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Barkat: „Bildungsrevolution in Ostjerusalem“

JERUSALEM (inn) - Jerusalems Bürgermeister Nir Barkat will den Bildungsbereich im hauptsächlich von Arabern bewohnten Ostjerusalem "revolutionieren". Das teilte sein Büro am Mittwoch in einer Erklärung mit. Darin heißt es, seit Barkats Amtsübernahme im Dezember 2008 wurden bereits zahlreiche neue Schulen mit schätzungsweise 200 Klassenräumen gebaut.

Die Vollendung von Barkats Plänen werde zu einer signifikanten Veränderung im Bildungsbereich führen, heißt es weiter. Derzeit investiere die Stadt rund 60 Millionen Euro in die Planung und den Bau weiterer Klassenräume. Etwa 150.000 Euro sollen jährlich in die Förderung von Schülern mit herausragenden Leistungen, die Bildung von Mädchen und in Maßnahmen zur Minderung von Gewalt investiert werden.

Derzeit verteile die Stadtverwaltung 1.720 mobile und reguläre Computer an Schulen, Kindergärten und Lehrer. 350 weitere PCs werden an Schüler zu Hause vergeben. Lehrer sollen zudem speziellen Weiterbildungskurse im Bereich Computer erhalten.

Barkat selbst sagte im Blick auf die Maßnahmen: "Wir sind dazu verpflichtet, in Ostjerusalem zu investieren und die Kluft zu verringern, die das Ergebnis jahrelanger Vernachlässigung ist. Wir können keine Situation beibehalten, in der Jerusalemer Schüler keine Klassenräume, Straßen oder grundlegende Infrastruktur haben. Diese Investitionen werden zu einer Erhöhung der Lebensqualität der Bewohner führen."

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