Massenproteste, Botschaftseröffnungen – und der „schwarze Schabbat“
In den ersten neun Monaten des Jahres prägte der Streit um die Justizreform das Geschehen in Israel – und ein wenig das Staatsjubiläum. Das änderte sich am 7. Oktober. Ein Rückblick
Das ungleiche Maß
Nach dem Massaker der Hamas an der israelischen Zivilbevölkerung versucht sich die internationale Gemeinschaft an einem Spagat: Gleichzeitig die Gräueltaten verurteilen und von Israel Unmögliches verlangen.
NRW-Landtagspräsident Kuper: Hass gegen Israel nicht hinnehmen
Die Deutsch-Israelische Gesellschaft in Düsseldorf begeht ihr 40-jähriges Bestehen. Die Freude ist wegen des Terrorangriffes der Hamas getrübt.
Ausbleibender Regen als Folge von Schuld
Auswirkungen von Schuld – mit diesem Thema befasst sich die israelische Schriftstellerin Saleit Shahaf Poleg in ihrem ersten Roman. Um Religion geht es dabei nicht. Eine Rezension
„Wer die Hamas-Charta kennt, war nicht überrascht“
Nationalsozialisten und der Jerusalemer Mufti Al-Husseini standen in einem „kulturellen Austausch“ über Antisemitismus. Dies wirke sich bis heute auf die Hamas aus, sagte der amerikanische Historiker Herf bei einem Vortrag in Frankfurt am Main.
Mit Festumzügen Gottes Wort preisen
Prozessionen bilden ein Kernelement vom Simchat Tora – dem Fest der „Freude über die Tora“. Inspiriert sind sie durch die biblische Beschreibung der Eroberung Jerichos.
Gottes Bekenntnis zum jüdischen Volk
Zum Abschluss der Antisemitismuskonferenz erfahren die Teilnehmer in einem Gottesdienst, wie Heidenchristen das Volk Israel entwerteten. Dabei habe sich Gott unmissverständlich zu den Juden gestellt.
„Streitkultur ist Demokratie“
Prävention gegen Judenhass ist ein zentrales Thema der Antisemitismuskonferenz in Schwäbisch Gmünd. Teilnehmer einer Diskussionsrunde vermissen eine demokratische Streitkultur.
Persönliche Begegnung als Mittel gegen Antisemitismus
Auf einer Konferenz diskutieren ein Bischof, ein Antisemitismusbeauftragter und ein Mitarbeiter der Deutsch-Israelischen Gesellschaft über Judenhass. Sie nennen auch Möglichkeiten, wie Bürger aktiv dagegen vorgehen können.
Ein besonderer Feiertag für Israel
Der Versöhnungstag Jom Kippur gilt als der Schabbat schlechthin. Von Sonnenuntergang bis Sonnenuntergang fasten Juden an diesem Tag. In Israel steht das öffentliche Leben still.
Den Schöpfer loben mit dem Schofar
Zum jüdischen Neujahrsfest gehören bestimmte Speisen und Rituale. Beim Lob Gottes kommt dieses Jahr ein zentrales Element erst am zweiten Tag zum Einsatz.
Der Nobelpreis heiligt die Mittel
In ihrem neuen Roman konstruiert die israelische Autorin Noa Yedlin eine absurde Situation: Vier Menschen verstecken die Leiche eines Freundes, um posthum einen Nobelpreis zu ergattern. Worin die Freundschaft gründet, bleibt unklar.
Feuerherdt: BDS nicht aus der palästinensischen Zivilgesellschaft
Bei einem Vortrag in Frankfurt am Main führt der Publizist Alex Feuerherdt aus, warum er die Boykottbewegung BDS für antisemitisch hält. Der Gegenwind bläst schon vor der Veranstaltung.
Wenn Männer auf die Stimme einer Frau hören
In seinem Buch „Höre auf ihre Stimme“ beleuchtet der Publizist Chaim Noll die Rolle biblischer Frauengestalten. Die Hebräische Bibel nimmt der israelische Jude mit deutschen Wurzeln dabei ebenso in den Blick wie das Neue Testament. Eine Rezension
„Roadmap“ in der Versenkung verschwunden
Vor 20 Jahren unterzeichneten Israelis und Palästinenser einen Friedensplan. Allerdings wurde von der „Roadmap“ kaum etwas umgesetzt.