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Christin erliegt nach Anschlag Verletzungen

Ein Terroranschlag Anfang Januar fordert ein zweites Todesopfer: Eine christliche Araberin erliegt ihren Verletzungen. Die Attentäter sind Mediziner.
Von Israelnetz

JERUSALEM (inn) – Zweieinhalb Wochen nach einem Anschlag im Westjordanland ist eine 42-jährige Araberin am Donnerstag ihren Verletzungen erlegen. Die griechisch-orthodoxe Christin Lara Tannus arbeitete in der Apotheke der Hadassah-Klinik auf dem Skopusberg in Ostjerusalem.

Am 7. Januar hatten Palästinenser im Westjordanland, nahe der Siedlung Ofra, das Feuer auf israelische Fahrzeuge eröffnet. Dabei wurde der 33-jährige Amar Mansur getötet. Der israelische Araber lebte in Ostjerusalem.

Tannus befand sich auf der Rückfahrt von einer Weihnachtsfeier in Ramallah. Sie saß in einem anderen Wagen. Bei dem Attentat wurde sie schwer verwundet.

Ein palästinensischer Autofahrer kam ihr zur Hilfe und brachte sie in ein Krankenhaus nach Ramallah. Von dort wurde sie ins Hadassah-Krankenhaus im Jerusalemer Stadtteil Ein Kerem verlegt. Tannus wurde narkotisiert und beatmet.

In Ramallah beigesetzt

Die Hadassah-Klinik auf dem Skopusberg würdigte den Fleiß und die Professionalität der Verstorbenen. Die Apothekerin sei in den etwa 17 Jahren ihrer Mitarbeit „zu einer sehr zentralen Gestalt im Krankenhaus“ geworden, zitiert die Nachrichtenseite „Makor Rischon“ aus der Mitteilung.

Tannus lebte in Jaffa. Nach einem Gottesdienst in der griechisch-orthodoxen Kirche wurde sie in Ramallah beigesetzt.

Ärzte als Attentäter

Nach dem Anschlag hatten die Terroristen die Flucht ergriffen – und wurden offenbar in einen Unfall verwickelt. Israelische Sicherheitskräfte fanden das Tatfahrzeug etwa 100 Meter vom Ort des Attentates entfernt.

Am nächsten Tag wurden die drei Attentäter in Ramallah festgenommen. Es handelt sich um zwei Ärzte und einen Krankenpfleger: Ejser al-Barghuti, Chaled al-Charuf und Murid al-Atari. (eh)

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12 Responses

  1. Ärzte, Pfleger als Attentäter.
    Da muss man selbst krank sein. Irre, gestört.
    Mein Beileid zu den Angehörigen und Freunden von Christin.

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    1. @Am Israel chai.
      Ich möchte Dich nicht verletzen, darum schreibe ich den Namen nicht. Denke an den Arzt im Konzentrationslager und dessen Gräueltaten.

      2
      1. Dies sind die Auswirkungen einer gefallen Schöpfung unter dem Regime des Fürstens dieser Welt. Jesus nennt ihn den Satan.
        Deshalb sollten wir und fragen unter welchem Regime lebe ich? Und es beginnt mit den Gedanken.
        Jesus ist der Friedefürst und unter seiner Herrschaft wird sich alles verändern.
        ER kam um die Werke des Teufels zu zerstören.
        Gott sei Dank!!!

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  2. ‚Drei Attentäter in Ramallah festgenommen. Es handelt sich um zwei Ärzte und einen Krankenpfleger. 2 schlechte Nachrichten: eine griechisch-orthodoxe Christin tot und 3 Terroristen plus ihre Familien, die durch EU-Gelder durchgefüttert werden.

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    1. Die Tatsache, dass es sich bei den Terroristen um 2 Ärzte und 1 Krankenpfleger handelt, hat noch viel weitreichendere Folgen.
      Es wirft ein deutliches Licht auf das Narrativ der „unschuldigen palästinensischen Zivilisten“ und lässt erahnen, in welch perfide Falle Israel unter Beteiligung der UN gelockt wird.

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    1. Diese Menschen fühlen sich durch so eine Tat eher GUT. Sie Kämpfen ja einen, in Ihren Augen und vieler Anderer in der Welt , gerechten Kampf zur Befreiung Palästinas und der „gerechte“ Zweck heiligt die Mittel.

      2
  3. Solche Mörder sollten nicht nur inhaftiert, sondern durch ein schnelles Urteil gerichtet und liquidiert werden. Ansonsten sind sie Objekte zum Geiseltausch und/oder immer wieder fähig, dasselbe zu tun. Wenn Leben geschützt werden soll, dann bitte das von möglichen Opfern!

    7
  4. @Bernhard Graf
    „Schnelles Urteil“ in Israel leider unmöglich. Terroristen liquidieren, die bessere Option.

    4

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