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„BBC hat institutionelles Rassismus-Problem“

Von Israelnetz

Mehr als 300 Vertreter der Fernseh- und Filmbranche haben der BBC Antisemitismus vorgeworfen. Die britische Rundfunkanstalt habe „möglicherweise ein ernstes, institutionelles Rassismus-Problem“. Die meisten Unterzeichner sind Juden, teils Mitarbeiter der BBC. Ein Drittel von ihnen schloss sich dem Brief anonym an. Die jüdische Gemeinschaft habe nach vielen diskriminierenden und tendenziösen Beiträgen „das Vertrauen in die BBC verloren“. Der Sender wies die mit Beispielen belegten Anschuldigungen von sich. Die BBC sei „höchsten Standards der Unparteilichkeit verpflichtet“, sagte ein Sprecher. (cs)

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10 Antworten

  1. „Die BBC sei „höchsten Standards der Unparteilichkeit verpflichtet“, sagte ein Sprecher.“
    Ja, so mag es dem Papier stehen, aber offenbar kommt die BBC diesen Verpflichtungen nicht nach.

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  2. Die BBC ist ein „Freund der Welt“, gottlos und dem Humanismus verpflichtet. Alles weitere ergibt sich von alleine!
    Lieber Gruß Martin

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  3. Wenn BBC schreibt:“ IDF loves to kill children“ dann hat das mit seriösem Journalismus nichts mehr zu tun. ( Nur ein Beispiel von etlich anderen Fehltritten)

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  4. Nicht nur die BBC…aus Frankreich könnte ich auch mit Beispielen aufwarten: le Monde, Libération, France-Inter, France-Info, die meisten Fernsehsender…

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  5. Ich kann das Gefasel von angeblichem Neutral-Sein nicht mehr hören. Jeder Biochemiker weiß, dass etwas Neutrales im günstigsten Fall hochgradig Geschmacklos ist oder irgendwie zum Kotzen schmeckt. Viel wichtiger als das Streben nach Neutralität ist die Authentizität der Journalisten. Ein klarer Standpunkt ist bei den Lesern und Hörern willkommen. Aber er sollte gut begründet werden und als Standpunkt nachvollziehbar sein. Dem kann gern ein anderer Standpunkt, der ebenso nachvollziehbar dargestellt wird, entgegen gehalten werden. Aber neutrale Berichterstattung gibt es gar nicht. Wer das Gegenteil behauptet, betrügt sich selbst. Und genau das tut BBC.

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    1. Vielleicht wäre „ausgewogene Berichterstattung“ das richtige Wort. Das könnte dann nämlich am ehesten dem entsprechen, was Sie meinen: Die eigenen Standpunkte klar formulieren und mit Argumenten untermauern, die man selbst für seine Haltung als relevant bewertet hat. Dann kann sich jeder andere entscheiden, ob er der entsprechenden Ansicht folgen möchte oder nicht. So könnte vielleicht etwas mehr Transparenz im Journalismus und der Medienberichterstattung geschaffen und Manipulation und Propaganda eingedämmt werden.

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      1. Leider wird heute ausgewogen am Zeitfaktor der für die zwei Seiten gesendet wird festgemacht.Der Inhalt darf dabei natürlich einseitig bleiben: pro Israel bedeutet dann, Israelis auf den besetzten Golanhöhen getötet…

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    2. So ging Journalismus früher einmal. Mein Vater, der vor vielen Jahren aus den damals kommunistischen Ländern Süd-Osteuropas berichtete, hielt sich an die strikte Trennung von Fakten einerseits und Kommentar andererseits. Fakten kann man durchaus objektiv darstellen, unter der Bedingung natürlich, dass alle bekannten Fakten aufgeführt werden. Der Kommentar eines Journalisten muss als solcher erkennbar sein. Aber wie gesagt, lang ist es her.

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