Deutsche Doppelmoral beim „Al-Dschasira“-Verbot
Israel hat dem katarischen Sender „Al-Dschasira“ vorübergehend die Ausstrahlung untersagt. Die deutsche Bundesregierung kritisiert das öffentlich. Hat sie bereits vergessen, wie die EU vor zwei Jahren mit russischen Sendern verfuhr? Eine kommentierende Analyse
Erst unterschrieb Arafat mit Rabin, dann rief er zum Dschihad auf
Vor 30 Jahren unterzeichnen Israel und die PLO das „Gaza-Jericho-Abkommen“. Es setzt die Einrichtung einer palästinensischen Autonomiebehörde um – allem Terror zum Trotz.
Warum der Krieg Israels ewigen Streit noch einmal verschärft
Israel debattiert über die Wehrpflicht für Ultra-Orthodoxe – mal wieder: Der Streit ist seit Jahrzehnten ungelöst, aber der Krieg hat ihn noch angeheizt. Nun urteilte das Hohe Gericht, doch eine Lösung ist nicht in Sicht.
Vor 50 Jahren arbeitete Israel das Jom-Kippur-Desaster auf – und heute?
1973 überraschte der Jom-Kippur-Krieg Israels Führung. Nach dem Krieg untersuchte eine Kommission das Versagen. Vor 50 Jahren stellte sie ihren Bericht vor. Ein Vorbild für die Aufarbeitung des Hamas-Massakers vom 7. Oktober?
Christliche Parlamentarier solidarisieren sich mit Israel
20 Abgeordnete aus unterschiedlichen Ländern reisen nach Südisrael und ins Westjordanland. Sie wollen ihre Solidarität zum Ausdruck bringen. „Wir teilen dasselbe Ziel und denselben Glauben“, sagt der Vorsitzende des Regionalrats Binjamin.
„Krieg gegen das gesamte jüdische Volk“
In Jerusalem diskutieren jüdische Führungskräfte über die Auswirkungen des 7. Oktober auf Juden in Israel und der Diaspora. Die Chefs von Zionistischer Weltorganisation und Jewish Agency betonen, wie wichtig Einigkeit innerhalb des Volkes ist.
Israel auf der Anklagebank
Nicht einmal drei Monate nach den Hamas-Massakern in Israel zerrt Südafrika den jüdischen Staat vor den Kadi. Der Vorwurf des Völkermords an den Palästinensern steht im Raum. Eigentlich geht es aber um die Delegitimierung Israels.
Der unglückliche Präsident und sein Taschentuch
Am 16. Februar 1949, vor 75 Jahren, wählte die Knesset Chaim Weizmann zum ersten Präsidenten Israels. Weizmann hatte die zionistische Bewegung lange angeführt. Mit seinem neuen Amt wurde er aber nie richtig warm.
Wie Israel-kritisch wird es auf der Münchner Sicherheitskonferenz?
Die nächste Münchner Sicherheitskonferenz steht an: Ihr Chef Heusgen setzt im Vorfeld dezidiert Israel-kritische Akzente. Die Auftaktrede wird ausgerechnet UN-Generalsekretär Guterres halten.
Ethnologin: Woke Linke verhindern israelfreundliche Professoren
Während sich auf den Straßen migrantische Judenfeindschaft entlädt, brüten in den Unis linke Professoren israelfeindliche Theorien aus: Die Frankfurter Ethnologin Susanne Schröter beleuchtet in einem Vortrag die Hintergründe beider Phänomene. Sie wirft sowohl den Uni-Leitungen als auch der Politik Versagen vor.
Ein Feiertag für das Volk Israel
Vor 75 Jahren wählen die Israelis ihre erste Volksvertretung. Keine einfache Aufgabe: Im Vorfeld mussten viele grundsätzliche Fragen geklärt werden.
Wer ist die Hisbollah?
Während Israel weiterhin im Gazastreifen kämpft, droht im Norden die viel größere Eskalation. Seit dem 8. Oktober schießt die Hisbollah Raketen über die Grenze. Wie die „Partei Allahs“ wurde, was sie heute ist.
„Es ist der traurigste Geburtstag der Welt“
Zu seinem ersten Geburtstag erinnert in Berlin eine Kunstausstellung an die jüngste Geisel der Hamas: Kfir Bibas. Der Rotschopf dürfe nicht aus dem Bewusstsein verschwinden, sagt ein Künstler: „Das können wir nicht zulassen.“
Ein Moslem stoppt Israels umstrittenstes Gesetz
Allenthalben wird Israel Apartheid vorgeworfen. Das Urteil des Obersten Gerichts gegen die Justizreform zeigt, wie platt diese Anschuldigungen sind. Ein Kommentar
Der mit dem Teufel verhandelte
Vor 70 Jahren beginnt in Israel ein Gerichtsprozess, der die junge Gesellschaft aufwühlt: Es geht um die Scho’ah und die Rolle jüdischer Verantwortlicher darin. Alles hängt sich an einer Person auf – es kommt zum Mord.