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Dänemark wertet palästinensische Vertretung auf

KOPENHAGEN (inn) - Dänemark will den Status der palästinensischen Vertretung im Land aufwerten. Das kündigte der dänische Premierminister Lars Løkke Rasmussen am Mittwoch auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas in Kopenhagen an.

Die palästinensische Gesandtschaft in der Hauptstadt ist nun eine "diplomatische Mission", statt wie bisher eine "allgemeine Vertretung". Abbas dankte der dänischen Regierung für den Schritt. Dieser zeige die "tiefe Verbundenheit zwischen den beiden Staaten". Er und Rasmussen hatten bei ihrer Zusammenkunft über den Nahostkonflikt und die Lage in der arabischen Welt gesprochen. Abbas hatte sich außerdem mit der dänischen Außenministerin Lene Espersen getroffen.

Aus dem dänischen Außenministerium hieß es unterdessen, es werde nicht erwogen, einen einseitig ausgerufenen palästinensischen Staat anzuerkennen, wie das viele lateinamerikanische Länder in jüngster Zeit getan hatten.

Vor Dänemark hatten schon zahlreiche andere Staaten den Status der Palästinenser aufgewertet, darunter waren die USA, Spanien, Portugal, Frankreich und Norwegen sowie in dieser Woche Großbritannien.

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