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Busunternehmen Tnufa bedauert rassistischen Vorfall

Von Israelnetz

Das israelische Busunternehmen Tnufa hat am Dienstag für einen rassistischen Vorfall um Entschuldigung gebeten. Ultra-Orthodoxe hatten sich in Bnei Brak geweigert, zusammen mit 50 palästinensischen Arbeitern in einem Bus zu fahren. Einer von ihnen tat so, als sei er vom Verkehrsministerium. Er drohte dem Fahrer mit Entlassung, als dieser Einwände erhob. Die Palästinenser mussten schließlich den Bus verlassen. Das Busunternehmen erklärte, der Fahrer sei unbedarft und entsprechend beeinflussbar gewesen. Weiter betonte Geschäftsführer Michael Kopilovsky, dass zur Belegschaft viele Araber gehören. (df)

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7 Antworten

  1. Auch wenn wir nicht wissen, warum der Israelis so gehandelt hat, vielleicht hatten sie Angst vor einem Attentat. Wäre ja nicht das erste Mal, dass Pal.-Araber auf die Passagiere in einem Bus losgehen und 50 Pal.-Araber können einem da schon Angst machen.

    Hier fehlt es einfach an Vertrauen, was einem aber bei der üblichen Hetze gegen Israelis, die bei den Pal.Araber schon in den Schulbüchern beginnt, nicht verwundern darf.

    Der Busfahrer hat jetzt den schwarzen Peter. Eigentlich hätte er die Ultras stehen lassen sollen. Denn bereits im Bus befindliche Passagiere, die auch schon bezahlt haben hinaus zu werfen geht ja gar nicht.

    So etwas geht natürlich gar nicht.

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  2. Der Beitrag der Ultra-orthodoxen Juden zum Bestehen der israelischen Gesellschaft,
    der ist so hoch,
    dass man aus einer Mücke keine Elephanten machen sollte.

    Ich schreibe ganz ehrlich, dass ich mich als strenggläubiger Jude sehr unwohl
    mit 50 mir restlos unbekannten palästinensischen Arabern fühlen würde.

    Und: „Rassismus“, liebe Redaktion. Ob die ja nicht in Gänze unbegründete Furcht
    vor einem palästinensischen Anschlag oder auch nur ehrverletzenden Pöbeleien
    so weltfremd war? Das wage ich zu bezweifeln.

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    1. Waren Sie eigentlich je in Israel? Haben Sie Terroranschläge dort erlebt? Ich schon, Roswitha.

      Und wer sammelt die Leichenteile bis auf das kleinste Gewebefetzchen auf, damit sie bestattet werden können? Es sind die ultra-orthodoxen, die Sie hier als Nichtstuer bezeichnen. Ich bin mir sicher, dass Sie diese Arbeit nicht machen wollen – genauso wenig wie alle, die hier mitschreiben. Aber die Arbeit muss gemacht werden.

      Waren Sie je in einem israelischen Bus oder der Straßenbahn? Wahrscheinlich nicht, denn sonst wüssten Sie, dass ganz nah aufeinander Israelis – auch ultraorth. und Araber stehen. Oder Sitzen. Nichts mit Apartheid. Auch wenn manche Ignorante den Begriff inflationär verwenden und sich als Großpalästina und Israel-muss-weg Apologeten als Herr über das jüd. Volk fühlen.

      Wenn der Fahrer erfahren gewesen wäre, hätte er der Gruppe von Ultr-orth. gesagt, ihr wollt hier nicht rein, ok. In ein paar Minuten kommt der nächste Bus, nehmt den. Das aber ging gar nicht.

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    2. Werter strenggläubiger Jude! Wenn Sie sich unwohl fühlen, weil bereits viele Araber im Bus mitfahren dann haben Sie zwei Optionen: a. Sie warten auf den nävhsten Bus oder 2. Sie fahren mit dem Auto. Nur weil Sie glauben, Sie seien ein besserer Mensch, können Sie nicht verlangen, strenggläubig oder nicht, dass andere Fahrgäste, die bereits zahlten, den Bus zu verlassen haben. Was sagt denn da eigentlich Ihr Glaube dazu?

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  3. @Roswitha Ich verstehe Sie einerseits sehr gut und auch, dass die Ultra-orthodoxen Juden einen wichtigen Beitrag in der israelischen Gesellschaft leisten, und dennoch sollte auch hier kein rassistisches Handeln akzeptiert werden. Im Staat Israel leben Ultra-orthodoxe, orthodoxe und säkulare Juden, aber auch Palästinenser, Araber, Esoteriker, Atheisten, Christen, Bahai und viele andere Gruppen, die es oft und begründet schwer haben, sich zu vertrauen – und dennoch müssen sie zusammenleben.

    Pöbeleien sind in aller Regel und insbesondere zwischen Juden und Palästinensern auch Rassismus, was gar nicht geht.

    Ich denke, auch Sie wollen keinen Apartheitstaat Israel, in dem es Busse, Bänke, Schulen usw. für Juden und Palästinenser getrennt gibt. Ich bin froh, dass Israel kein Apartheitstaat ist, auch wenn Israel dies fälschlicherweise immer wieder vorgeworfen wird.

    Ich rede auch keiner 2-Staaten-Lösung das Wort – das Land ist dem Volk von Gott versprochen, und das ist ein ewiges Versprechen, welches Gott niemals aufgibt. Eine andere Frage ist, welche Menschen es sind, die „sein“ Volk sind. Gehören alle dazu, die sich als Juden bezeichnen oder gibt es da Bedingungen, die Gott an sein Versprechen binden. Diese Frage sollte sich jeder Jude und auch jeder Christ immer wieder stellen und sich fragen, was Gottes Wille für mich (ihn) persönlich ist.

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  4. Rassismus ist in der gegenwärtigen israelischen Gesellschaft ein völlig akzeptiertes Phänomen. Warum sollte man sich darüber aufregen? Und dass sich diejenigen, die das Land gestohlen haben, vor denen, denen es vorher gehörte, fürchten, ist doch wohl mehr als verständlich, oder?

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    1. Wem gehörte es denn? Wer war denn Eigentümer? Doch wohl die Grundbesitzer in Ägypten oder Saudi-Arabien, die keinen Fuß auf ihr Land setzten, sondern es verpachteten. Sollten Sie als angeblicher Historiker eigentlich wissen.

      Rassismus? Reden wir mal über den in der pal. Gesellschaft. Judenmord ist dort akzeptiert. Es wird sogar dafür bezahlt. Und bekommen auch noch Unterstützung von denen, die sich selbst als aufrechte Deutsche bezeichnen und Mord an Siedlern legitimieren und die Terroristen auffordern zielgenau Tel Aviv zu treffen.
      Schande über solch „aufrechte Deutsche“!

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