Geert Wilders: „Ich werde Israel immer verteidigen“
Geert Wilders ist radikaler Islamkritiker. Sein Wahlsieg in den Niederlanden wird auch in Israel aufmerksam verfolgt. Denn der 60-Jährige positioniert sich seit Jahrzehnten kompromisslos an der Seite des jüdischen Staats.
Mit Tuvia Tenenbom in die ultra-orthodoxe Welt eintauchen
Tuvia Tenenbom wuchs selbst ultra-orthodox auf – und kehrt nun zurück in seine geistige Heimat. Herausgekommen ist eine Reportage, die Grundlagen vermittelt und gleichzeitig in die Tiefe geht. Für alle, die Israels Haredim besser verstehen wollen.
Empfang für den Bombenleger in Bonn
Vor 30 Jahren empfängt Kohl Arafat in Bonn. Es ist das erste offizielle Treffen des PLO-Chefs mit einem bundesrepublikanischen Kanzler. Beziehungen zu der Palästinenserorganisation hatte Bonn aber schon lange vorher aufgebaut.
Er kann nicht so viel fressen, wie er kotzen möchte
Vor dem Krieg hat Saul Friedländer persönliche Gedanken zur Justizreform in Israel aufgeschrieben. Sein Tagebuch ist einseitig, analytisch schwach und teils plump. Trotzdem kann man etwas daraus mitnehmen. Eine Rezension
Ein Gesicht europäischer Mitverantwortung
Sven Kühn von Burgsdorff war bis vor kurzem EU-Vertreter bei den Palästinensern. Nicht nur wegen eines Fallschirmsprungs über Gaza ist er ein Gesicht europäischer Mitverantwortung für das Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023.
Geiselnahme vor 50 Jahren: „Kapitulation vor der Erpressung“
Vor 50 Jahren nehmen Araber in Österreich Juden als Geiseln, die nach Israel auswandern wollen. Die Regierung Kreisky reagiert mit der Schließung des Transitlagers Schönau. Es kommt zum Konflikt mit Israel.
Spektakulärer Freispruch
Vor 30 Jahren hebt Israels Oberstes Gericht ein Todesurteil gegen John Demjanjuk auf. Jahre zuvor war der Ukrainer als „Iwan der Schreckliche“ von Treblinka identifiziert worden – doch den Höchstrichtern kamen Zweifel.
Israel und der AfD-Aufschwung in Deutschland
Auch israelische Medien beobachten den Aufstieg der AfD aufmerksam. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sieht einen „Erfolg für die Neo-Nazis“. Bei einem Siedlersender darf ein AfD-Politiker indes erklären, warum seine Partei „gut für Israel“ sei.
Dieses israelische Raketenabwehrsystem soll Deutschlands Himmel schützen
Der Bundestag hat eine erste Anzahlung für den israelischen Raketenabwehrschild „Arrow 3“ freigegeben. Wie funktioniert das System, das in Israel noch nie im Ernstfall zum Einsatz kam?
Mehr Normalität wagen
Vor 50 Jahren reiste erstmals ein amtierender Bundeskanzler nach Israel. Willy Brandt trat selbstbewusst auf – und geriet sich mit Golda Meir in die Haare.
Wenig Optimismus für die deutsch-israelische Zukunft
Der Historiker Michael Wolffsohn legt ein altes Buch neu vor. Herausgekommen ist ein methodisch einzigartiger Essay, der einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der deutsch-jüdisch-israelischen Beziehungen liefert. Eine Rezension
Ehrung für einen unglaublichen Israeli
Der israelische Holocaust-Überlebende Walter Bingham erhält den Verdienstorden des Landes Brandenburg. Mit seinen 99 Jahren reist er nach Deutschland, um Schüler zu Zeugen der Zeitzeugen zu machen.
Vielfalt als Herausforderung
Wohl kein Land des politischen Westens ist so vielfältig wie Israel. Das hat Auswirkungen auf die Innenpolitik, die von der Staatsgründung an bis heute mit besonderen Herausforderungen verbunden ist.
Die Wiederkehr des Kahanismus?
Die Ernennung Itamar Ben-Gvirs zum Sicherheitsminister hat nicht nur in Israel die Gemüter erhitzt, sondern auch international für Mahnrufe gesorgt. Manchen gilt Ben-Gvir als Wiedergeburt des rechtsextremen Rabbiners und Politikers Meir Kahane. Wer war dieser Mann?
Vor 70 Jahren flogen in Tel Aviv die israelisch-sowjetischen Beziehungen in die Luft
Einem Attentat rechter Israelis auf die sowjetische Gesandtschaft in Tel Aviv folgt vor 70 Jahren der Abbruch der israelisch-sowjetischen Beziehungen. Dem vorausgegangen war eine antisemitische und anti-israelische Kampagne, mit der Stalin seinen Machtbereich überzog.