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Beim Marsch durch Jerusalem: Christliche Solidarität mit Israel

JERUSALEM (inn) - Tausende Christen haben am Mittwoch am internationalen Jerusalem-Marsch teilgenommen. Dadurch bekundeten sie ihre Solidarität mit Israel. Die Parade findet jedes Jahr während des jüdischen Laubhüttenfestes (Sukkot) statt.

Neben christlichen Israelfreunden aus fast 100 Ländern marschierten auch viele Israelis im Regen durch Jerusalem. Die Teilnehmer trugen israelische Flaggen und die Fahnen ihrer Herkunftsländer. Brasilianische Pilger trommelten und tanzten während der Parade, wie die Tageszeitung „Ha´aretz“ berichtet.

Anlässlich des Sukkot-Festes veranstaltet die Internationale Christliche Botschaft Jerusalem (ICEJ) eine Konferenz. Direktor Malcolm Hedding hatte die Teilnehmer dieser Laubhüttenfestkonferenz vor dem Marsch ermahnt, nur Nationalflaggen und Nationalkostüme zu zeigen. Transparente oder Botschaften auf T-Shirts dürften nicht zu sehen sein. Zudem solle niemand Literatur verteilen – egal, welchen Inhalt sie habe. Das sei die Anweisung der Veranstalter der Parade, der Stadtverwaltung Jerusalem.

Hedding betonte, dass der Marsch keine Veranstaltung der ICEJ sei. Die Botschaft sei nur Gast und Teilnehmer der Parade – und „wir wollen auch in Zukunft noch daran teilnehmen dürfen“, fügte er hinzu.

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