Wie die Tageszeitung "Ha´aretz" berichtet, wurde ein entsprechender Vertrag mit der Firma "Acanchi" vor sechs Wochen geschlossen. Das Unternehmen habe bereits ähnliche Projekte im Libanon und in Nordirland durchgeführt.
Die Idee zur Imageaufbesserung kam bereits im Herbst 2001 auf – ein entsprechendes Projekt wurde bis 2005 von jüdischen Geldgebern finanziert. Ende 2005 machte Israels Außenministerium die Angelegenheit zur Chefsache.
Die darauffolgenden Untersuchungen hätten ergeben, dass Israels "Markenzeichen" der Nahostkonflikt sei, zitiert "Ha´aretz" Ido Aharoni, die Projektleiterin beim Ministerium. "Sogar diejenigen, die erkennen, dass Israel im Recht ist, mögen dieses Image nicht, denn es ist ein Lieferant von schlechten Nachrichten. Wir sind daher zu dem Schluss gekommen, dass es für Israel wichtiger ist, attraktiv zu sein als Recht zu haben", so Aharoni.