Boykott-Aufruf gegen „Schneewittchen“-Film
Nicht nur im Märchen geraten die böse Königin und Schneewittchen aneinander: Auch im echten Leben gibt es Dissens zwischen den Schauspielerinnen, die sie im neuen Disney-Film verkörpern. Nun werden Boykott-Aufrufe wegen der Verfilmung laut, denn die Israelin Gal Gadot spielt mit.
Satire made in Israel
Berühmt wurde er durch seine „beste Ehefrau von allen“ und Satiren über den ganz normalen Wahnsinn im modernen Israel. Auch in Deutschland hatte er eine große Fan-Gemeinde. Am Freitag wäre der Autor Ephraim Kishon 100 Jahre alt geworden.
Israelische Drohnen säubern deutsche Bahnhofsdächer
Die Deutsche Bahn möchte bei der Reinigung von Bahnhofsdächern in Zukunft verstärkt auf Drohnen setzen. Ein israelisches Unternehmen könnte hier die nötige Technologie liefern.
Fonds soll Anschub für Filmindustrie in Südisrael leisten
Auch die Unterhaltungsindustrie im Süden Israels leidet nachhaltig unter den Anschlägen vom 7. Oktober. Und israelische Filme und Serien im Ausland zeichnen oft ein einseitiges Bild des Landes und der Kultur. Beides soll nun ein millionenschwerer Fonds ändern.
Vor 40 Jahren: Israel eins der ersten Länder mit Internet
Vor 40 Jahren traf erstmals eine E-Mail in Deuschland ein. Israel wurde kurz darauf ans Internet angeschlossen.
Insider: Sabra darf im Marvel-Film doch Israelin bleiben
Im kommenden Superheldenfilm „Captain America“ von Marvel wird die Superheldin Ruth Bat-Seraph offenbar doch ihre israelische Identität behalten können. Gerüchte, wegen Protesten würde die Superheldin „Sabra“ nicht mehr jüdisch oder israelisch sein, dementierten Insider des Filmstudios jetzt.
Marvel entfernt israelische Superheldin aus Film
Eigentlich sollte im neuen Superheldenfilm „Captain America“ von Marvel erstmals eine israelische Superheldin mitspielen. Doch nach Protesten von Israelgegnern hat das Filmstudio alle Bezüge zu Israel von der Figur entfernt.
Chirurg nutzt einfachen Metalldetektor bei Operationen
Aus Frustration über stundenlanges Suchen nach Metall-Schrapnellen im Körper von Soldaten hat ein israelischer Chirurg eine Idee: Ein im Internet bestellter Metalldetektor hilft ihm seither im Operationssaal.
Aus Abfall wird Gold
Ein israelisches Start-up namens „Day 8“ verwandelt landwirtschaftliche Abfälle in Proteine. Der Markt dafür könnte riesig sein – die Lebensmittelindustrie ist schon jetzt interessiert. „Aus Abfall machen wir Gold“, sagen die Gründer, deren Firmenname sich auf den biblischen Schöpfungsbericht bezieht.
Pilgerberichte im Wandel der Zeit
Der bekannte Sachbuchautor Bernd Brunner hat unzählige Reiseberichte von Pilgern, Forschern und Verrückten gesammelt, die sich durch die Jahrhunderte vom Heiligen Land haben beeindrucken lassen. Herausgekommen ist ein wunderschönes, unterhaltsames und informatives Buch, bei dem man nebenbei viel über Israels Geschichte lernen kann.
„Mein Jüdischsein wird bei Druck stärker“
Als Teenager fand er auf einer spirituellen Suche in Israel Antworten im chassidischen Judentum. Zuletzt positionierte er sich in seinem neuen Song „Ascent“ und in einer Dokumentation deutlich gegen Antisemitismus. Am Sonntag wird der jüdische Reggae- und Hip-Hop-Musiker Matisyahu 45 Jahre alt.
Der Olympia-Teilnehmer Jamal Abdelmaji
Als Jugendlicher flüchtete er aus dem Darfur-Konflikt im Sudan und landete in Israel, mittlerweile ist er vielversprechender Olympionike: Der 30-jährige Jamal Abdelmaji ist vielen Geflüchteten im Land ein Vorbild.
Antisemitismus in westlichen Ländern deutlich gestiegen
Der Jahresbericht der Universität Tel Aviv und der Anti-Defamation League zeigt: In westlichen Ländern ist die Zahl antisemitischer Vorfälle von 2022 auf 2023 deutlich gestiegen. Besonders bitter sind die Anstiege in den USA mit einer traditionell hohen Zahl an jüdischen Mitbürgern.
Boykott-App „No Thanks“ andersherum nutzen
Die Geschichte des Boykotts gegen Israel ist so alt wie der Staat selbst. Eine App, die im Supermarkt zu boykottierende israelfreundliche Unternehmen ausfindig machen soll, erfährt gerade auch dank Social Media großen Zulauf. Aber man kann Boykott-Aufrufe auch einfach umdrehen.
Sederabend-App für Kinder und Behinderte
Das jüdische Pessach beginnt mit der Feier des Sederabends: Die Familie sitzt um einen Tisch und zelebriert eine bestimmte Mahlzeit und singt gemeinsam. Damit auch Kinder oder Erwachsene mit Behinderungen besser an der Tradition teilhaben können, hat ein israelisches Unternehmen eine „virtuelle Haggada“ programmiert.