TEHERAN (inn) – Es ist ein offenes Geheimnis, dass der Iran maßgeblich hinter jeder Rakete steckt, die in den vergangenen Wochen auf israelisches Gebiet abgefeuert wurde. Die Huthis im Jemen, die Hisbollah im Libanon und die Hamas sowie der Palästinensische Islamische Dschihad im Gazastreifen erhalten Weisung und Unterstützung aus Teheran. Das Mullah-Regime beteuert nach wie vor, von den Anschlagsplänen der Hamas am 7. Oktober nichts gewusst zu haben – und setzt sich für Frieden ein.
BRICS-Dringlichkeitssitzung
Am Dienstag kamen die BRICS-Mitgliedstaaten zu einer virtuellen Dringlichkeitssitzung zusammen. Thema war die Lage im Gazastreifen. Dazu aufgerufen hatte der Iran, dessen BRICS-Mitgliedschaft erst am 1. Januar 2024 offiziell in Kraft tritt. Die Bezeichnung BRICS setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der ersten fünf Mitglieder der Vereinigung zusammen: Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika.
Der iranische Präsident Ebrahim Raisi sagte bei dem Treffen, dass die „israelischen Gräueltaten im Gazastreifen ein Zeichen für den moralischen Verfall des Westens“ seien. Am schlimmsten sei die „Unterstützung Amerikas und des Westens für das israelische Regime, das in Gaza Völkermord und Kindermord“ begehe. Die BRICS-Mitgliedsländer hätten „die historische Verantwortung, zu beweisen, dass menschliche Werte nicht politischen Interessen geopfert“ werden könnten.
Raisi forderte von den BRICS-Staaten einige praktische Schritte im Hinblick auf Israel. Sie sollten alle Beziehungen zum jüdischen Staat abbrechen und das „terroristische Regime und seine Armee als terroristische Organisation“ einstufen. Außerdem sollten sie Israel und die USA wegen „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ vor den Internationalen Strafgerichtshof bringen.
Briefe an Staatsoberhäupter
Die gleichen Forderungen richtete Raisi per Brief an 50 Staats- und Regierungschefs. Außerdem schlug er die Einrichtung eines Fonds für den Wiederaufbau des Gazastreifens vor. Er wandte sich vor allem an muslimische Nationen, aber auch andere Staaten wie Russland, China, Südafrika und Kenia.
Diese „freiheitsliebenden und unabhängigen Länder“ sollten sich für Menschlichkeit einsetzen. Israel werde „seine Verbrechen nicht freiwillig einstellen“, sondern müsse dazu gezwungen werden, seine „völkermörderischen Angriffe auf Gaza“ zu stoppen. Die Unterstützung vieler arabischer Staaten für den Hamas-geführten Gazastreifen erschöpfte sich bislang in Erklärungen.
Kampfbereite Bevölkerung
Derweil berichten iranische Staatsmedien, dass sich mittlerweile 10 Millionen Menschen für die „direkte Konfrontation mit den israelischen Streitkräften in den besetzten Gebieten“ freiwillig gemeldet hätten. Für die professionelle Inszenierung der Kampagne „Du bekommst es mit mir zu tun“ ist das Regime nach eigenen Angaben auch nicht verantwortlich. Sie sei dem Zorn der iranischen Jugend entsprungen.
Dem Iran ist nicht entgangen, dass sich auch im Westen die öffentliche Meinung zunehmend gegen Israel wendet. „Von London bis Paris, von Berlin bis New York“ würden sich die Menschen für die Palästinenser einsetzen, frohlockt die iranische Zeitung „Tehran Times“. Israel sei in „seinen 75 Jahre alten Lügen gefangen“ und könne auch durch „bezahlte Social-Media-Unternehmen“ nicht verhindern, „dass sich die tragischen Bilder des Gazastreifens in den Sozialen Medien verbreiten“. (cs)
20 Antworten
Der Iran inszeniert sich als die „Helfenden – die Menschenfreunde“ und verfolgt doch die Absichten, Israel zu vernichten. Schon von Anbeginn des Bösen, hat der „Feind“ versucht, seine Lügen zu versüßen (was für ein leckerer Apfel). BRICS macht deutlich, wie groß die Gegnerschaft Israels ist,und auch in vielen „humanistischen Nationen“ ist nicht alles ehrlich was zur Zeit noch gesprochen wird. Gut zu wissen, dass der allmächtige Gott all dies im Blick hat. Auch wenn Israel noch sehr schmerzhafte Momente erleben wird müssen, triumphiert danach doch die Gnade Gottes, der seinem Volk in großer Hoffnungslosigkeit, übernatürlich – sichtbar für alle „zweifelnden Nationen“ zum Sieg verhelfen wird.
Lieber Gruß Martin
Wenn man die Namen der Mitgliedsländer liest, fällt auf, das mindestens von ihnen sich einen Dreck um die Menschenrechte scheren. Das diese Clique von Veraechtern der Menschenrechte, eine Verurteilung gegen der Menschlichkeit für Israel fordern, ist eine Verhöhnung und Heuchlerei gegenüber dem demokratischen Israel.
Ein Detail:
Wie kommen Sie auf „Apfel“??? In der Bibel steht nichts von einem Apfel.
Wenn Sie sich schon dauernd auf die Bibel und den christlichen Glauben berufen, dann seien Sie doch bitte wenigstens präzis!
Der Apfel ist ein Frucht., Apfel – Symbol von Schönheit und Zwist.
In der westlichen Welt gilt der Apfel als Frucht schlechthin. Seit der Antike wird er gern gegessen. In zahlreichen Erzählungen steht er als ambivalentes Symbol: zugleich für Unsterblichkeitsversprechen und für Zwietracht (Zankapfel). Als Nahrungsmittel ist er wegen Geschmack, Nährwert sowie medizinischen und ernährungsphysiologischen Vorzügen geschätzt.
Und wir können wieder zu den Lebensbaum zurückkehren.
Wenn wir Jesus Christus als Persönliche Retter annehmen.
Steht alles in Die Bibel.
Alles hat Seine Zeit,
Eine symbolträchtige Frucht
Ich kenne Jesus von Nazareth – im theologischen Sinne – seit meiner Taufe am 4.1.1970. Ich weise darauf hin, dass Jesus vor den falschen Christen gewarnt hat und die Jüdische Lehre mit Matth.-K.5 V17 Jesu Stellung zum Gesetz bestätigt hat. Ich will alle im Christentum darüber überzeugen, dass gerade Jesus die Menschen wieder zu einem pro-jüdischen Glauben erziehen wird, wenn denn die Christen nicht nur seinen Namen, sondern auch seine Worte vor 2000 Jahren ernst nehmen. Wer das Evangelium verkündet, der muss mit Jesu Stellung zum Gesetz auch die Bestätigung der Jüdische Lehre, die 5 Bücher Moses, 2 Bücher Samuel usw., den Abraham-Bund, Sinai-Bund und David-Bund verkünden. Ich will gerade Deutschland dazu bringen, nicht länger zu sagen „wir sind christlich“, sondern an Mose und Jesus zu glauben und den Kampf am Jabbok neu zu kämpfen, für ein Pro-Jüdisches Christentum.
Lieber Martin
Math.5,17 Meint nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.
Jesus Christus hat Das Gesetz erfüllt. Wir Menschen sind dazu nicht in der Lage Das Gesetz Ist ein Spiegel um zu Bekehrung zu Leiten. Wir sind auf seiner Gnade Angewiesen. Wegen Dem ist er für uns Gestorben und Auferstanden.
Joh.3,16 Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.
Die Wahre Gläubigen sind die der Gemeinde Christi. Die Ein Neues Leben Empfangen Haben durch den Wiedergeburt. und so Leben aus Ihm Jesus Christus Haben.
1 Joh.1,9. Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.
Ich Hoffe du nimmst Ihm Auch an.
Liebe Grüsse pieter.
@ Sechting Martin
Errare humanum
Hallo Pieter, sehr schön erklärt – Danke!
Lieber Gruß Martin
Trotz massiver Unterdrückung, Folter und Tötung von friedlich demonstrierenden Iranerinnen und Iranern, wurde der Iran zum Vorsitzenden des Sozialforums 2023 des UN-Menschenrechtsrats gewählt.
„Ich frage mich, wie es sein kann, dass ein Land mit solchen Gräueltaten und Menschenrechtsverletzungen den Vorsitz eines UNHCR-Forums übernehmen kann“, so die Tochter eines Inhaftierten.
Und nun redet dieser abgrundtief bösartige, Ebrahim Raisi, von „die historische Verantwortung, zu beweisen, dass menschliche Werte nicht politischen Interessen geopfert werden“ könnten. Ist es nicht gerade dieser, der genau diese Gräueltaten alltäglich im Iran verordnen und ausführen lässt? Der schiitische Islam lässt keine Opposition zu. Sein Ziel ist es, die Welt in einen Frieden zu führen in der es nur noch die ‚Religion des Friedens‘ gibt, den schiitischen Islam.
Dieses unsinnige Humanitä-Gebrtabbel wird in einigen (UN) Ländern ganz sicher auf offene Ohren stossen. Die Gräueltaten und Menschenrechtsverletzungen sind ja eh schon vergessen und verziehn. Gerade jetzt, wo Iran einen Krieg mit Israel angezettel hat und die iranische Führung im Land verhasst ist, ist es eine gute Gelegenheit dieses Regime auszulöschen. Und am besten die UN gleich mit.
@TomH
TomH, wie stellst du dir das Auslöschen des Iran und der UN denn vor!? Diese Empfindungen/ Wünsche kenne auch ich. Aber in der Umsetzung zeigen sich doch erhebliche Hindernisse.
Ich komme dann immer wieder auf die Bibel zurück und muss mir sagen lassen, wie fleischlich meine Gedanken doch sind. Mein Gott und Vater, Yahwe, wird alles zu einem guten Ende führen; auch wenn der Weg dahin für viele schmerzlich sein wird.
Da hast Du sicher recht. Ich denke das die Menschen im Iran die gegen das Regime sind unterstützt werden sollten. Iran scheint gewisse Narrenfreiheit zu haben. Man tut ja gerade so als ob der Iran nicht mit der Hamas der den Konflikt mit Israel zu tun hat. Ich denke das es irgendwann die Demonstranten schaffen das Regime auszulöschen. Vieleicht ist das für die Demonstranten der schmerzliche Weg den Du beschreibst. Mit der UN sehe ich das eher so, das man den Verein nicht mehr ernst nehmen kann. Wenn Israel die UN nicht mehr ernst nimmt folgen vieleicht auch andere Länder. Dann erlischt die UN weil sie keine Bedeutung mehr hat.
Am Ende ist Gott der Rächer. Der Mensch lässt sich von seinen Gefühlen leiten. Gott handelt in Weisheit und will retten, nicht verderben.
Gerade der Iran mit dem Mullah-Regime ist das Übel des Nahen Ostens. Der Israelisch-Arabische Frieden wird verhindert, und die Annäherung zw. Israel und Saudi-Arabien war eine direkte Ursache, warum die HAMAS im Auftrag des Irans am 7.Oktober diesen grausamen Krieg begonnen hat. Mullahs zerstören einen möglichen Frieden im Nahen Osten, Mullahs unterdrücken Frauenrechte, foltern Menschen, und die Welt schaut zu, wie China und Putin-RUS den Iran unterstützen. USA alleine können nicht gegen die gesamten bösen Mächte kämpfen, wir müssen alle erkennen, dass nur ein Regimewechsel in Teheran Frieden im Nahen Osten ermöglicht und gleichfalls Demokratie und Frauenrechte im Iran schafft.
Ich bin ein Mensch, der einst glaubte, dass diese Welt nach dem 8.5.1945 immer besser wird, und durch „Gorbatschow-Sowietunion“ und meinem damaligen geringen Wissen glaubte ich auch, dass die Welt nach 1990 immer friedlicher wird. Wir erleben das Gegenteil, aber: Ich glaube immer noch an eine bessere Welt, nur dass die Menschen der freien Welt mehr dafür tun müssen. Israel alleine kann nicht gegen alle bösen Mächte alleine kämpfen, Ukraine braucht weiter Waffen, und wenn die Welt dieses mörderische Regime im Iran weiter verharmlost, wird es im Nahen Osten nie Frieden geben. Ich habe da meine persönliche Auffassung , da spielen gewisse Bibelstellen wie erwähnt eine entscheidende Rolle. Das Christentum muss mehr tun für das Judentum, und die USA und UK können in dieser Welt nicht alles alleine machen. Wir müssen die Gefahren endlich alle begreifen und für den von Gott geschaffenen Staat Israel gegen den Iran kämpfen. Die Theologie in Deutschland ist von Grund auf falsch, andere Länder sind viel besser wie z.B. der Tscheche Jan Hus. Israel wird am Ende gewinnen, aber wir Deutschen werden verlieren, wenn wir die Bibel nicht verstehen.
Lieber Pieter Zandstra, Mt. 5,17 kann auch anders ausgelegt werden, z.B.: spricht Jesus über Gesetz und Propheten, und was die Propheten vorher angekündigt haben, wird er erfüllen! Hätte er sonst im nächsten Vers gesagt: „Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis dass es alles geschehe.“ Bis zum Ende des 1000jährigen Reiches wird was Gesetz, inkl. der Gebote betrifft, Gültigkeit haben.
Lieber Michael
Die Propheten haben in 333 Bibelverse der Kommst des Messias angekündet. Man kan Das Alte Testament nur verstehen durch das Neue, und Das Neue nur durch das Alte Testament. Und das wird erst erkennbar durch den Wiedergeburt. Und Das Gesetz ist das Gesetz der Freiheit in Jesus Christus.
Nur Durch Ihm kommen wir zum Vater. Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.
Johannes 14,6
Ich und der Vater sind eins. (Joh 17,11)
Also Jesus Christus ist Wahre Mensch und Wahre Gott. Und Das Gesetz ist Erfüllt Durch Ihm.
Joh 3.3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.
Jesus Christus Liebt Dich .
Liebe Grüsse pieter
Nachtrag
Lieber Michael
Natürlich hast du Recht. Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis dass es alles geschehe. (Ps 102,27; Jes 40,8; Jes 51,6; Mt 5,18).
Aber nur Die in Christus sind also Bekehrt sind sind Gerettet.
pieter
Das es böses und gutes in der Welt gibt, ist ein Faktum. Doch viele wollen es nicht wahr haben. Wenn sich diese vereinigen, kann das Gute in Bedrängnis kommen. Doch am Ende siegt es immer.
Wohl dem, der auf die richtige Seite wechselt!
Alle die Länder, die sich da vereinen haben eines gemeinsam. Ihrem eigenen Volk könnte es besser gehen: Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, wahrscheinlich bald noch andere, wie Nord-Korea. Aber Ihre Konzentration liegt nicht beim eigenen Volk, sondern in Agressionen, Machtbestreben und mehr und mehr gehen sie darauf ein, Ihr eigenes Volk dafür zu opfern. Sie schaden sich dabei nur selbst. Arme Völker!
Der Iran strebt Vorherrschaft unter den Araber an. Aber schaut nur, wie viele Syrer draufgegangen sind. Sie können sich nicht einigen, weil sie vom Streben nach Größe besessen sind. Wenn sie doch ihre eigenen Brüder und Verwandten nicht schützen, warum sollen sie dann den Sohn der Verheißung schützen, den sie am liebsten enterbt hätten, bevor sie in die Wüste geschickt worden waren. Sie müssten die Geschichte nur anerkennen und sich zum Guten wenden, dass würden nicht nur Ihre Länder zum Grünen bringen, sondern sie würden gemeinsam eine bessere Welt schaffen. Von Jerusalem bis Teheran könnten sie auf Autobahnen fahren und Ihre Geschäfte abwickeln, sie könnten die Wüste begrünen und den Tigris wieder zum Fließen bewegen. Dadurch würde das Paradies wieder ergrünen und der Tag an dem die Bundeslade in den Tempel zurückgeführt werden könne, würde näher rücken. Aber das schaffen sie wohl nicht oder sie bleiben nicht standhaft in Ihrer Denkweise. Denn wenn sie sagen „Friede, Friede“, wird das Unglück sie schnell überfallen. Lügen haben eben kurze Beine. Es müsste dann schon ehrlich sein, was sie sagen. Aber hinterlistig wie sie sind, schmieden sie sich lieber eine Freundschaft mit anderen schmeichelhaften Lügnern, wie die Chinesen und die Russen. Ach und weh, wie werden sie das einmal bereuen!