Und wie ist die Kontinuität bis heute zu erklären?
Von Martin Schlorke
Sebastian Voigt

Der Historiker Sebastian Voigt hat in seinem neuen Buch „Der Judenhass. Eine Geschichte ohne Ende?“ die Geschichte des Judenhasses erforscht. Dabei beschreibt er Judenhass in der Antike bis hin zur Gegenwart. Und merkt an, dass Antisemitismus ein gesamtgesellschaftliches Problem ist.

Im Podcast erklärt er, wie er zu dieser These kommt. Außerdem gibt Voigt Tipps, wie Antisemitismus erkannt werden kann und beantwortet die Frage, ob Judenhass irgendwann aus unserer Welt verschwinden wird. (mas)

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12 Antworten

  1. Wird Judenhass irgendwann aus unserer Welt verschwinden? Leider nein. Es sei denn die Moslems ändern ihre Meinung.

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    1. War eine gute Folge. Ich habe sie mir angehört.

      Aber Albert, es geht nicht nur um den muslimischen Antisemitismus. Wir haben unser Antisemitismus in D nicht erst seit 2015. Klar geben Personen, die über Jahre damit infiziert wurden, den nicht an der Grenze ab. Aber wir haben auch den linken und rechten Antisemitismus. Und wir haben den christlichen Antisemitismus. Und gegen alle Arten muss vorgegangen werden.

      Und was die Definition von Antisemitismus angeht, ja, die sind anzuwenden. Und Voigt sagt, um eine vierte eigentlich zu ergänzen, das vierte D ist die Desinformation. Wie wir sie z.B. bei dem Raketeneinschlag beim Krankenhaus erlebt haben.

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    2. Nach meinem Besuch in Israel 2013 kam ich auch zur bitteren Erkenntnis, daß es kein Frieden und Aussöhnung der Völker in Region geben wird, leider,
      Die Religionen sind bei den Menschen zu sehr verankert, um ein Einlenken zu bewirken.

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  2. Der Judenhass kann bekämpft werden, wenn das Christentum pro-jüdisch wird und sich seiner Jüdischen Wurzeln bekämpft. Jesu Stellung zum Gesetz, Matth.-Ev. K.5 V17 ist für mich ein zentraler Punkt, warum alle Christinnen und Christen die Jüdische Lehre bestätigen müssen. Das Gesetz 614 aus der Tora ist m.E.: „Preiset Ihr Heiden sein Volk“ (aus dem Lied des Moses, aus dem letzten Vers). Die nicht-jüdische Welt soll Sein Volk Israel preisen. „Wer Israel segnet, der wird gesegnet werden, wer Israel flucht, der wird verflucht werden.“ Die Muslime sollten sich an El Saddat orientieren, der Ägypter starb als Märtyrer für den Frieden mit Israel. Sure Joseph des Koran u.a. sollten dazu dienen, den Islam auf guten Weg zu bringen.

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    1. Das Christentum muss nicht pro-jüdisch werden! Das Christentum muss zu seiner ersten Liebe – dem Christus zurückfinden, Gottes Wort ernst nehmen. Kinder Gottes die bereit sind, einen apostolischen Lebensstil zu leben.

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  3. @christin @Peter Kramer
    Wir haben zum Glück keine Millionen Rechtsradikaler. Aber wir haben Millionen muslimische Judenhasser.

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    1. Wir haben nicht Millionen muslimische Judenhasser, wir haben Judenhasser aus allen Teilen der Bevölkerung. Kai Wegener und Berliner Kirchen sind für mich positive Ausnahmen, wir haben historisch ein antisemitisches Christentum und Martin Luther mit seinem Hass gegen Juden, Katholiken, Türken und Muslims am Ende seines Lebens. Wir haben eine Politik, die Erdogan hofiert und dafür sorgt, dass der Islam-Unterricht an deutschen Schulen eine Katastrophe ist. In Österreich ist VIELES besser, dort sind Muslime gut integriert, und alle lieben Wolfgang Amadeus Mozart. Und vom Katholiken W.A. Mozart geht es dann zum Freimaurer W.A:Mozart. In Deutschland gibt es eben nicht nur viele Muslims, die nicht integriert sind, sondern vor allem zuviel Richard Wagner, zu wenig W.A.Mozart.

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  4. Laut Bibel wird es NIE Frieden geben, schon gar nicht zwischen Israel und den Moslems. Bis ER, der Messias kommt. Und das ist Jeschua, der Christus.

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    1. Ist schon etwas trostlos nur zu warten bis ER kommt. Können wir denn gar nichts bis dahin tun oder ist das einfach von IHM so gewollt?

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      1. Er hat uns die Entscheidung überlassen als Menschen oder Bestien zu leben. Wir sollten uns für das erstere entscheiden.

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  5. Das Christentum ist projüdisch von Hause aus, JESUS ist Jude und Paulus schreibt im Römerbrief 11, dass Gott seine Berufung und Liebe zu ISRAEL nicht zurücknimmt, darf jeder alleine lesen am besten das ganze Kapitel. Judenhass ist Menschenhass und Gotteshass und Hass generell lenkt Menschen davon ab, zu reflektieren und ist Rebellion gegen das Gesetz der Liebe. Das Liebesgebot ist aber das wichtigste und das welches Erlösung schenkt!

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