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Ausländische Menschenrechtler bei Siedlerangriff verletzt

Von Israelnetz

Maskierte Israelis haben am Sonntag in Samaria ausländische und palästinensische Menschenrechtler mit Steinen und Stangen angegriffen. Diese wollten in Kusra bei Nablus auf palästinensischem Privatland Bäume pflanzen. Soldaten kamen an den Schauplatz und gaben Schüsse in die Luft ab, teilte ein Armeesprecher mit. Die Angreifer seien geflohen. Zwei Amerikanerinnen und ein Niederländer erlitten Verletzungen, sie wurden vom Roten Halbmond versorgt. Bereits am Freitag hatten Siedler bei Hebron Palästinenser angegriffen. Eine 55-Jährige und ein 38-Jähriger wurden verletzt. (eh)

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11 Responses

  1. Diese jungen Menschen wollten dabei helfen Olivenbäume zu pflanzen. Und radikale Siedler, zum Teil maskiert, darunter ultra orthodoxe, schlagen sie zusammen? Und statt die Polizei diese Schläger festnimmt, konnten sie fliehen.
    Ich habe für diese Gewalt keinerlei Verständnis. Und Israel darf sich nicht wundern, wenn dadurch sein weltweites Ansehen noch mehr Schaden erleidet, zumal diese ultra- rechten ja mehr oder weniger von der Regierung gebilligt werden.

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    1. @Monika W.
      Ultra- rechten von der Regierung gebilligt? Nein. Aber die israelische Regierung muss mehr tun und wird mehr tun, davon sind überzeugt.

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    2. Wenn die Welt Stat Dialog nur verurteilt. Immer die Leute provoziert. Darf man nicht wundern das manche Leute denken das sie keine andere Wahl haben und drehen durch. Das ist nicht gut aber das kann ich verstehen. Wenn aber Araber Steine schmeißen und andere verletzen ist das was???. Monika W. Alle Seiten sehen.

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  2. Unter den israelischen Siedlern gibt es Radikale, mit denen nicht zu spassen ist. Die Mehrheit ist keineswegs so, das habe ich selbst feststellen können. Und ernsthaft : ausländische und palästinensische Menschenrechtler, die Olivenbäume Pflanzen wollen…

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    1. @Jery+@Antonia: In beiden Fällen sind Provokationen bzw. Schafdiebstähle den Ereignissen vorausgegangen. Dies wird in der Presse jedoch nicht erwähnt. Im Übrigen kann man sich seinen Teil dazu bereits denken, wenn man etwas von Landwirtschaft versteht: Man pflanzt keine Olivenbäume während der Erntezeit im Sommer, wenn das Land ausgetrocknet ist, sondern im nassen Winterhalbjahr. D.h. man brauchte für die linke Presse ein Alibi, warum man sich vorher auf dem Land von Israelis aufhielt – und angeblich nicht die Grenze des Landbesitzes kannte, obwohl der Palästinensische Nachbar dabei war. Zu dem zweiten erwähnten Ereignis existiert ebenfalls ein Video, in dem zu sehen ist, wie zwei Israelis die Streithähne nach dem Schafdiebstahl trennen und die eigenen Leute „nach Hause“ treiben. Auch das wird in keinem Artikel erwähnt. Ich billige nicht die Gewalt, von wem auch immer, aber gerade über die Farmer in Judäa und Samaria wird in der zumeist linken Presse und von vielen ausländischen linken NGOs sehr viel Schmutz aasgekübelt, während die Palästinenser als die armen Opfer dargestellt werden. Da ist es gut, wenn man mehr recherchiert. Das Wort „Siedler“ ist ein Kampfbegriff der Linken, die Leute sind Farmer.

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      1. Danke für die Präzision. Ich hatte auch Zweifel an der Geschichte mit den Olivenbäumen, aber als komplette Ignorantin in Fragen der Landwirtschaft (mea culpa) konnte ich das nicht untermauern. Interessant ist auch die Vorgeschichte, die natürlich in den Medien unter den Tisch fiel.

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        1. Manchmal frage ich mich, inwieweit man den Verlautbarungen unserer Medien noch trauen darf, wenn die Informationen zu den Geschehnissen so gefiltert werden, dass ein derartig einseitig verzerrtes, anti-israelisches Gesamtbild entsteht!?
          Ich versuche schon, mir Infos aus Times of Israel, der Jüdischen Allgemeinen und durch unterschiedlichste Durchforstung im Internet zu besorgen, um ein möglichst breites Spektrum an Infos zu erhalten, die dann in der Gesamtheit hoffentlich halbwegs die tatsächlichen Gegebenheiten wiedergeben. Aber offensichtlich reicht auch das nicht, wie aus Ihrem Beitrag zu entnehmen ist. Frustrierend, denn als noch voll im Berufsleben stehend, kann ich nicht noch mehr Zeit für eine intensivere Recherche aufbringen. Deshalb bin ich froh, durch die User bei Israelnetz doch noch einiges mehr über die Hintergründe und wahren Abläufe der sich überschlagenden Ereignisse rund um Israel und den leider unermesslich zunehmenden Antisemitismus in Deutschland und der Welt zu erfahren! Danke dafür auch an Israelnetz!

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  3. Shalom,-An Redaktion und Leser-@-Diese „sogenannten ausländischen Menschenrechtler „waren Pro Palistinänser nach meinen Recherchen! Also wo ist das Problem???(Ich mag die Siedler auch nicht¨) Jerusalem

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  4. Also ich wäre da vorsichtig, wenn es um Menschenrechtler in Pal- Gebieten geht. Z.Zt.
    traue ich niemand, wenn es um unser Israel geht. Und ja, manche Siedler mag ich nicht.

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  5. Die Siedler waren maskiert, ist es dann ein Beweis, dass es Siedler waren? Es können genauso gut verkleidete Palästinenser sein? Maskierte Menschen sind kein Beweis für nichts. * SHALOM

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