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Bedenken bei französischen Juden

Die gesellschaftlichen Entwicklungen in Frankreich bereiten den dortigen Juden Sorgen. Ein Rabbi rät zur Auswanderung nach Israel.
Von Israelnetz
Jean-Luc Mélenchon

PARIS (inn) – Die politischen Entwicklungen in Frankreich haben bei einigen Juden neue Befürchtungen um ihre Zukunft ausgelöst. So empfiehlt der Rabbiner der Synagoge La Victoire in Paris, Moshe Sebbag, jungen Juden die Auswanderung nach Israel oder in ein sichereres Land.

Zu dieser Einschätzung komme er indes nicht allein aufgrund des Wahlsiegs des linken Lagers am Sonntag, wie er der „Times of Israel“ erklärte. Vielmehr liege es an der allgemeinen gesellschaftlichen Entwicklung. Bereits vor einer Woche, nach dem Zwischensieg des rechten Lagers, hatte Sebbag gegenüber der „Jerusalem Post“ die Auswanderung empfohlen.

Identitätskrise bescheinigt

Für den gebürtigen Israeli befindet sich Frankreich in einer Identitätskrise. Traditionell sei die Gesellschaft säkular eingestellt. So trügen Menschen keine religiösen Symbole in der Öffentlichkeit, etwa in Schulen oder Krankenhäusern. Doch viele Muslime verweigerten sich diesem Konsens.

Außerdem gehöre Antisemitismus immer mehr zum Mainstream, führte Sebbag weiter aus. Laut dem „Rat der jüdischen Institutionen in Frankreich“ hat sich die Zahl der antisemitischen Vorfälle im Jahr 2023 gegenüber dem Vorjahr vervierfacht.

Für einigen Schrecken sorgte zuletzt die Vergewaltigung eines zwölfjährigen jüdischen Mädchens durch zwei Jungen im Pariser Vorort Courbevoie. Während des Vergehens sollen sich die Jungen antisemitisch geäußert haben.

Sebbag nannte in seinen Gesprächen mit den israelischen Medien keine politischen Favoriten. Kritisch äußerte er sich aber zum linken Lager. So beklagte er, dass viele Linke das Terrormassaker vom 7. Oktober gerechtfertigt hätten. Das rechte Lager in Form des Rassemblement Nationale (RN) sei indes dort stark, wo es viele nicht-integrierte Migranten gebe.

Hamas als „Widerstand“

Bei der zweiten Wahlrunde hatte das linke Parteienbündnis Nationale Volksfront (NV) überraschend die meisten Sitze im Parlament erhalten. Die meisten Wählerstimmen bekam indes der Rassemblement National von Marine Le Pen. Aufgrund des geltenden Mehrheitswahlrechts bildet die Sitzverteilung die Stimmenanteile nicht direkt ab.

An der Spitze der NV steht Luc Mélenchon (Unbeugsames Frankreich). Er könnte nun Kandidat seiner Partei für den Posten des Premiers werden. Bei anderen Parteien stößt er aber auf Ablehnung.

Mélenchon hegt eine Abneigung gegenüber Israel. Zuletzt hatte er sich geweigert, die Terror-Organisation Hamas, die gegen Israel kämpft, als solche zu bezeichnen. Für ihn und seine Partei ist es lediglich eine „Widerstandsbewegung“. Das Terrormassaker vom 7. Oktober bezeichnete Mélenchons Partei als Reaktion auf die „Verschärfung der Besatzungspolitik“.

Der französisch-jüdische Philosoph Bernard-Henri Lévy nannte Mélenchon in einem Beitrag auf X einen Antisemiten und „Feind der Republik“. Er hoffe, dass der französische Präsident Emmanuel Macron ihn nicht zum Premier ernenne.

Die französischen Sozialdemokraten, die der NV mit angehören, sollten ihre Verbindung mit Mélenchon beenden, forderte Lévy.

Le Pen als Favoritin

Die Vorsitzende des RN, Marine Le Pen, hatte zuletzt versucht, sich von den antisemitischen Traditionen in ihrer Partei zu distanzieren. Sie präsentierte sich zudem als Verbündete der Juden in Frankreich und Israels. Das Terrormassaker der Hamas bezeichnete sie als „Pogrom“. Israel habe das Recht, die Hamas auszumerzen.

Wohl auch wegen dieser Äußerungen hatte der israelische Diaspora-Minister Amichai Schikli (Likud) auf einen Sieg Le Pens gehofft. Gegenüber dem Fernsehsender „Kan“ sagte er, für Israel wäre es „exzellent“, wenn Le Pen einmal französische Präsidentin würde. (df)

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52 Antworten

  1. Die hohe Wahlbeteiligung bei diesen Wahlen ist teilweise auf eine intensive Kampagne der „France insoumise“ in den Vororten der grossen Städte zurückzuführen. Dort hat diese Partei, die sich ganz unverbrämt antisemitisch gibt- ihre Vertreter sprechen natürlich von Antizionismus – sich schamlos an die finstersten islamischen Fundamentalisten herangeworfen. Homophobie, Sexismus übelster Art wurden akzeptiert. Einer ihrer Vertreter, Aymeric Caron, der sich gerne als Tierschützer feiern lässt, erklärte, Unterstützer Israels gehörten nicht zur gleichen Gattung (espèce) wie er und seine Freunde. Nicht nur Juden denken an Auswanderung. Das Programm der LFI ist zum Gruseln.

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  2. Frankreich ist seit vielen Jahren ein antisemitischer Sumpf von teils Arabern Linken, Rechten. Man erinnere auch an Macrons Verhalten in Jerusalem. Eigentlich sehr schade.
    Es ist ein wunderschönes Land, besonders Bretagne, Normandie, Provonce.
    Unsere Jüd. Geschwister sollten sich langsam auf den Weg machen…nicht einfach dieses Gehen. Nirgends mehr einfach.

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    1. Dabei bringen die Moslems in F die grössten Probleme und Kosten für den Steuerzahler. Für Mélenchon als Berufsrevoluzzer – der nie gearbeitet hat, sondern sich vom Wasserträger der Marxisten, Kommunisten, Sozialisten zu einem Top-Apparatschik gemausert hat, sind Immigranten und deren Nachkommen Stimmvolk. Er verspricht auch Dinge, die er nicht halten kann!

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    2. @Am Israel chai
      Traurig,das jüdische Volk ist stets und ständig auf der Flucht. Es kommt nie zur Ruhe. Und wo soll es nun wieder hin? Es ist zum heulen!! In den Objekten,wo ich sauber mache gibt es eine jüdische Familie. Die hatte sich am Anfang nicht getraut sich mir gegenüber zu „outen“. Irgendwann sind wir dann mal wegen etwas Belanglosem ins Gespräch gekommen. Und dann auch über Glauben und Religion. Seit dem sind sie viel lockerer im Umgang mit mir. Ist es nicht schlimm,wenn man erst gucken muss,wem kann ich meinen Glauben mitteilen und wem nicht? Wir verstehen uns jetzt sehr gut. Und wenn ich mal Fragen habe,z. B. wegen koscher Essen und so,dann kann ich alles fragen. Das bekomme ich sehr nett beantwortet. Weiß ja auch nicht immer alles.

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      1. Wundert ja auch nicht wirklich. Woher sollen Juden in D wissen, wer es gut mit ihnen meint. Zu oft haben sie den Hass erleben müssen. Aber wenn das Vertrauen geschaffen ist, dann funktioniert es. Klasse, dass du diesen Kontakt hast.

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      2. Ich denke auch,daß viele französische Juden auswandern werden. Ist auch besser. Leider! Und in D ist es auch nicht besser. Berlin schimpft sich immer wie toll und Weltoffen es doch ist. Für irgendwelche Paradiesvögel vielleicht. Die nicht wissen,wo sie hingehören. Oder Muslime. Die sind ja so nett. Sicher sind auch freundliche,nette Muslime dabei,die keinem etwas tun. Aber die kann man locker an einer Hand abzählen.

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    3. Mélenchon ist nicht nur ein Freund der Islamisten und ein Antisemit, er hat sich auch eine klare Antideutsche Haltung (siehe auch neueste Berichte bei N-TV). Wenn große Teile der jüdischen Menschen Frankreich verlassen werden, so wird das sicher kein Segen für das Land sein.
      Wir in D können uns auf einiges gefasst machen: Frankreich steuert auf einen Energiemangel zu, da die neuen Atomkraftwerke wesentlich teurer als geplant sind und aufgrund der französischen Staatsfinanzen über einen gestreckten Zeitrahmen gebaut werden können. Dann werden die Stromlieferungen an D einfach ausbleiben in der Dunkelflaute, da FR die Energie selbst benötigt.
      Habt Ihr alle schon den eigenen Stromgenarator im Keller? Es wird spannend!
      Ich sage es nur ungern, aber ich denke schon, daß unsere jüdischen Mitbürger in D uns auch verlassen werden. Die deutsche Linke schützen ebenso die Islamisten hierzulande, siehe auch unsere Innenministerin.
      Der Aufschrei nach Mannheim ist schon lange verhallt und es passiert weiter nichts. Der Wolfsgruß wird auch nicht unter ein Verbot gestellt. Erdogan erpresst die Regierung schon lange.

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      1. Als Merkel einmal Reformen in Frankreich eingefordet hat, antwortete Melenchon;“ Maul zu Merkel, Frankreich ist frei“. Und für diesen Linksradikalen ist Hamas “ eine Befreiungs Organisation“. Auch täte jeder gut daran sich zu informieren, was der linksradikale Block alles plant.

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  3. Wer Links wählt, kriegt Links. Und wer wissen will, was er kriegt, wenn er Links kriegt, der informiere sich über die katastrophalen rechtlichen Zustände in China, Nordkorea, Kuba und anderen seit Langem von Links regierten Ländern. Na dann viel Glück unseren Nachbarn, den einst für Liberalität berühmten Franzosen! Wie wäre es mit einer baldigen Neuwahl und dabei mit dem Einsatz des gesunden französischen Menschenverstandes?

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  4. Da schenken sich rechts und links leider nichts. Zumindest ein Jahr müssen die Franzosen mit dieser Wahl jetzt leben. Bin gespannt, welche Regierung zusammen kommt. Aber eines ist klar: für die Juden im Land wird es noch schwieriger werden.

    Aber noch ist nicht allen Juden klar, dass ihre „Gefangenschaft“ in den Nationen vorüber ist und sie nach Hause dürfen. Ebenso, das die Zeit der Fischer vorbei ist und wir im Zeitalter der Jäger leben. Gott holt sein Volk zurück: so oder so.

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  5. Ich denke, man muss die besonderen politischen Verhältnisse in Frankreich sehen, die Wahl wurde nicht für oder gegen Israel entschieden. Viele wollten keine Marie le Pen, die sich in den letzten Tagen nochmals deutlich PRO-RUS geäußert hat. Die Unterstützung der Ukraine kann nun weiter gehen.
    Wie der französische Antisemitismus weitergeht oder bekämpft wird, vermag ich nicht einzuschätzen. Ich hoffe, dass es in FRA genau wie in der BRD noch Orte gibt, in denen sich die Menschen verstehen. Marseille u. Paris sind vielleicht anders als Bordeaux od. Nizza. In unserer BRD sind die Verhätnisse in Hamburg, Hannover u. München sicherlich noch besser als in der Berliner Innenstadt.
    Ich hoffe weiter auf eine Wende in dieser Welt zu Gunsten Israels und der Ukraine.
    Die Zeiten sind schwierig, und Donald Trump wäre am 5,November der Super-GAU.
    In Deutschland ist Vieles Schrott und Olaf Scholz macht weiter, wie er es will: Erst Cannabis, dann kommt Haschisch, am Ende Morphium und der Tod. Die Ampel schafft es. Und die Terroristen werden mit Abbas und der UNRWA weiter durch Scholz und Baerbock viel Geld erhalten, damit es Israel u. Deutschland schlecht geht. Zurück zu FRA: Im Gegensatz zu unserem Deutschland gibt es in FRA eine gelebte Demokratie, die Menschen interessieren sich für ihre Grand Nation. Frankreich bleibt das Land der Liebe, der meiste Hass in demokratischen Ländern bleibt bei uns, in der BRD.

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  6. Mit LFI-Gründer, Jean-Luc Mélenchon, ist das Leben der jüdischen Bevölkerung in Frankreich nochmals eine Stufe schwieriger geworden.
    Das Meinungsforschungsinstitut Ifop führte kürzlich eine Umfrage zu den Parteien. mit der Frage, wer für den Judenhasses (in Frankreich) verantwortlich sei, durch.
    92 Prozent der jüdischen Teilnehmer nannten die LFI. Im Fall der Rechtsaussenpartei Rassemblement national von Marine Le Pen waren es nur 49 Prozent, noch hinter den Grünen mit 60 Prozent.
    Ein proisraelischer Abgeordneter wurde durch einen LFI-Vertreter als «Schwein» beschimpft, das sich im Sumpf des Genozids suhle.
    Eine andere LFI-Vertreterin: «Im Leben kann man an vielen Dingen zweifeln, nur nicht an der Befreiung Palästinas». Rima Hassan, 32 Jahre alt, ist Juristin und Spitzenpolitikerin der Partei La France Insoumise (LFI), Anfang Juni ist sie ins Europaparlament gewählt worden.
    Heute verkündet Jean-Luc Mélenchonan an Demonstrationen, er sei stolz auf «das Volk», das sich «gegen den Genozid in Gaza» erhebe. Die Teilnehmer einer grossen Kundgebung gegen Antisemitismus beschuldigte er dagegen, sie würden die Bombardements in Gaza unterstützen. (aus der NZZ 29.06.24)

    Unter solchen beängstigenden Umständen erwägen viel Juden, Frankreich verlassen. Viele würden gerne nach Israel oder in andere Staaten auswandern. Jedoch stellen sie sich auch die Frage nach Arbeit, Wohnraum, Lebensunterhalt. Aber Frankreich wollen in den nächsten Jahren gut 50’000 verlassen.
    Es ist einfach traurig wie schnell sich für Juden alles ändert.

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  7. Die Vergewaltiger des 12jährigen jüdischen Mädchens in Frankreich waren Muslime. Das sollte der Vollständigkeit und Wahrheit wegen nicht verschwiegen werden. Der Antisemitismus wird mehrheitlich von den Linken und Muslimen getragen. Die Linken in Frankreich haben nur deshalb gewonnen, weil sich alle linken Parteien bei der zweiten Wahl hinter einer „Brandmauer“ zusammengetan haben. Eine antidemokratische Sitte, die Kommunisten in den 20er Jahren „Einheitsfront“ nannten und in der DDR hieß es dann „Nationale Front“. Die dafür Verantwortlichen blockieren so den Willen der Wähler. In Deutschland läuft das gleiche Spiel, um den Wähler zu entmündigen.

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    1. Macron hat wohl vergessen, wer in Frankreich all die brutalen Terroranschläge und Attentate verübt hat. Das waren radikale Muslime, die lange vor dem Gaza Krieg gegen die “ Ungläubigen“ gekämpft haben. Der geköpfte Lehrer war kein Jude gewesen, sondern ein Franzose!

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    2. Die Mainstream Medien sind mitverantwortlich, da sie bei Vergewaltigungen, Messerattentaten und anderen Hass- und Gewaltverbrechen gerne die Nationalität der Täter verschweigen, wenn es sich um solche mit Migrationshintergrund handelt. Dann heisst es nur“ ein Jugendlicher“, “ ein Mann“ oder verharmlosend “ die Partyszene“ , siehe die damalige gewalttätige Ausschreitung in Stuttgart.

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  8. Melenchon, eine französische Katastrophe. Und Raphaël Arnault sitzt nun in der französischen Nationalversammlung. Er ist der Gründer der Gruppe „Jeune Garde“, deren Mitglieder am 27. Mai einen Jungen verprügelt haben sollen – weil er Jude ist. Famit hat selbst Macron nicht gerechnet. Frankreich wird in einem Desaster enden und nicht in einer Demokratie. Und wie steht’s mit der demokratischen Zukunft Deutschlands?

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  9. Mélenchon hegt eine Abneigung gegenüber Israel. Für ihn und seine Partei ist die Hamas eine „Widerstandsbewegung“. Der Antisemitismus kommt von links.

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    1. Melenchon ist ein Linksextremist übelster Sorte. Er hetzt übrigens nicht nur gegen Israel, sondern immer wieder auch gegen Deutschland, gegen Europa und ist alles andere als ein friedlicher Demokrat. . Wenn Macron nun hofft, dass er die Grünen und anderen “ moderaten“ Linken auf seine Seite ziehen kann, dann wird Melenchon dies mit allen Mitteln versuchen zu verhindern.

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  10. Völlig richtig. Mit Le Pen wären Bedenken unnötig gewesen.. Mélenchon unterstützt die Hamas öffentlich, das sind keine Terroristen für den Alt-Kommunisten. Die Islamo-Linken, die Mélenchon hätschelt weil es für ihn das einzige Stimmreservoir ist, bringt den grossen Teil der Franzosen in Verruf.

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  11. Auch wenn man sich mit der Geschichte Frankreichs nicht besonders gut auskennt, kann man sehen wie der Antisemitismus sich wie ein roter Faden verfolgen lässt. (z.B. Affaire Dreyfuss) Mit den Massen der zugewanderten Muslime ist das sicher nicht besser geworden.
    Ein Zitat Lagerfelds: „Man kann nicht, selbst wenn Jahrzehnte dazwischen liegen, Millionen Juden töten, um danach Millionen ihrer schlimmsten Feinde zu holen.“ Er meint damit nicht Frankreich. Es gab dort aber dannzumal auch Faschisten.

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    1. @Heiri Blaser
      Sollen nun die Juden in Frankreich bleiben? Nein. Sollen sie in die Toscana kommen? Ja.

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      1. Herr Nola, oder doch nach Kampanien?
        In Schleswig-Holstein gibt es etliche Jüdische Gemeinschaften, auch in meiner Stadt, die hier seit 2004 sehr ruhig leben. Es hat leider 1 telef. Bombendrohung ohne Konsequenzen gegeben, die polizeilich verfolgt wurde. Überhaupt keine Gründe auszuwandern! So ein Blödsinn.

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          1. Und wird keine Jüdin sein. Aber stört ja nicht. Die Juden sind ja immer schuld.
            Warum leben sie auch in Europa. Da will man sie nicht. Sie sind die Unruhestifter, üben Terror aus, Vergewaltigen pal. Mädchen. Da muss man sich als braver Deutscher schon dagegen wehren. Zynismus Ende

            In Israel sollen sie auch nicht leben, das steht nur den Palästinensern zu. Die Hamascharta wird von gewissen (slosen) Studenten und Professoren gerne unterstützt: from the river to the sea, Judenrein muss es sein. Zynismus Ende.

            Und dann diese unmögliche Haltung, dass sich Israel verteidigen darf. Wo doch nur eines den Juden erlaubt ist: ihre Ausrottung. Und wenn sie sich weigern, dann muss man wenigstens alles versuchen sie zu delegitimieren, zu dämonisieren. Da sind die from the river to the sea Schreihälse ganz vorne mit dabei. Und fühlen sich großartig. Man hat es ja schon mal beinahe geschafft die Juden auszurotten, da wird es ja vielleicht beim zweiten Anlauf klappen, denken die Antisemiten und Judenhasser dieser Welt.

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        1. Dachten die Juden auch noch 1933. Nur weil es in manchen Orten keine Probleme gibt, sollen alle Juden, die bereits jetzt die Übergriffe erleben, schweigen? Und bleiben, damit man sie dann irgendwann wieder kollektiv ermordet? Warum leben Sie in Ihrer Stadt ruhig? Vielleicht weil sie sich zurückziehen, ja nicht auffallen? Das ist nämlich bei ganz vielen Juden der Alltag.

          Und was ist mit den jüdischen Studenten, den Professoren? Alles nur Einbildung von denen? Wahrscheinlich gibt es auch keine Unibesetzungen. Alles Einbildung? Was ist mit den Plakaten mit from the river to the sea? Lesen die, die es können, falsch?

          Was sollen die Juden tun, Brigitte? Bleiben und sich wieder abschlachten lassen. Nicht heute, aber vielleicht in 5 Jahren, wenn die, die heute „Hamas, wir folgen dir“ auf ihre Fahnen schreiben, Verantwortung tragen?

          Was sagen Sie zu der 12.jähr. die in Frankreich vergewaltigt wurde, weil sie Jüdin war? Sollen deren Eltern bleiben? Und mit welcher Begründung? War die Kleine vielleicht selbst schuld?

          Was ist mit dem jüd. Studenten in Berlin, der zusammen geschlagen wurde? War er auch selber schuld?

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      2. Nein. Umberto Eco schrieb ein Buch über den italienischen Antisemitismus (Den Titel weiß ich leider nicht mehr). Das Buch behandelt den Zusammenhang von It. Fr. Faschisten.

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        1. @Heiri Blaser
          Umberto Eco hat einen kleineren Sammelband über den „ewigen Faschismus“ herausgebracht.
          Eco wuchs im italienischen Faschismus auf und schrieb auch drüber.
          Über den rechten Extremismus, über den er schrieb, der würde noch lange nicht verschwinden.

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          1. @Brigitte
            Würden wir Umberto Eco heute fragen, nach dieser Wahl: Ist Frankreich verloren? Ja.

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  12. Mit diesen Lins arabischen Mob wird sich Frankreich abschaffen. Das hat Le Pan begriffen. Sieht so aus Marlon nicht. Wenn wir in Deutschland nicht aufpassen kriegen wir die gleiche Verhältnis. Unterwegs dort hin sind wir schon. Das den Juden in Frankreich nichts anders als auszuwandern bleibt ist leider immer wahrscheinlicher wird. La Pen ist auch keine ideale Lösung.

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    1. Wenn Rechte oder Rechtsextreme gewählt werden, schliessen sich alle anderen Parteien dagegen zusammen. So auch in Deutschland. Dabei wird aber die Gefahr durch Linksextremisten und Islamisten völlig ausgeblendet. Dabei denke ich an das Fussball Spiel, bei dem in Deutschland lebende Türken unverhohlen den “ Wolfsgruss“ gezeigt haben, und den Finger des Dschihat. Unfassbar

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  13. Macron hat hoch gepokert aber nicht wirklich verloren.
    Er hat Frankreich gefragt:
    Wollt ihr wirklich eine Rechtsextreme an der Macht?
    Und Frankreich hat geantwortet: Nein!

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    1. Ja und dafür einen Antisemiten der Extraklasse bekommen. Was für eine gute Nachricht für Judenhasser.

      Die Wahl war überflüssig wie ein Kropf.

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      1. Franzosen haben grundsätzlich ein anderes Demokratieverständnis als Deutsche. Sie streiken öfter, empfinden 4 Kanzlerschaften hintereinander schon fast als Monarchie … die BRD ist die „einzige“ westliche Demokratie, die sich so ein lächerliches Unterfangen ausdenkt, überall woanders gibt es nur 2 Amtszeiten??? Macron hat sein Volk verärgert und jetzt MUSS er regieren lernen, so einfach ist das. Nebenbei ist er immer noch Präsident. Que les cieux vous bénissent!

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        1. Nicole Jeanne
          So ähnlich sehe ich das auch. Auch in Bezug auf die völlige andere Historie der Franzosen u. natürlich auch die historische Kolonialzeit, in Nordafrika, selbst in Kanada u. Französisch-Guayana. Dadurch erklärt sich die relativ hohe Zahl derer, die nach Ende der Kolonialzeit nach Frankreich einwanderten oder dort verblieben u. Familien gründeten. France scheint ein Problem mit Zuwanderung zu haben, aber ich warne vor geschürter Hysterie durch Le Pen.
          Durch das gewaltsame Ende der Weimarer Republik 1933 gingen die Gründerväter des dt. Grundgesetzes 1947 auf Sicherheit, vermute ich. Deshalb die langen Kanzlerschaften, scheinbar wollten das die Wähler ja.
          Leider, ich habe zu wenig Kenntnisse, weshalb sich Juden u. Jüdinnen in France bedroht fühlen könnten und ob das berechtigt ist.
          Ja, die Grausamkeit an dem französischen Lehrer ist sehr bedeutungsvoll, aber war er ein Jude?

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          1. Ne, ist nicht berechtigt, das sich Juden in Frankreich bedroht fühlen. Die 12.jähr. hätte es einfach hinnehmen müssen, dass man Jüdinnen vergewaltigen darf. Dass man ältere Jüdinnen zu Hause überfällt und abschlachtet. Dass man Juden entführt und sie tagelang foltert.

            Aber dazu fällt Ihnen nur ein, ich weiß nicht, warum die Juden meinen, dass sie bedroht sind.

            Genauso wenig wie Studenten in Berlin. Von linkradikalen Mitstudenten zusammen geschlagen werden, scheint bei manchen Zeitgenossen das Neue Deutschland zu sein.

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          2. Antisemitismus ist die Keule derjenigen, die ihr eigenes Leben nicht reflektieren wollen und dafür einen Sündenbock suchen. Das kleine Volk Israel ist so liebenswert und schrullig und auch ein bisschen geheimnisvoll, da ist es doch leichter Vorurteile zu pflegen. Das ist ein globales Problem?! Wenn sich nur mehr Menschen trauen würden über ihre Vorurteile zu reden, wäre das schon ein Fortschritt. Was aber gar nicht geht ist Gewalt und das Leugnen des Staates Israel. *SHALOM

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          3. Meinst du den Lehrer, der ermordet wurde wegen einer Mohammed-Karikatur, die er im Unterricht diskutieren ließ? Die Islamisten haben auch Linke im Visier, wie du am Attentat Charlie Hebdo siehst, Christen ermordet und Priester während der Messe erstochen. Das schlimmste Attentat war aber das Bataclan – eine jüdische Diskothek – bei der 120 Menschen starben und über 500 schwer verletzt überlebten, viele im Rollstuhl. Danach gab es 2 Jahre „état d’urgence“ Ausnahmezustand. Die Ordnung wurde von der Armee aufrecht erhalten, Verhaftungen und Durchsuchung der Wohnungen ohne richterlichen Beschlusss durchgeführt. Das ist auf Dauer keine Option, wenn Frankreich demokratisch bleiben will.

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          4. In dem Buch „la soumission“ (Die Unterwerfung) von Michel Houllebecq geht er detailliert auf den täglichen Antisemitismus ein und nimmt dazu Position, das Frankreich immer mehr in Gefahr ist seine Wurzeln zu verlieren. Dort rechnet er auch mit einer extremen Linken ab, die keine Ordnung aufrecht hält, das Religiöse verhöhnt und sich bis zum Exzess dem Hedonismus hingibt. Für einfache Geister ist es aber zu kompliziert. Que les cieux vous bénissent! Möge der Himmel euch segnen. Ich liebe alles Französische genauso intensiv wie alles Deutsche – manchmal kompliziert. *SHALOM * Israel ist duch nichts zu ersetzen.

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          5. @ Brigitte Frankreich hat ein Problem mit Zuwanderung? Frankreich hat ein massives Problem mit Islamisten. Oder warum wurde die höchste Terror Warnstufe ausgerufen? Wie naiv kann man nur sein, dies zu verharmlosen?
            Es werden ja nicht nur Juden, sondern alle “ Ungläubigen“ Opfer dieser islamistischen Terroristen. Und auch Macron ist mitverantwortlich dafür, dass er sich jahrelang nicht ausreichend um deren friedliche Integration gekümmert hst.

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      2. @Christin
        Wer „links“ so hasst wie Sie. Der kann selbstverständlich nur „rechts“ ganz viel abgewinnen, reine Logik. Daher Ihre Enttäuschung.
        Sie erinnern sich schon noch, dass wenige Stunden nach dem 7. Oktober einige israelische Führungspersönlichkeiten öffentlich mit entsetzlichen extremistischen „Äußerungen“ auftraten? Und weltweit dafür Kritik erhielten.
        Ich könnte Ihrer Erinnerung zwar aufhelfen – das würde mir aber schon wieder einen neuen Würgreiz bringen.
        Wollen Sie behaupten dass Melanchon so etwas (auch nur ähnliches) gegen jüdische franz. Bürger aussprach? Geben Sie auf.
        Keine Wahl ist überflüssig! Sondern im französ. Fall dringend notwendig gewesen. Ein Spiegelbild einer Politik ist jedes Wahlergebnis, so lernt man sich kennen.

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        1. Falls es Ihnen entgangen sein sollte, schreibe ich rechts-, links- und islamistische. Alles was hier im Extremistenlager fischt,egal welche Richtung verurteile ich. Konnte ich bei Ihnen bislang noch nicht erkennen.

          Ja, diese Äußerungen gab es. Und dürften in der Situation auch verständlich gewesen sein. Der Würgreiz kam bei Ihnen aber nicht bei den Bilder aus den Ortschaften? Wie hätten Sie reagiert, wenn Sie an der Stelle der Politiker gewesen wären. Wenn Sie die Ortschaften besucht hätten,durch das Blut von Zivilisten gelaufen wären und den bestialischen Leichengeruch nicht mehr aus der Nase bekommen hätten? Wie hätten Sie reagiert?Schickt uns eine Wunschliste und wir schicken euch alles? Und wenn ihr noch mehr Geiseln baucht,dann sagt es, wir haben 7 Mio davon. Wie viele Waffen braucht ihr? Wir liefern alles. Hätten Sie so regiert? Wohl kaum. Was wäre, wenn Ihre Tochter oder Ihrer Mutter verschleppt worden wären?

          Ja, ich weiß, für gewisse Zeitgenossen sind nur die, die from the river to the sea schreien, ein Mensch. Die Terrorunterstützung derer wird als Freiheitskampf bezeichnet und die Kämpfer, die sich hinter Frauen und Kinder verstecken als wahre Helden bejubelt.

          Nein, Brigitte ich schweige nicht. Nicht solange das Böse hier noch sein Unwesen treibt.

          Und richtig,die Wahl war wichtig in Frankreich. Sie hat einen der widerlichsten Antisemiten in pol. Verantwortung gebracht. Einen,der auch mit D ein Problem hat. Genau das brauchte Frankreich,die EU und die Welt. Genauso wenig wie man Le Pen gebraucht hätte. Aber man hat eine funktionierende Regierung aufgegeben.

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          1. Noch ein paar Sätze zu Melanchon, der ja als Heiligkeit der Linken behandelt wird:

            Die Unschuld in Person
            „Wollen Sie behaupten dass Melanchon so etwas (auch nur ähnliches) gegen jüdische franz. Bürger aussprach?“

            Gegen welche Bürger? Alle oder nur gegen die Juden?
            Der Hinweis auf den 7.10 ist irre. Habe die israel. Politiker die gesamten Palästinenser gemeint, also auch die arabischen Israelis, die sich ja auch als Palästinenser fühlen? Oder nur gegen die Bewohner des Gazastreifens. Erinnern wir uns daran, dass diese es waren, die das Massaker angerichtet haben. Zum einen die Terroristen, zum andern Zivilisten, die in der 3. Phase kamen und kräftig geholfen haben. Die Zivilisten, die Geiseln gefangen halten, sie missbrauchen, körperlich und mental.

            Die ersten Reaktionen wurden nicht umgesetzt.

            Gehen wir nach Frankreich: Melanchon hat also so etwas nicht gesagt. Schön, fragen wir mal, wo sind die Ortschaften, die Juden überfallen haben und unter der franz. Gesellschaft ein Massaker verübt haben? Wie viele Geiseln haben die Juden denn genommen? Ich hoffe, Brigitte hat dazu ein paar Zahlen, ansonsten ist es das was es immer ist. Einfach Hetze. Warum also hätte Melanchon so etwas fordern sollen? Man kann keine Vergleiche ziehen und doch versucht man es. Man blendet bewusst aus, dass es für diese Reaktion Gründe gab. Und wieder: Hamas= Opfer, Israelis = Täter. Manipulation vom feinsten.

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        2. Schon der erste Satz komplett falsch, auch weil auf das Persönliche abzielend und „Hass auf links“ unterstellend.
          Ein praktisches Beispiel: der Linke Hartmut Krauss und sein Vortrag auf YouTube „Menschenrechte statt sharia“
          Sind kritische Marxisten etwa „Links-Hasser“? Und überhaupt was hat solches Schubladen-Denken in einer sachlichen Diskussion zu suchen?
          Wer den linken Antisemitismus zu Recht kritisiert und auch scharf kritisiert, der muss keinesfalls zwingend oder wie Sie als „reine Logik“ behaupten bzw. unsachlich unterstellen “ `rechts` ganz viel abgewinnen“
          Ihre Knebelrhetorik-im-Kleid-von-Kontaktschuld kommt dann noch ein weiteres, undemokratisches Mal zum Zug, wo Sie auf „extremistische Äußerungen einiger israelischer Führungspersönlichkeiten“ abheben, um den linken und islamischen Antisemitismus zu relativieren.
          In einer nüchtern-sachlichen Betrachtung der Thematik „Antisemitismus“ spricht das Abdriften in den persönlichen Bereich für sich, aber keineswegs für solche Pseudo-„Argumente“.

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  14. „Ich hoffe, Brigitte hat dazu ein paar Zahlen, ansonsten ist es das was es immer ist. Einfach Hetze“

    Ich bin persönlich fest überzeugt, dass Sie kein Aushängeschild für jüdische Gemeinschaften sind, Sie sind das Gegenteil davon.
    Mein jahrelanger guter Bekannter Aaron, der hier manchmal mitliest, vermutet, dass Sie, von mir aus unbewusst, als eine Aufhetzerin gegen jüdische Bürger auftreten, obwohl Sie das Gegenteil eventuell erreichen möchten. Der Bumerang kommt immer zurück.
    So, wie Sie sich hier ständig aufführen mit Ihrer Hasssprache und mich als Projektionsfläche für Ihre Verachtung vorführen möchten.
    Um von Ihnen etwaige Sympathien zu bekommen, müsste ich Ihnen ähnlich sein.

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    1. Warum beantworten Sie meine Frage nicht?
      „Gehen wir nach Frankreich: Melanchon hat also so etwas nicht gesagt. Schön, fragen wir mal, wo sind die Ortschaften, die Juden überfallen haben und unter der franz. Gesellschaft ein Massaker verübt haben? Wie viele Geiseln haben die Juden denn genommen?“
      Ist es so schwer zu beantworten? Viellicht hilft Ihnen ja Aaron bei den Fragen.
      Und sorry, ich hasse Sie nicht. Was ich hasse, sind judenfeindliche Einstellungen. Und davon haben Sie leider eine ganze Menge.

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  15. Ach wo, Herr Nola,
    Frankreich hat den deutschen Überfall Faschisten und seine Absonderung Vichy überlebt, und daran kommt das heutige France noch nicht mal in die geistige Nähe.
    Auch das verlorene EM-Spiel gegen Spanien überleben sie.

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  16. An Brigitte: Heute brennt wieder eine christliche Kathedrale in Frankreich, angeblich durch Renovierungsarbeiten wie Notre Dame. 😁 Doch seit Jahren werden christliche Kirchen in Brand gesetzt, innen durch Vandalismus zerstört, selbst die Statue der Maria der Kopf abgeschlagen. Jüdische Friedhöfe geschändet, Gebetskreuze zerstört. Und es ist bekannt wer dies tut. Wer nicht nur Israel und Juden hasst, sondern auch alles Christliche. Das ist eine Schande mitten in Europa im 21. Jahrhundert.
    Und unser Papst findet dazu keine Worte.

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  17. Hallo Nicole Jeanne
    Stimmt, „den Grund“ für den Lehrermord hatte ich nach all den Jahren vergessen, obwohl das niemals vergessen werden darf! Der Grund bleibt u. ist das Sinnbild für absolute Intoleranz und das bewusste Nicht-verstehen-wollen der westlichen Denkweise und deren Verachtung für unsere (religiöse) offene Lebensweise. Ich wusste nicht, dass Besucher von Bataclan jüdisch waren, es tut mir aufrichtig leid.
    Die wenigsten Deutschen haben von der politischen Realität von jüdischen Bürgern so viel Wissen, ich bisher auch nicht, wird kaum berichtet oder beschrieben.
    Die islamistischen Täter haben keine Religion im Kopf; falls sie s i c h selbst töten, kein Mitleid, weg damit.

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    1. Das Bataclan war bis wenige Wochen vor dem Anschlag in jüdischen Besitz. Kam sogar in unsren Medien. Also keine Ausreden, ich wusste nichts davon.

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  18. Nicole Jeanne
    „la soumission von Michel Houllebecq las ich nicht, es wurde vor schon etlichen Jahre im Fernsehen mit Edgar Selge ausgestrahlt. Irgendwie etwas gruselig hab ich es schwach in der Erinnerung. Ich werde mir selber ein Bild machen!
    Irgendwie kommt oder kam Houllebecq in der Literaturkritik (eher so ein wenig deutscher Sarrazin dargestellt) nicht so gut weg trotzdem habe ich mir „Karte und Gebiet“ besorgt, sehr interessant, er hat auch mit der Malerei abgerechnet, die sich extrem teuer verkauft. Der Protagonist hat sich zum Schluss selber in 1.000 kleine Körperteile, Blut, Haut, hinterlassen. Ein Nihilist?
    Alles Französische – alles Deutsche –ja eben! Bloß keine Nationalisten.
    Deswegen habe ich so viel Vertrauen in die französische Gesellschaft!

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