Spannende Vermisstensuche in Krieg und Hitze
Mit „Lockvogel“ legt die israelische Autorin Daria Shualy einen spannenden Krimi vor. Eine Sucht der Hauptdetektivin stört allerdings die Handlung. Eine Rezension
Israelische Botschaft ehrt „Helden des Südens“
Beim Jahresempfang der israelischen Botschaft in Berlin sind Überlebende des Massakers vom 7. Oktober zu Gast. Ein deutscher Politiker würdigt die Menschenrechte im jüdischen Staat.
Ehemaliger Botschafter Mor: Netanjahu muss weg
Der Botschafter außer Dienst Ilan Mor war als israelischer Diplomat unter anderem in Deutschland, Ungarn und Kroatien. Im Gespräch mit Israelnetz äußert er Kritik an Netanjahu und würdigt die Zehn Gebote.
Sicherheitslage: Keine Feierlichkeiten auf Berg Meron
Am diesjährigen Lag BaOmer müssen ultra-orthodoxe Juden auf einen liebgewonnenen Brauch verzichten: Aufgrund der Sicherheitslage können sie nicht auf dem nordisraelischen Berg Meron feiern.
Ehemaliger Botschafter Mor: „Palästina wird kommen“
Die Autonomiebehörde solle die Verantwortung im Gazastreifen übernehmen, meint der ehemalige israelische Diplomat Mor. Netanjahu muss seiner Ansicht nach zurücktreten.
Ein erschütternder und notwendiger Film von Sheryl Sandberg
In einem sehenswerten und bedrückenden Film dokumentiert Sheryl Sandberg die sexuelle Gewalt der Hamas am 7. Oktober. Sie kommt ohne Bilder von Gräueltaten aus, dennoch ist die Altersfreigabe berechtigt. Eine Filmkritik
Dank für abgewehrten Pogrom
Am Purim-Fest erinnern Juden an Gottes rettendes Handeln in biblischer Zeit. Eine wichtige Rolle spielen Verkleidungen. In jüdischen Schaltjahren gibt es eine Besonderheit.
Briefmarken erzählen Geschichte
Die israelische Post greift immer wieder Motive aus der Bibel und dem Zeitgeschehen auf. Dies inspirierte einen CVJM-Mitarbeiter im Ruhestand zu einer anschaulichen „Geschichtsstunde“.
EU-Beauftragte: Schilder gegen Antisemitismus fehlen bei Demonstrationen
Vereine, Parteien und Lehrer müssen für Antisemitismus sensibilisiert werden, sagt die EU-Beauftragte von Schnurbein. Der Schlüssel sei Bildung.
Journalist Schneider: Trauma von 2005 hat viele Siedler radikalisiert
Nach dem 7. Oktober sieht der Journalist Schneider radikale Siedler auf dem Vormarsch. Eine jüdische Autorin ist wütend über die Gleichgültigkeit in ihrem deutschen Umfeld nach dem Terrormassaker.
„Es ereignet sich eine Entsolidarisierung mit jüdischen Künstlern“
Am zweiten Tag der Konferenz „Der 7. Oktober“ geht es um das Schweigen der Kulturszene und den Anstieg des Antisemitismus in Deutschland. Zwei Referentinnen befassen sich mit den mühsamen Ermittlungen zur sexualisierten Gewalt.
„Israel ist zu einem anderen Land geworden“
Auf einer Konferenz in Frankfurt am Main teilt die Journalistin Gisela Dachs ihre Beobachtungen zur Lage der israelischen Gesellschaft. Ein Terrorexperte informiert über unterschiedliche Strömungen der Hamas.
Ein wahrer Nahostkenner
Der deutsche Korrespondent Ulrich W. Sahm verbrachte einen großen Teil seines Lebens in Jerusalem. Israelnetz verdankt dem nun verstorbenen Nahostkenner viel. Ein Nachruf
„Unter Scharon wäre die Katastrophe vom 7. Oktober nicht passiert“
Vor zehn Jahren starb der israelische Premier Ariel Scharon – nach acht Jahren im Koma. Sein Sohn Gilad glaubt dennoch zu wissen, wie der Vater heute Politik betreiben würde.
Mansour: Neubürger müssen Existenzrecht Israels anerkennen
In einem Vortrag über den politischen Islam spricht der Psychologe Mansour über Muslime in Europa als „strategische Kraft der Hamas“. Kritik äußert er am Umgang der Kirchen mit dem Massaker.