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Avoda-Vorsitzende von Liste begeistert

JERUSALEM (inn) – Die Fernsehjournalistin Merav Michaeli hat gute Aussichten auf einen Sitz in der neuen Knesset. Bei den Vorwahlen der Israelischen Arbeitspartei (Avoda) am Donnerstag erreichte sie den fünften Listenplatz. Zweiter hinter Parteichefin Schelly Jachimowitsch ist der frühere Minister Isaak Herzog.
Die Protestführerin Stav Schaffir hat es unter die Top 10 der Avoda-Wahlliste geschafft.

Der ehemalige Avoda-Vorsitzende Amir Peretz belegte Rang drei. Die früheren Minister Eitan Cabel und Benjamin Ben-Elieser befinden sich auf dem vierten und dem siebten Platz. Die Anführerin der Sozialproteste des vergangenen Jahres, Stav Schaffir, kandidiert an neunter Stelle für das Parlament. Umfragen zufolge kann die sozialdemokratische Partei mit 18 bis 21 Mandaten rechnen.
Der Generalsekretär der Organisation „Schalom Achschaw“ (Frieden jetzt), Jariv Oppenheimer, nimmt den 28. Listenplatz ein. Der Vater des entführten und vor einem Jahr freigelassenen Soldaten Gilad Schalit, Noam Schalit, wurde auf Rang 39 gewählt. Beide haben demnach keine realistischen Chancen auf einen Einzug in die Knesset, schreibt die Tageszeitung „Jediot Aharonot“. Die Wahlbeteiligung lag bei 58 Prozent.
„Diese Liste ist nichts weniger als erstaunlich“, sagte die Avoda-Vorsitzende Jachimowitsch nach der Bekanntgabe des Ergebnisses. „Ich hätte von keiner besseren Aufstellung für die Liste träumen können. Sie legt eine junge, aussichtsreiche und vielversprechende Führung fest.“
Gemeinsame Liste der Nationalreligiösen
Unterdessen schlossen sich die nationalreligiösen Parteien HaBait HaJehudi (Das jüdische Haus) und die Nationale Union offiziell zu einer gemeinsamen Liste zusammen. Diese soll der Vorsitzende von HaBait HaJehudi, Naftali Bennett, anführen. Unter dem Namen seiner Partei wollen die Fraktionen bei den Wahlen im Januar antreten. Der Chef der Nationalen Union, Uri Ariel, nimmt den zweiten Listenplatz ein.

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