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BMW setzt auf israelische Technik

Moderne Autos sind voll mit neuester Technologie und Elektronik. Ein israelisches Start-up mischt nun auf dem Automarkt mit und stattet BWM mit einem besonderem Glas aus.
Im BMW i Vision ist die israelische Technologie verbaut

JERUSALEM (inn) – Der deutsche Automobilhersteller BMW setzt bei seinen Fahrzeugen auf eine besondere Glas-Technologie des israelischen Start-ups „Gauzy“. Beide Firmen präsentierten Anfang September ihre Zusammenarbeit auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in München.

„Gauzy“ hat ein Glas entwickelt, das sich als „aktives Material“ im Innen- und Außenbereich von Autos einsetzen lässt. Es soll beispielsweise in der Lage sein, eine vollständige Beschattung oder eine Blendreduzierung zu ermöglichen. Wie das israelische Technik-Magazin „Calcalist Technology“ berichtet, kann mit dem Glas zudem die Temperatur verändert werden. Zukünftig soll so auch eine Kommunikation zwischen Fahrzeugen, im Hinblick auf autonomes Fahren, möglich sein. BMW setzt zunächst die Gläser für die Scheinwerfer seiner elektrischen Autos ein.

Der Chef von „Gauzy“, Ejal Peso, erklärte dazu: „Die Zukunft der Displays ist transparent, und sie beginnt jetzt. Die Fähigkeit, jedes Fenster aktiv und multifunktional zu machen und neben der Kommunikation auch visuellen und thermischen Komfort zu bieten, ist das Ziel des Unternehmens.“

In Autos und Zügen

Neben BMW arbeitet „Gauzy“ mit weiteren Automobilherstellern wie Daimler zusammen. Zu den Kunden gehört aber auch der südkoreanische Elektronikhersteller LG. Dieser hat bereits Fenster in Bahnwaggons mit transparenten OLED-Displays der israelischen Firma in China, Südkorea und Japan ausgerüstet. So können Bahnfahrer zukünftig auf den Fenstern beispielsweise Fahrgastinformationen, Wettervorhersagen oder Nachrichten sehen. Möglich machen das transparente OLED-Displays.

Von: mas

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2 Antworten

  1. Eine typische „israelnetz-Überschrift“! Ihre vorbehalts- und bedingungslose „Vergötterung Israels ist nicht zu überbieten. Vergessen Sie doch bitte nicht, das in diesem Land auch nur mit Wasser gekocht wird und die deutsche Automobilindustrie, vor allem auch BMW, nun weiß Gott nicht auf israelische Technologie angewiesen ist, nur weil mal eine Autoglasfirma aus Israel zum Zuge kam.

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  2. Für ein ein erfolgreiches BMW Cabriomodell in den 50iger Jahren war ein israelischer Designer aktiv.

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