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Biden kauft anti-israelisches Buch

Von Israelnetz

US-Präsident Joe Biden hat beim Black-Friday-Einkauf ein anti-israelisches Buch erworben. Die Bilder davon gingen in den Sozialen Medien viral. Der 82-Jährige verließ vergangene Woche einen Laden mit Rashid Khalidis Buch „Der Hundertjährige Krieg gegen Palästina: Eine Geschichte der siedlerkolonialen Eroberung und des Widerstands, 1917–2017“ in der Hand. Der palästinensisch-libanesische Autor kommentierte den Kauf als „vier Jahre zu spät“. Sein Sohn Ismail Khalidi schrieb auf X: „Hey, @JoeBiden, nimm das Buch meines Vaters aus deinen blutgetränkten Händen, du völkermörderischer Wahnsinniger.“ (cs)

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37 Antworten

  1. Biden kauft anti-israelisches Buch, für den Altpapiercontainer? Ja, davon gehen wir aus.

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  2. Ich finde den Kauf dieses Buches an sich noch nicht verwerflich. Ist das Propaganda? Ich kenne das Buch nicht, aber Khalidi wird wohl in jedem Fall Israel und auch dem Westen an allem die Schuld geben. Er ist der Meinung „was auch immer man von der Hamas halten mag und was auch immer die Hamas getan haben mag, sie haben gesagt, sie seien zu einem Waffenstillstand bereit.“ Es fragt sich nur, zu welchen Bedingungen. 1000 Sinwars für eine Handvoll lebender Geiseln? Wird Biden das Buch verstehen?

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    1. Es geht nicht allein darum, dass er das Buch gekauft hat, sondern auch, dass er das so offen zur Schau stellt. Scheint ihm wichtig gewesen zu sein,

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  3. Ich vermute: Mr. Biden hat ja in Kürze deutlich mehr Tagesfreizeit. Da liest man natürlich mehr als im 17-stündigen präsidialen Arbeitstag. Und immer nur diejenigen zu lesen, mit denen man übereinstimmt, ist malade. Also mal „Feind-Literatur“ besorgt.

    Und gut ist.

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    1. @ Sara C
      Genauso ist es. In meinem Bücherschrank steht auch ein Exemplar von „ My Struggle“ vom Gröfaz. Deswegen bin ich noch lange kein Nazi.

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      1. Genau DAS wollte ich gestern Abend schreiben, Frau Hajo. Nolens Volens auf Deutsch. Was übrigens nicht gerade zu den Stärken des GröFaZ gehörte, Beweis a.a.O. .

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        1. @ Sara C
          First off all: Der Wirbel, und vor allem die Kommentare, die hier über den guten Joe und dieses Buch geschrieben werden, sind einfach nur noch peinlich, und das war jetzt noch euphemistisch formuliert !!.
          General George S. Patton hatte das Buch von seinem großen Widersacher Erwin Rommel mit dem Titel „ Infanterie greift an“ auf seinem Nachttisch
          War General Patton deswegen ein Nazi? Wohl kaum, er hat die Strategie von Rommel studiert
          Sunzi schrieb schon vor über 2200 Jahren „ Über Sieg oder Niederlage entscheidet einzig die Strategie.“

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          1. Frau Hajo,
            mein Eingangsbeitrag von gestern Mittag, der wirkte etwas aus dem Kontext gezogen. Weil: Er war nur die Ergänzung zu meinem Ausgangsbeitrag. In dem ich in höflichen Worten die Redaktion dafür kritisierte, einen 8-Zeiler ob Joe Bidens Einkaufsverhalten einzustellen, ohne sich redaktionell kurz zu bemühen, das ganze richtig darzustellen. Leider wird derart „heissblütige“ Kritik hier nicht goutiert… .

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  4. Eigentlich möchte ich nichts mehr über den scheidenden Präsidenten schreiben, wobei es sein könnte, dass es sein Gesundheitszustand ist, dieses Buch zu kaufen bzw. dass er jetzt seinen „kriminellen“ Sohn begnadigte.
    Er sagte, er täte es als Vater und Präsident. Hey, wer begnadigt uns, wenn wir mal falsch parken? Das Ordnungsamt bestimmt nicht oder der Verkehrsminister.

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    1. @ Am Israel Chai
      „dass er jetzt seinen „kriminellen“ Sohn begnadigte.“
      Es kommt noch schlimmer, jetzt wird sogar ein begnadigter Krimineller US-Botschafter in France

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  5. So etwas passiert, wenn Menschen alt und verwirrt werden.
    Da darf man nicht zu ernst nehmen.
    Hoffentlich bleibt ihm noch einige wache Zeit.

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  6. das Buch und öffentlichen Auftritt damit hat ihm Obama empfohlen, war auch dessen Taktik. Khalidi ist ein guter Bekannter und gern gelesener Autor von Obama.
    Biden soll in den letzten Tagen im Amt die Zügel für Israel nochmals stramm anziehen hat Obama ihm aufgegeben…..

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    1. manfred westphal
      „Biden soll in den letzten Tagen im Amt die Zügel für Israel nochmals stramm anziehen hat Obama ihm aufgegeben…“???
      Wo kann ich das nachlesen?..

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    2. @ manfred westphal
      Noch ein Wort zu dem hier
      “Biden soll in den letzten Tagen im Amt die Zügel für Israel nochmals stramm anziehen hat Obama ihm aufgegeben…”.
      Ich hatte Sie gefragt wo ich das nachlesen kann.
      Ich kann Ihnen die Antwort geben. Nirgends!!
      Sie sollten hier nun wirklich nicht wie in Ihrer Antwort an “Ludovico” von “Fakten and Realität “ schreiben!
      Letztendlich muss man auch Ihren Unsinn hier ertragen!

      @ Ludovico
      Sie schreiben das Wort „Fakten“ und von Realität, warum halten Sie sich nicht an Fakten und Realitäten?
      Im Rahmen der Meinungsfreiheit müssen wir leider Ihre, mit Verlaub, dämlichen Schwurbeleien und Verdrehungen ertragen, aber man muss sie ja nicht lesen.

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  7. Dieser alte Mann beharrte auch immer auf der „Zweistaatenlösung“.
    Wie Ulrich W. Sahm auf Israelnetz schrieb stammt der Bergriff auf dem Kommunismus. Gehört dieser Mann nicht zu der Generation Amerikas, welche auf das Wort Kommunist hysterisch reagiert hatten?
    Die Folge des Koreakrieges war eine solche Zweitstaatenlösung- und hat das funktioniert? Es wird im nahen Osten ebenso wenig funktionieren.

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    1. @ Heiri Blaser
      Mister Biden hat auf der Zwei-Staatenlösung „beharrt“? Das ist mir neu. Vllt. fiel das Wort schon mal hier oder da, aber für mich zählen nur die Taten! Da blieb er blass.
      Für die McCarthy-Regierung Ende 40 u. der sehr frühen 50-ziger Jahre war Jo Biden aber noch zu jung.
      Ob es eine 2-Staatenlösung gibt, bezweifle ich angesichts der Aussage in der ARD-Panoramasendung von letztem Donnerstag, in der ein israel. Militär-Ex sich so äußerte:
      „Der Norden des Gazastreifens gehört uns, es ist unser Land und mögen die Palästinenser doch 30-50 Jahre in Zelten leben“

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      1. Brigitte,

        „Ex-Militär“ hat geäussert. Na, WO liegt der Denkfehler in Ihrer warnenden Argumentation?

        SC

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      2. @Brigitte
        Nein, der Norden des Gazastreifens gehört Niemandem und soll eine Pufferzone werden. Ein räumlicher Abstand, nach dem 7. Oktober, tut not, sagt meine Ehefrau und sie hat immer Recht. Im Süden des Libanon das Gleiche.

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    2. @ Blaser:

      Ich bin kein alter Mann. Und beharre trotzdem auf der sog. „Zwei-Staaten-Lösung“.

      Mir ist völlig klar, dass es bis zu dieser noch ein langer, langer Weg sein wird. Grundvoraussetzung ist ua, dass die Palis sich demokratische Strukturen geben. Und lernen, aus eigener Kraft sich zu behaupten – internationale Anschubhilfe (die Glaubensbrüder in aller Welt sollten bereit stehen), Ja. Aber nicht Pampern in die Ewigkeit. Sieben Jahrzehnte reichen. / Und auch im Land der Juden muss sich einiges ändern. Und man wird schmerzhafte Konzessionen treffen müssen. Auch territorial.

      Ob einer der hier fleissig Diskutierenden einen endgültigen, stabilen Frieden auf Grundlage der „Zweistaatenlösung“ noch erleben darf. Das ist, ähem, offen.

      Und Sie denken bitte drüber nach, was für Nonsens Sie obig schrieben. Biden, senil, Kommunismus. Ist das hier ein Afx – Forum ??!

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      1. Sara C
        Ich finde es immer lustig, wenn hier „ Nahostexperten“ gegen die Zwei-Staaten-Lösung wettern
        Der nachfolgende Artikel war vor einigen Jahren in der Times of Israel zu lesen
        „Demografen prognostizieren eine dramatische Entwicklung, wenn die Palästinenser keinen eigenen Staat bekommen. Rund 5,2 Millionen Juden leben derzeit in Israel (Bevölkerungsanteil: 72,3 Prozent). 2020 werden es – Schätzungen des Nationalen Statistikamts zufolge – 6,3 Millionen Juden sein, plus eine geringe Zahl jüdischer Siedler in den besetzten Gebieten (derzeit 206 000). Im Kernland Israel wird die Zahl der Araber sich im selben Zeitraum zwar nur auf 2,5 Millionen erhöhen, in den besetzten Gebieten jedoch auf 6,2 Millionen.

        Dies brächte Israel – gegründet als jüdischer, demokratischer Staat – in eine Zwickmühle. „Wenn die Statistik ihren Lauf nimmt, muss sich Israel entscheiden: Räumt es den Palästinensern keine politischen Rechte wie das uneingeschränkte Wahlrecht ein, wird es seinen jüdischen Charakter behalten, aber keine Demokratie mehr sein“, sagt Shai Feldman, Leiter des Jaffee Center for Strategic Studies an der Universität von Tel Aviv. „Wenn Israel umgekehrt akzeptiert, dass die Juden eine Minderheit werden, sind wir zwar eine Demokratie auf demografischer Basis, aber kein jüdischer Staat mehr.“

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      2. @ Sarah C. Du bist anscheinend zu jung, um diese Zeit erlebt zu haben. Sagt Dir Salvator Alliende etwas? Was hatte die CAI damit zu tun, den Massenmörder Piochet an die Macht zu bringen?
        Nomal die Frage: Hat die 2-Staatenlösung in Korea funktioniert? Gibt es einen islamischen Staat, der demokratisch genannt werden kann, in dem KEINE Unterdrückung herrscht?

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      3. @Sarah C. „beharre trotzdem auf der sog. „Zwei-Staaten-Lösung“.
        Es ist intereressant wie Politiker, Diplomaten, Gutmenschen und Leichtgläubige meinen zum Verheissenen Land etwas sagen zu haben! Hier bestimmt allein der König von Israel. Wer ist der König von Isarel? Es ist der HERR der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. Er ist es, der bestimmt und kein Mensch kann es ändern, Punkt.

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  8. @Jo Bertram: Klingt nach Alterdiskriminierung?! Wie alt Sie auch sein mögen, ich hoffe, Sie sind oder werden guter Dinge sein wie Biden. Immerhin hat er die letzten 4 Jahre als (fehlbarer) Präsident Luft zum Atmen gegeben, bevor die uns durch einen bevorstehenden Albtraum von Trump genommen wird…

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  9. Warum sollte er nicht dieses Buch kaufen? Er wird schon nicht gleich seine Einstellung ändern. Ich lass mir auch nicht vorschreiben,was ich lese und was nicht. Und das er seinen Sohn begnadigt hat,das haben andere Präsidenten auch schon gemacht.

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  10. Und vielleicht möchte Biden ja nur Frieden schließen mit seinem Sohn. Denn er weiß, er lebt auch nicht mehr sehr lange.

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    1. @ Manu
      Kurz vor dem Ende seiner Amtszeit begnadigt der abgewählte US-Präsident Donald Trump weitere loyale Weggefährten. Darunter sind der einstige Leiter seines Wahlkampfteams, Paul Manafort, und sein langjähriger Vertrauter Roger Stone.
      Unter den insgesamt 26 nun vom Weißen Haus bekanntgegebenen Begnadigungen ist auch der Immobilienunternehmer Charles Kushner, der Vater von Trumps Berater und Schwiegersohn Jared Kushner. (Jüdische Allgemeine)
      Charles Kushner soll nun Botschafter in Frankreich werden.! 🙈

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      1. @ Hallo Hajo, es hört sich alles nicht gut an. Aber ich denke,der Mann(Biden) möchte vielleicht sein Leben aufräumen,bevor er geht. Kling ziemlich blöde,aber aus Erfahrung innerhalb Familie und Freunden weiß ich, wenn die Leute merken,es bleibt nicht mehr viel Zeit,dann kommen sie auf die merkwürdigsten Gedanken. Als ob sie noch was gerade biegen wollen. Ich kann mich in diesem Fall natürlich irren. Möglich ist ja heutzutage alles. Und das Buch,ja nun was soll es? Er kann doch lesen was er möchte. Bei mir steht auch nicht nur die Bibel. Aber Ihre Info war wieder sehr lehrreich für mich. Vielen Dank! Viele Grüße Manu 😉🙋‍♀️

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        1. @ Manu
          Bringen wir es auf den Punkt „ Lesen bildet“ Und genau dass würde einigen hier auch gut tun!!

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  11. Darf man heute kein Buch mehr kaufen, welches eventuell den Horizont erweitern bzw. Einblick in andere Perspektiven öffnen könnte?

    Darf ich den Koran lesen, um zu überprüfen worauf der terroristische Islamismus sich begründet?

    Darf ich ein Buch über Buddhismus oder die Grundlagen des Hinduismus lesen?

    Die Häme und Respektlosigkeit mit der über Joe Biden ständig hergezogenen wird erschreckt mich, es ist widerlich.

    Mir graut vor der kommenden Zeit.
    Amerika und die Welt in Händen von bigotten Milliardären und ihren blinden Anhängern.

    One.

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    1. One, Du hast so Recht ! Biden hat das versucht was ging, und gegen alt werden sollte niemand so zynisch werden, denn: Life ist waiting for you….. und Feindes Texte lesen ist einfach für jeden seriösen Menschen, der Politik macht , wichtig- wir wissen halt nicht wieso, aber er hat uns Trump 4 Jahre lang erspart- jetzt gucken wir erstmal 4 Jahre dumm aus der Wäsche…Thank you Joe for saving us!
      Paula

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    2. @One
      Stimme dir voll zu! Lesen bildet. Hatte meine Oma schon immer gesagt. Und da kann man sich auch mal gegensätzliche Literatur kaufen. Die Zeit,die jetzt im Januar kommt,dürfte schlimmer werden. Man sollte den Mann in Ruhe lassen. Die Welt hat andere Sorgen! Liebe Grüße Manu 🙋‍♀️

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  12. Ich finde dieses Age Shaming hier ganz widerlich, vielleicht hat Herr Biden eine geriatrische Neurologische Erkrankung und hat sich deswegen so stark verändert…

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