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Champions League ohne israelische Beteiligung

KIRIJAT SCHMONAH (inn) – Der Fußballverein Ironi Kirijat Schmonah hat die Qualifikation für die Champions League verpasst. Die Nordisraelis scheiterten am weißrussischen Verein Bate Baryssau. Sie bleiben jedoch im internationalen Wettbewerb.
Einer musste gehen: Ironi Kirijat Schmonah scheitert in der Champions League-Qualifikation gegen Bate Baryssau aus Weißrussland.

Nach der 0:2-Hinspielniederlage in Baryssau kamen die Israelis im Rückspiel im heimischen Stadion nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Dabei sah es für die Gastgeber zunächst gut aus: Der ungarische Stürmer Laszlo Lencse hatte Kirijat Schmonah in der 67. Minute mit einem direkten Freistoßtor in Führung gebracht. Trotz guter Chancen gelang den Israelis kein zweites Tor, das die Niederlage aus dem Hinspiel wett gemacht hätte. Stattdessen konnte der Weißrusse Alexander Pawlow in der vierten Minute der Nachspielzeit den Ausgleich erzielen.
Ironi Kirijat Schmonah wäre der vierte israelische Champions League-Teilnehmer überhaupt gewesen. Der Fußballverein war in der Vorsaison überraschend israelischer Meister geworden, was die Teilnahme an der Qualifikation zur Champions League sicherte. Dort konnten die Israelis bereits das armenische Team Ulisses Erewan ausschalten. Trotz des Scheiterns sind sie weiterhin international dabei und treten nun in der Europa League an.
Für diesen Wettbewerb kann sich noch Hapoel Tel Aviv qualifizieren. Nach einem 3:1-Hinspielsieg im Playoff der Qualifikation gegen den luxemburgischen Verein F91 Dudelange spielen die Israelis am Donnerstag vor heimischer Kulisse. Bnei Jehuda, ebenfalls ein Fußballverein aus Tel Aviv, ist hingegen in der dritten Qualifikationsrunde gegen den griechischen Fußballverein PAOK aus Thessaloniki gescheitert.

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