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Beauftragter Klein: Antisemitismus „häufiger und schamloser“

Von epd

Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, beobachtet eine Normalisierung von Judenhass in Deutschland. „Judenhass wird immer häufiger, vehementer und schamloser ausgelebt und zwar in allen Teilen unserer Gesellschaft“, sagte er der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Mittwoch). Diese Normalisierung von Antisemitismus dürfe nicht hingenommen werden. Klein verwies zudem auf ein „erschreckend hohes Niveau“ antisemitischer Straftaten. Der starke Anstieg begann mit dem Terrormassaker der Hamas vom 7. Oktober 2023 und dem Gazakrieg. (eh)

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12 Antworten

  1. In allen Teilen der Gesellschaft ? Mag sein, aber in bestimmten Teilen der Gesellschaft wohl etwas mehr als in anderen.

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    1. Liebe Antonia, an unserer Uni hat Antisemitismus auch Einzug gehalten. Andere Profs schweigen. Die haben Angst, was ich ihnen sagte, vor arabischen Studenten und deren Clans. Politik schweigt. Wer nicht direkt betroffen ist, schweigt oder erklärt sich solidarisch mit Terror- Anhängern.

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    2. @Antonia
      die „bestimmten Teile der Gesellschaft“ haben vorhandenen, teilweise versteckten Antisemitismus, Judenhass und Israeldelegitimierung noch verstärkt. Auch vor der enormen Zuwanderung waberte bei den Deutschen Anti + Hass, den man jetzt wieder verstärkt äußern und gar ausleben kann. Auch unter dem rot-grünen Schirm der Regierung, die beim „Kampf gegen Rechts“, die Linksradikalen, Antifaschisten, Marxisten ausblendet und gar nicht erwähnt, das diese es sind, die mit den „bestimmten Teil…“ gemeinsame Sache machen und unterstützen.
      Ich sehe in den vielen Antisemitismusbeauftragten nur eine Alibifunktion der Politik, da diese ansonsten massiv versagt.
      Viel zu oft fällt der Satz „Selbstverständlich ist berechtigte Israelkritik……“ von unseren Politikern, die damit eine Ausrede für Antisemitismus oder Israelhass liefern.

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      1. Eine Pariser Anekdote zum Thema : vor ein paar Jahren, als viel von der Rückgabe von Raubkunst an jüdische Besitzer bzw. deren Nachfahren gesprochen und geschrieben wurde, sass ich in einem Bus, der am Louvre vorbeifuhr. Zwei Damen in der Sitzreihe hinter mir, beide ohne Migrationshintergrund, eher „vieille France“, schimpften : “ Les Juifs veulent vider le Louvre “ (die Juden wollen den Louvre ausräumen). Ich könnte mich heute noch dafür ohrfeigen, dass ich nichts gesagt habe.

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    1. Lieber Alberto, zunächst danke für die immer prägnanten und zutreffenden Beiträge!
      Btr. Merkels Gäste: hab ich da was verschlafen?

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      1. Lieber Rofenaschin,
        es ist eine offenes Geheimnis, dass die meisten Judenhasser ab 2015 nach Deutschland kamen. Alle waren dafür, außer Erika Steinbach und Karl Lagerfeld: „Man kann nicht Millionen Juden töten, um danach Millionen ihre schlimmsten Feinde ins Land holen.“

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        1. Ja, natürlich, Alberto. Ich hatte an was Aktuelles gedacht mit dem, was ich nicht einordnen konnte. Doch an das, was Du meinst, muß ich leider sehr oft denken.
          Doch: Am Israel Chai! Das Volk Israel lebt! Der HERR wird es erlösen.

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  2. Das ist leider nun gar nichts Neues. Die Frage ist nur, wie geht DE mit dem Judenhass um. Es reicht nicht zu sagen, Antisemitismus hat in unserem Land keinen Platz. Ich höre wohl, es gibt Strategien, allein sehen tue ich sie nicht. Oder nehme ich sie nur nicht wahr?

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  3. Antisemitismus „häufiger — Jawohl! Es fehlt an allen Ecken und Enden an Bildung, wichtige positive Media Nachrichten über Israel, Reportagen der Wahrheit, Israel ist das einizige demokratisches Land im Nahen und Fernen Osten und seine Bedeutung in der Historie, der Welt den Gott gegeben, den Jesus. Karin

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    1. @Karin
      Judenhass und Bildung bei Moslems kein Widerspruch. Israelfeindliche Presse und Antisemitismus im gebildeten linken Lager völlig normal.

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  4. Diese traurige Entwicklung geschieht seit 2015 rasant verstärkt durch sehr zahlreiche „Flüchtlinge“ (eher wenige Araber waren oder sind in Krieg oder Bürgerkrieg verstrickt).

    Damals hatte die Regierung Merkel das so entschieden, und ihr Nachfolger rückt nicht von der linksgrün verschmutzten Politik ab.

    Ach ja, und in nur mehr 18 Tagen haben wir ja das „Vorrecht“ der Bundestagswahl.

    Doch ich finde keine überzeugende Partei.

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