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Ausstellung zum Einfluß der „Jekkes“ in Nordisrael

JERUSALEM (inn) – Dem Einfluß deutschstämmiger Juden – „Jekkes“ genannt – auf die israelische Wirtschaft und Kultur hat das „Tefen Open Museum“ im Norden Israels eine große Ausstellung gewidmet: die „Shiloni-Collection“.

Neben vielen Einzelobjekten geben 450 Portraits und Lebensläufe deutschstämmiger Juden einen sehr persönlichen Eindruck in die wechselhafte Geschichte deutsch-jüdischer Beziehungen. Das Museum beherbergt außerdem eine Bücherei von 3.500 Werken über das deutschsprachige Judentum.

Bekannt ist das Tefen Open Museum in Galiläa daneben für seinen großen modernen Skulpturenpark mit Werken israelischer Künstler des 20. Jahrhunderts sowie dem „Museum of Israeli Art“ und einer Auto-Ausstellung. Die Ausstellungen wollen jeglichen Trends und Schulen israelischer Kunst eine Plattform bieten und so die Kreativität und die Arbeiten der Künstler fördern.

Das Tefen Open Museum ist eines von insgesamt vier „Offenen Museen“ in Israel. Gemeinsam ist ihnen die enge Verbindung zwischen Kunst und Industrie. Nach Angaben von Ariah Dahan, Direktor des Industrieparks, will der Tefen Industriepark die künstliche Trennung zwischen Industrie und Ästhetik, zwischen Arbeit und Leben aufheben.

Im Internet: www.open-museums.co.il

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