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Bayern und Israel verstärken Bildungszusammenarbeit

JERUSALEM (inn) - Der israelische Bildungsminister und der bayerische Kultusminister haben am Mittwoch eine Willenserklärung für Zusammenarbeit in Bildung und Jugendaustausch unterzeichnet. Damit soll auch der persönliche Kontakt zwischen Schülern und Lehrern aus beiden Ländern gefördert werden.

Bei der Unterzeichnung der Erklärung durch den bayerischen Staatsminister für Unterricht und Kultus, Ludwig Spaenle, und den israelischen Bildungsminister Gideon Sa´ar war auch der Direktor der nationalen israelischen Gedenkstätte Yad Vashem, Avner Shalev anwesend. Das meldet das israelische Generalkonsulat in München.

Thema der Willenserklärung ist die verstärkte Kooperation in den Bereichen der schulischen Bildung, der Gedenkstättenpädagogik und des Jugendaustauschs. Mit der Zusammenarbeit soll das gegenseitige historische und politische Verständnis für die Geschichte, Kultur und Gesellschaft besonders unter Jugendlichen in Bayern und in Israel gefördert werden.

Wie die Unterzeichner erklärten, seien besonders der persönliche Kontakt zwischen israelischen und bayerischen Schülern und Lehrern bedeutsam für "die Förderung von Weltoffenheit" und die "Pflege und Weiterentwicklung der erreichten Aussöhnung zwischen Israel und Bayern".

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