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Baerbock besucht Yad Vashem

Von Israelnetz

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat am Donnerstag zum Auftakt ihres Israelbesuches einen Kranz in der Jerusalemer Holocaustgedenkstätte Yad Vashem niedergelegt. „Als Mutter zweier Töchter stockt mir der Atem, wenn ich an die Millionen Kinder denke, die ermordet wurden, ihren Eltern entrissen, allein gelassen, voll Angst“, sagte die Grünen-Politikerin. Aber Yad Vashem, „dieser schmerzvolle Ort, fordert von uns, gerade nicht zu verstummen, nicht zu verharren. Yad Vashem mahnt uns, die Stimmen jener, die das Grauen selbst erlebt haben, zu hören und ihre Worte weiterzugeben“. (eh)

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5 Antworten

  1. Bin bestimmt kein Grüner, aber Frau Baerbocks Reisen und ihr Auftreten nötigen mir Respekt ab! Yad Vashem ist immer wichtig!

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  2. Man muss nicht „Mutter zweier Töchter“ sein, um den Atem stocken zu lassen, man muss auch nicht zur Gruppe der „Alten“ oder der der „Jungen“ gehören, um geschockt zu sein.
    Es reicht einfach, ein „Mensch“ zu sein, um das entsetzliche Verbrechen zu sehen, dass Menschen anderen Menschen das „Menschsein“ absprechen, „NUR“ weil sie Juden sind.
    Wenn Israel das Recht abgesprochen wird, ein jüdischer Staat zu sein, wenn die Palästinenser und ihre weltweiten Sympathisanten fordern, Israel müsse als jüdischer Staat verschwinden, wiederholt sich aber genau das: Juden wird das Recht abgesprochen, als Juden selbstbestimmt in ihrem eigenen Staat zu leben.
    Auch das lehrt mich Yad Vaschem

    Es wäre gut, wenn das auch deutsche Politiker bei ihrem Besuch in der Gedenkstätte lernten.

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    1. Muss man denn immer und überall und zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit kritisieren, nur weil man sich selbst gerne reden hören möchte. Aussenministerin Bärbock spricht als Mensch und erwähnt ihre beiden Töchter. Frau Herrmann spricht auch als Mensch und meint, das Glas sei halbvoll, während Frau Bärbock das Glas halbleer bezeichnet. Wo ist der Unterschied? Also bitte. Es wäre besser dem Gegenüber auch mal zu sagen, dass er etwas richtig sagt, auch wenn dieser nicht von der gleichen „Fakultät“ ist und sich in seiner Art eben etwas anders ausdrückt. In der Gedenkstätte hat sich die deutsche Aussenministerin in ihrer eigenen Wortwahl exakt unmissverständlich ausgedrückt. Was sie aber in Ramallah dann gesagt hat, ist leider nur das, was sie bereits in ihrer Zeit in der Opposition auswendig gelernt hatte.

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  3. Können Linke und Grüne wirklich ein positives Verhältnis zu ISRAEL haben?
    Auch Baerbock will wie ihre Vorgänger Steinmeier, Gabriel und Maas ISRAEL teilen. Das wollte auch Ex-Kanzlerin Merkel und ihr Botschafter bei den UN hatte die Anweisung, bei allen muslimischen Resolutionen gegen ISRAEL zu stimmen.
    Als Bundespräsident gratulierte Steinmeier sogar zweimal dem Mullahregime in Teheran zum Jahrestag der Islamischen Resolution von 1979, als alle Menschenrechte dem islamischen Terror zum Opfer fielen. Der Iran nennt immerhin öffentlich und unverblümt als militärisches Ziel die „Ausradierung“ des jüdischen „Krebsgeschwürs“ von der Landkarte.
    Als einziger westlicher Politiker ehrte Steinmeier auch den Terroristen Arafat in Ramallah mit einer Kranzniederlegung „im Namen seiner Landsleute“. Er will demnächst ein zweites Mal als Bundespräsident wiedergewählt werden. Die CDU hat selbst keinen geeigneten Kandidaten und stimmt diesem Begehren Steinmeiers zu. Hat unser Land wirklich keinen besseren Repräsentanten verdient?

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