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Bericht: Syrischer Pilot an Verletzungen gestorben

DAMASKUS / JERUSALEM (inn) – Nach dem Abschuss eines syrischen Kampfflugzeuges im Golan ist einer der beiden Insassen seinen Verletzungen erlegen. Dies teilte eine syrische Menschenrechtsorganisation mit.
Wie es den Piloten nach dem Abschuss ihres Flugzeuges im israelisch-syrischen Grenzgebiet erging, ist derzeit noch unklar.

„Provinz Kuneitra: Ein Militärpilot starb an Wunden, nachdem sein Flugzeug in der Pufferzone zwischen dem befreiten und dem besetzten syrischen Golan durch die israelischen Streitkräfte abgeschossen worden war.“ Diese Nachricht veröffentlichte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte in der Nacht zum Mittwoch auf Facebook. Die Organisation steht der Opposition in Syrien nahe.
Ein offizieller Vertreter des israelischen Außenministeriums wiederum tweetete unter Berufung auf einen syrischen Aktivisten, beide Piloten seien wohlbehalten in syrisches Gebiet zurückgekehrt. Dort seien sie jedoch durch den syrischen Geheimdienst hingerichtet worden, hieß es gemäß der Online-Zeitung „Times of Israel“.
Das israelische Militär hatte den Kampfjet nach eigenen Angaben mit einer Patriot-Rakete abgeschossen, weil er in den Luftraum des jüdischen Staates eingedrungen war (Israelnetz berichtete). Verteidigungsminister Mosche Ja‘alon sagte am Dienstag, das syrische Flugzeug habe sich in einer „bedrohlichen Weise“ dem israelischen Gebiet genähert und die Grenze überquert.
Syrien bestätigte, dass die Maschine in der Region der grenznahen Stadt Kuneitra abgeschossen worden war. Dies sei im Rahmen der Unterstützung für den „Islamischen Staat“ und die „Nusra-Front“ geschehen.

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