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Comic-Ausstellung im Jüdischen Museum

FRANKFURT/MAIN (inn) - Im Jüdischen Museum in Frankfurt am Main ist seit dem 18. Dezember eine Ausstellung über Comics jüdischer Zeichner zu sehen. Gezeigt werden Werke von mehr als 40 Künstlern. Neben Vorträgen und Lesungen zum Thema stehen auch Gespräche mit einigen Zeichnern auf dem Programm.

Die Ausstellung „Superman und Golem – Der Comic als Medium jüdischer Erinnerung“ wurde bereits in Paris und Amsterdam mit Erfolg präsentiert, heißt es in einer Pressemitteilung des Museums. Zu sehen sind unter anderem Comicstrips aus Zeitungen des frühen 20. Jahrhunderts, Comic-Bücher aus den 1930er Jahren, aber auch aktuelle Werke. Neben Arbeiten der Superman-Erfinder Joe Shuster und Jerry Siegel sind auch Projekte von Comic-Altmeistern wie Will Eisner und Joe Kubert sowie Werke zeitgenössischer Künstler wie Art Spiegelmann, Rutu Modan und Ben Katchor ausgestellt.

Laut Museumsdirektor Raphael Gross ist es das erste Mal, dass sich das Jüdische Museum mit Comics befasse. Die Ausstellungsstücke belegten unter anderem, wie sich die Zeichner mit der Integration der Juden in die westlichen Gesellschaften auseinander gesetzt hätten.

Die Ausstellung ist bis zum 22. März 2009 zu sehen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.juedischesmuseum.de.

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