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Busunfall mit Touristen: Acht Jahre Haft für Fahrer

BE‘ER SCHEVA (inn) – Der Fahrer, der im Dezember 2008 einen schweren Busunfall verursacht hat, muss für acht Jahre ins Gefängnis. Bei dem Unglück in der Nähe von Eilat waren 24 russische Touristen ums Leben gekommen.
Mehr als fünf Jahre nach dem verheerenden Busunglück hat das Bezirksgericht in Be'er Scheva den Fall abgeschlossen.

Bereits im vergangenen September hatte das Bezirksgericht in Be‘er Scheva geurteilt, dass Edward Gelfand den Unfall durch ein leichtsinniges Überholmanöver verschuldet hat. Am Sonntag gab das Bezirksgericht das Strafmaß von acht Jahren Haft und zwei Jahren Bewährung bekannt. Die Staatsanwaltschaft hatte eine 15-jährige Gefängnisstrafe gefordert. Dem 44-Jährigen wurde zudem für 24 Jahre der Führerschein entzogen.
Die russischen Touristen waren auf dem Weg nach Eilat, als sich der Bus überschlug und 60 Meter in die Tiefe stürzte (Israelnetz berichtete). 15 weitere Businsassen erlitten schwere Verletzungen. Das Busunglück gilt als einer der schlimmsten Verkehrsunfälle in Israels Geschichte.

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