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Bombendrohung: Israel-Flug nach Zypern umgeleitet

FRANKFURT / TEL AVIV (inn) – Ein Lufthansa-Flug von Frankfurt nach Tel Aviv ist am Dienstag auf Zypern unterbrochen worden. Nach einer Bombendrohung hatten die israelischen Sicherheitskräfte beschlossen, das Flugzeug zu durchsuchen, bevor es in den israelischen Luftraum eintritt.

In dem Flugzeug sind 331 Passagiere und 18 Besatzungsmitglieder. Kurz nach dem Start des Fluges LH686 in Frankfurt am Main erhielt das dortige Lufthansa-Büro einen Anruf. Ein Mann mit arabischem Akzent berichtete von einer Bombe. Die Fluggesellschaft entschied jedoch gemeinsam mit den deutschen Sicherheitsbeamten, dass die Drohung nicht seriös sei und der Flug fortgesetzt werden solle.

Wie die Tageszeitung „Ha´aretz“ berichtet, hatten auch die Israelis Drohungen erhalten. Die Sicherheitskräfte beschlossen, die Maschine im zyprischen Larnaca zwischenlanden zu lassen. Israelische Militärflugzeuge eskortierten sie zu dem dortigen Flughafen. Die Insassen wurden einer ausführlichen Sicherheitskontrolle unterzogen. Der Sprecher der Lufthansa in Israel, Jitzhak Saruni, sagte: „Wir haben keine Kenntnis von irgendeiner Bombe oder Sprengstoff oder etwas ähnlichem.“

Erst am Montag war ein Lufthansa-Flug von Frankfurt in die USA im englischen Manchester wegen einer Bombendrohung unterbrochen worden. Die Maschine wurde durchsucht, doch die Sicherheitskräfte fanden keinen Sprengsatz.

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