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Bombenfund in israelischer Hochschule

KFAR SABA (inn) – Am Montagmorgen ist am Beit Berl College in der Nähe der israelischen Kleinstadt Kfar Saba eine Bombe gefunden worden. Das Gebäude wurde daraufhin evakuiert. Spezialeinheiten der Polizei entschärften die Bombe.

Nach Angaben der Polizei befand sich die Bombe, an die ein Mobiltelefon angeschlossen war, in einem Abfallbehälter. Nach Angaben der Tageszeitung „Jerusalem Post“ besteht in der gesamten Region um Kfar Saba höchste Alarmbereitschaft. Die Polizei sucht sowohl nach Terroristen als auch nach weiteren Bomben.

Am Samstag wurde in der Ortschaft Dahariya, südlich von Hebron, ein 21jähriger Palästinenser von Soldaten erschossen. Die israelische Armee untersucht den Fall zur Zeit.

Am Freitag wurde im Gazastreifen ein englischer Friedensaktivist von Soldaten angeschossen. Nach Angabe von „Ha’aretz“ hatte sich der 21jährige Thomas Hurndall aus Manchester, ein Mitglied der „Internationalen Solidaritätsbewegung“ (ISM), zusammen mit anderen Friedensaktivisten einem Militärstützpunkt in der Nähe des „Flüchtlingslagers“ Rafah genähert.

Nach Militärangaben sollen die Soldaten auf eine Person in Tarnuniform geschossen haben. Diese habe das Feuer eröffnet. Nach israelischen Angaben werden Zivilisten von Palästinensern immer wieder als lebende Schutzschilder benutzt, auch mit der Gefahr, daß diese verletzt oder getötet werden.

Vor mehr als einer Woche war der amerikanische Aktivist Bryan Avery in der Nähe der Autonomiestadt Jenin angeschossen worden. Wer die Schüsse abgegeben hatte, ist noch unklar. Ende März kam in einer ähnlichen Situation die Amerikanerin Rachel Corrie ums Leben.

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