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Bildungsminister besucht trauernde arabische Familie

Von Israelnetz

Der israelische Bildungsminister Joav Kisch hat am Montag einer Familie im Ostjerusalemer Stadtteil Schuafat einen Kondolenzbesuch abgestattet. Am Donnerstag waren drei Kinder der Familie Al-Raghbi bei einem Unfall ums Leben gekommen: Selina (8 Jahre alt), Melissa (4) und Sajid (3). Sie wurden von einem Auto angefahren. Kisch traf die Hinterbliebenen in der Al-Madschad-Schule, in der Selina die 1. Klasse besucht hatte. Er versprach, sich mit dem Gesundheitsministerium dafür einzusetzen, dass in Schuafat ein Rettungsdienst eingerichtet wird. Beim Besuch begleitete ihn Bürgermeister Mosche Lion. (eh)

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3 Antworten

  1. Eine lobenswerte und anerkennenswerte Geste des Bildungsministers. Das es aber in einem Jerusalemer Stadtteil keinen Rettungsdienst gibt, ist aber schon etwas befremdlich.

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    1. Ist wie bei der Müllabfuhr in dem Stadtteil. Wenn man regelmäßig angegriffen wird, gibt man irgendwann auf. Gibt es auch in D: ganze Stadtteile, wo keine Paketzustellung mehr passiert. Und wie mit Rettungsdiensten, Feuerwehr oder Polizei in D umgegangen wird, dürfte bei jedem denkenden Menschen angekommen sein.

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  2. Was für ein Schicksal und was für eine Geste. Gut, dass man auch so etwas liest.
    Vollkommenheit gibt es erst in Gottes neuer Welt.

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