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Blinken: Eskalation im Libanon vermeiden

Von Israelnetz

Der amerikanische Außenminister Antony Blinken hat am Donnerstag den israelischen Sicherheitsberater Zachi Hanegbi und Strategieminister Ron Dermer empfangen. Dabei bekräftigte der Demokrat die „felsenfeste“ Unterstützung für Israel. In den Gesprächen ging es um die Möglichkeiten eines Waffenstillstands und der Freilassung der Geiseln. Mit Blick auf die Nordgrenze betonte Blinken, es sei wichtig, eine Eskalation zu vermeiden. Er mahnte eine diplomatische Lösung an, damit „israelische und libanesische Familien in ihre Häuser zurückkehren können“. (df)

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20 Responses

  1. Herr Blinken, sagen sie das bitte der Hisbollah und den Mullahs.
    Nasrallah drohte heute Morgen Israel wieder.

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  2. Der Herr Blinken und sein Chef haben das Wesentliche aus den Augen verloren – die Sicherheit der israelischen Bevölkerung. Diese ist nicht verhandelbar und schon gar nicht mit Hamas, Hisbollah und Iran. Diese Erfahrung hat Israel seit zig Jahren erfahren und erleben müssen.

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    1. @JK
      Sie sprechen mir aus der Seele. Und auch die Freilassung der Geiseln ist eigentlich nicht verhandelbar, weil es Menschen sind und mit diesen handelt man nicht.

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    2. Und weil Israel diese Erfahrungen nicht zum ersten Mal erleben muß, verstehe ich die Israelis/Juden umso weniger, daß sie gegen Netanjahu auf die Straßen gehen. Denken die eigentlich nicht darüber nach, was danach erneut passieren könnte, sobald die Angriffe gestoppt werden? Ich verstehe dieses Volk nicht. Sie sollten dankbar sein, daß sie einen starken Führer haben, der sie nicht allein läßt. Natürlich verstehe ich auch das sie ihre Angehörigen zurückhaben wollen, aber um ein ganzes Volk zu retten, sind manchmal Opfer nötig. Ob es die Mehrheit des jüdischen Volks versteht, wage ich inzwischen zu bezweifeln, wenn ich die Massen auf den Straßen protestieren sehe.

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  3. Herr Blinken, in welcher Scheinwelt leben sie?? Die Sicherheit Israels sollte für sie an erster Stelle stehen.
    Das würde bedeuten, die Hisbollah, und damit leider auch den Libanon, in die Steinzeit zurück zu bomben.

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  4. Statt dass man Israel unterstützt, macht man lauter diplomatische Kopfstände, Atom anlagen im Iran nicht zerstören,war ja alles fertig für einen Angriff,aber nein,so bekommt halt Iran die Bombe. Kein Einmarsch in Raffah, die militärischen Fähigkeiten der Hammas bleiben erhalten und Israel leidet weiter darunter. Jetzt die Hisbollah, die ist scheinbar für die Friedenssicherung im Norden der Garant. Das ist so wie wenn jemand ein Krebsgeschwür hat, das durch eine Operation entfernt werden könnte und man dann seine Ruhe vor dem Krebs hat. Aber nein, man lässt es weiter wachsen, weil bei der Narkose oder der Operation selbst etwas passieren könnte und nichts tun das kleinere Übel ist. Am Schluss ist der Patient tod und er heisst dann nicht USA , sondern Israel, halt Pech gehabt. So sarkastisch ist momentan die US Politik

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    1. @JSR
      Werter Kommentator, ich möchte Sie wirklich nicht kränken. Betrachten Sie meine Frage bitte daher polemisch: Sind Sie verrückt?
      Sind Sie im Irrtum gefangen anzunehmen, Iran würde keinen Gegenschlag wagen?
      Israel und seine Nachbarländer wären danach ausradiert; oder glauben Sie, der Iran würde es noch wagen, etwas an Struktur stehen zu lassen, damit Israel zu einem 3. atomaren Gegenschlag in der Lage wäre?
      Wie kommen Sie auf die Idee, ich würde Ihnen erlauben, mit meinem Leben und dem meiner Familie zu spielen, nur damit SIE Ihren Nationalstolz befriedigt sehen.
      Selbst wenn Sie auf den Mameluken leben sollten, Ihr Leben wäre danach ein völlig anderes.

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      1. @ Brigitte
        Szenarien, die nie eintreten werden. Aber über kurz oder lang werden wir gegen die Atomanlagen des Iran bunkerbrechende Bombe (wir denken an die GBU-57, auch genannt „Massive Ordnance Penetrator“) einsetzen müssen.

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  5. Nasrallah, diese feige Ratte, die sich in Tunneln des Libanons versteckt, droht Israel.

    Immerhin hat Nasrallah Zypern gedroht.
    Zypern ist bekanntlich Mitglied der EU und im EU-Vertrag ist zu lesen: »Im Falle eines bewaffneten Angriffs auf das Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats schulden die anderen Mitgliedstaaten ihm alle in ihrer Macht stehende Hilfe und Unterstützung.«
    Ein Hisbollah-Angriff auf Zypern würde für die EU einen solchen Bündnisfall darstellen, in dem alle anderen EU-Mitglieder dem angegriffenen Land Unterstützung zukommen lassen müssten.

    Und Borell, der sonst sofort „bei jeder Mücke vor der Flinte“ (Ironie pur, ich weiß) Israel beschuldigt und anklagt, schweigt dazu. Der Mann gehört weg von seinem Posten.
    Und Blinken versteht nicht, dass Hisbollah schon längst der Hamas alles nachmacht und sich ebenfalls inTunneln verschanzt. Wie sollen da die 100.000 Israelis in ihre Häuser zurückkehren?

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    1. @Ella
      „Im Falle eines bewaffneten Angriffs a.d. Hoheitsgebiets eines EU-Mitgliedstaates… usw., textl. geht es weiter mit Einschränkungen, dass nicht nur militärische, sondern auch andere Unterstützungsmöglichkeiten betrachtet werden müssen!
      Sie meinen, sollte die Hisbolah, im Auftrag von Nasrallah, Zypern (Nordzypern von Türkei besetzt) angreifen, würden EU-Staaten Regimenter ausgerechnet nach Zypern schicken? Träumen Sie weiter.
      90.000 Tsd. Libanesen an der Nordgrenze Israels (wo ist die konkret?) haben ihre Dörfer verlassen müssen, Raketenangriffe Israels hoch in den Libanon hinein haben libanesische Strukturen vernichtet und so weiter. Meinen Sie, Blinken hätte kein Wissen um die gesamte Instabilität dieser Region Syrien, Libanon, Zypern, Libyen u. Türkei?
      Meinen Sie, EU, Borell wären dumm genug, eine neue Front geg. Zypern, Iran, Katar zu unterstützen? Und für wen und für was? Bestimmt nicht im Interesse der großen Flüchtlingsströme, die auch versorgt werden müssen.
      Vergessen Sie nicht, dass der Staat Libanon außer der Hisbolah noch eine reguläre Armee besitzt. Ich meine, in diesen Zeiten sollte man klüger sein.

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      1. @ Brigitte
        …Ausserdem versprach der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell. Sollte Zypern Unterstützung von der EU anfordern, werde es diese bekommen…

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  6. @Brigitte
    „Raketenangriffe Israels hoch in den Libanon hinein haben libanesische Strukturen vernichtet….“
    Würden Hisbollah-Terroristen nicht jeden Tag zig Raketen auf Israel abfeuern und ihre Anführer keine Attacken für Il planen, müssten nicht 90.000 Libanesen und auch nicht 100.000 Israelis ihre Häuser verlassen und nicht Flüchtlinge im eigenen Land sein. Israel möchte seine Geiseln zurück und dann einfach nur in Ruhe gelassen werden.

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    1. Diese Tatsache blenden gewisse Zeitgenossen gerne aus. Man wartet bis Israel zurück schlägt und dann sind die Israelis Schuld. Man macht es sich einfach. Es muss ja einen Schuldigen geben und der Jude war ja schon immer schuld.

      Keine Menschenseele drängt die Hisbollah Israel anzugreifen. Ausnahme der Iran. Der die Waffen liefert, logistisch unterstützt, Terroristen ausbildet. Aber wehe, man spricht dies an.

      Der Libanon bekommt die Hisbollah nicht in den Griff. Sie sind Staat im Staat. Die UN interessiert sich nicht dafür. Man hat zwar eine Resolution erlassen, aber solange man die Nichterfüllung nicht Israel in die Schuhe schieben kann, sind die Umsetzung solcher egal. Im Libanon ist eine UN-Truppe stationiert, die nichts tut um die Resolution umzusetzen. Zu was sind die dort?

      Und dann das Gejammer, dass es im Libanon Flüchtlinge gibt und geben könnte. Ja. Aber warum ist die Hisbollah mal wieder fehlerlos? Die Täter werden zu Opfer gemacht. Böse Juden, arme Hisbollah. Hunderttausend Juden im Norden sind geflüchtet, weil die Hamas sie beschoss. Aber für gewisse Zeitgenossen dürfen Juden keine Opfer zu sein. Sie dürfen sich nicht wehren. Und tun sie es doch, dann kommt der Aufschrei der Täter-Opfer Umkehrer.

      Und was die EU angeht und Zypern. Was erwartet man? Dass die EU zuschaut, wenn ein Land von ihnen von den „armen Opfern“ drangsaliert wird? Ich frage mich echt, was in manchen Menschen vor sich geht, wenn sie die Täter bejubeln und bei den Opfern nachtreten.

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