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Britische Diplomaten: Kein Kontakt mit Israelis

LONDON / NEU DELHI (inn) - Das britische Außenministerium in London hat seine Diplomaten im Ausland davor gewarnt, sich mit Israelis in der Öffentlichkeit zu treffen. Grund dafür seien die aktuellen Angriffe auf israelische Gesandte in Neu Delhi und Tiflis sowie ein mutmaßlicher Anschlagsversuch in Bangkok.

Unterdessen rief der Generaldirektor des israelischen Außenministeriums, Rafi Barak, alle israelischen Gesandten im Ausland dazu auf, zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, da die Angst vor weiteren Terrorattacken wachse. "In diesen Momenten tun alle ihr Möglichstes, um die beste Lösung zu finden. Alle Angestellten des israelischen Außenministeriums im Ausland sollten sich an die Sicherheitsvorkehrungen halten", zitiert die israelische Tageszeitung "Yediot Aharonot" Barak.

Israelische Diplomaten wurden angewiesen, nicht mit ihren Privatautos zu fahren. Zudem bat die israelische Botschaft in Neu Delhi den Staat Indien um Erlaubnis, zivile Nummernschilder verwenden zu dürfen, weil die Schilder für Diplomaten die jeweilige Flagge des Landes beinhalte.

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