Als Israel seine Wüstensiedlungen im Sinai räumte
Vor 40 Jahren schloss Israel die Räumung des Sinai ab: Nicht nur Militär, auch Zivilisten mussten die Halbinsel verlassen. Zwei Siedler erinnern sich – an die zionistische Aufbauarbeit, das Leben zwischen Sand und Palmen und ihre Gedanken zur eigenen Evakuierung.
Ein Quereinsteiger soll Deutschland in Tel Aviv vertreten
Der ehemalige Regierungssprecher Steffen Seibert wird laut Medienberichten deutscher Botschafter in Israel. Er wäre ein diplomatischer Quereinsteiger – aber nicht der erste dieser Art auf dem Posten in Tel Aviv.
Selenskijs Eigentor
Der ukrainische Präsident deutet vor der Knesset eine historisch-moralische Verantwortung Israels für die Ukraine an. Dabei kommt die geschichtliche Wahrheit unter die Räder. Ein Kommentar
Massaker auf der „Insel des Friedens“
Vor 25 Jahren verübt ein jordanischer Soldat ein Massaker an einer israelischen Schülergruppe – ausgerechnet an einem Ort, der den jungen Frieden zwischen den beiden Ländern symbolisieren sollte.
Zwischen den Fronten
Auch Israel beobachtet, was sich in der Ukraine-Krise tut. Das Land steht mit seinen Interessen zwischen den Fronten und ist bemüht, es sich mit keiner Seite zu verscherzen.
Als israelische Kampfjets der Queen Angst einflößten
Nicht ein einziges Mal hat Königin Elisabeth II. Israel besucht. Im Nahen Osten war sie aber sehr wohl. Und wurde dabei auch in den israelisch-arabischen Konflikt hineingezogen.
„Amnesty“ zündet die nächste Stufe im Kampf gegen Israel
Nun also auch „Amnesty“: Die Organisation bezichtigt Israel der „Apartheid“. Damit schließt sie sich der Kampagne weiterer NGOs an – geht zugleich aber noch einen Schritt weiter als andere. Ein Kommentar
Beendet Netanjahu seine politische Karriere?
Israels Ex-Premier könnte durch ein Abkommen mit der Staatsanwaltschaft dem Prozess gegen sich ein Ende setzen. Dann allerdings müsste er womöglich seine politische Karriere an den Nagel hängen.
Kein Göring in Yad Vashem
Der Bruder des Reichsmarschalls war Gegner des Regimes, half und solidarisierte sich auch mit jüdischen Verfolgten. Reicht das für eine Ehrung in Israels Holocaustgedenkstätte Yad Vashem?
Warum nicht alle Eichmann hängen sehen wollten
Vor 60 Jahren verurteilt das Jerusalemer Bezirksgericht Adolf Eichmann zum Tode. Nicht allen gefällt das. Unter den Kritikern der Todesstrafe sind nicht zuletzt einige der bedeutendsten Denker des Judentums.