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Ban fordert von Israel „Gesten“ für Palästinenser

AMMAN (inn) - UN-Generalstabschef Ban Ki-Moon hat die israelische Regierung am Dienstag dazu aufgefordert, "Gesten des guten Willens" gegenüber den Palästinensern zu erbringen. Der UN-Chef machte die Äußerungen nach einem Treffen mit Jordaniens König Abdullah II. in Amman.

Israel solle die "Gesten" erbringen, damit die jüngsten Vorgespräche zwischen israelischen und palästinensischen Unterhändlern in Jordanien fortgesetzt würden.
"Natürlich ist es auch erforderlich, dass die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) an den Verhandlungstisch kommt", sagte Ban.

Der Tageszeitung "Jerusalem Post" zufolge hätten sich israelische Regierungsvertreter bereiterklärt, im Rahmen von Verhandlungen entsprechende "Gesten" zu erbringen, wenn diese auf Gegenseitigkeit beruhten. Derzeit gebe es auf hoher Ebene Diskussionen darüber, was das für "Gesten" sein könnten.

Laut dem Bericht strebe die PA die Freilassung hochrangiger Fatah-Mitglieder aus israelischen Gefängnissen an. Israel prüfe jedoch in erster Linie Maßnahmen, um die wirtschaftliche Situation im Westjordanland weiter zu verbessern.

Ban traf am heutigen Mittwoch in Israel ein. Am Donnerstag will er in den Gazastreifen reisen.

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